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Claudia (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2007 • 3 Wochen • Strand
Für den ruhigen Badeurlaub genau das Richtige
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Mit Sicherheit das schönste Hotel am White Sand Beach durch den wunderschönen, neuen Pool und die großzügige Gestaltung. Vorsicht jedoch bei der Wahl der Zimmerkategorie (siehe unten unter "Zimmer"). Die meisten Gäste sind ca. Anfang 40 und älter, viele Familien mit kleinen Kindern. Vor allem Skandinavier (Schweden und Finnen), Holländer, ein paar Deutsche, wenige Briten, hin und wieder ein paar Russen. Die meisten scheinen für 1 - 2 Wochen da zu sein.


Zimmer
  • Gut
  • Die Anlage besteht aus verschiedenen neuen und alten Bungalows und 2 neuen Gebäuden mit Zimmern. Die alten Holz-Bungalows sahen sehr alt, beinahe ein wenig modrig aus. Darin ist sehr wenig Platz (Zitat:"Man kann nicht 2 Koffer gleichzeitig aufmachen") und auch es gibt auch zu wenig Stauraum um die Koffer wirklich auszupacken, das Neon-Licht ist eher ungemütlich und auch wenn sich "Beachfront" immer sehr schön anhört, man muss sich im Klaren darüber sein, dass der gesamte Spaziergeh-Verkehr immer direkt vor dem Bungalow entlang läuft. Die Bungalows in den hinteren "Garten"-Reihen sind sicherlich ruhiger. Um Klassen besser ist man in den neuen Bungalows im Poolbereich untergebracht. Großes, geräumiges, helles Zimmer. Viele Schubladen und Schränkchen zum Verstauen. Schöne, kleine Veranda zum Pool hin (also auch nicht wirklich privat). Das Bad ist überdimensional groß mit schwarzem Granit und einer bodentiefen Badewanne. Alles vom Feinsten. Von einigen Gästen haben wir jedoch erfahren, dass es in den Bungalows am Grundstücksrand zu Geruchsbelästigungen kommen kann aus einem Graben, der entlang des Grundstücks (zwischen Kacha und Banpu Resort) läuft, in dem allerlei Unrat vor sich hinstinkt. Eine gute Wahl ist das Deluxe Zimmer. Hier gibt es 2 Häuser, die einen können das Meer seitlich sehen, blicken aber auch auf die Rezeption und die Einfahrt, die anderen haben den Blick über den Pool direkt auf das Meer (seeehr schön). Die Einrichtung entsprecht dem der neueren Bungalows, also alles sehr schön, Glasschiebetüren auf den Balkon, nur das Bad hat eine normale größe mit Glastür zur Dusche, auch schwarzer Granit, Badewanne, schicke neue Amaturen. Die Rückseite dieses Gebäudes (3 Etagen) grenzt direkt an die Straße. Da dies die Hauptstraße durch den Ort ist, läuft hier der komplette, nicht gerade leise Verkehr durch, der im Zimmer nachts deutlich zu hören ist. Deshalb würden wir auf jeden Fall die 3 Etage emfehlen. Wir waren in der 2. Etage, waren aber auch sehr zufrieden mit unserem Zimmer. Die Anlage wird sehr sauber gehalten, wenn auch hier und da Einblicke auf Rohre usw. stören.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstücksbuffet ist ausreichend und vielfältig. Neben Toast, Rosinenbrötchen, Speck, Würstchen und frischen Omelettes gibt es auch eine Salatbar und frisches Obst. Wurst- und Käsebelag gibt es nicht, nur 2 ewig gleiche Marmeladensorten in Portionspäckchen, dafür aber jeden Morgen auch 2 warme Thai-Gerichte mit Reis. Abends spielt eine sehr lauschige Zweierkombo sehr seichte Live-Musik zum Dinnerbetrieb. Das Essen ist gut, aber es gibt so viele Restaurants zur Auswahl, dass wir hier nur 1x gegessen haben.


    Service
  • Gut
  • Gegen das Personal gibt es nichts zu sagen. Alle sind freundlich, wenn auch fast ein wenig zu zurückhaltend, man kommt also nie wirklich ins Gespräch. Zimmerreinigung super, ständig neue Bettwäsche, allerdings keine Moskitonetze. Auch wenn die Gegend kein Malariagebiet mehr ist, würde man mit Netz doch ruhiger schlafen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ein Pluspunkt ist die Strandfront. Das Kacha liegt am südlichen Ende des zu Fuß begehbaren Strandes, dadurch ist der Trubel durch Strandspaziergänger und Jogger relativ gering. Weiter südlich wird es felsig, der Rest der Gebäude liegt auf höhergelegenen Hügeln ohne Strand. Bis zum anderen, nördlichen Ende des Strandes vorbei an vielen Bars, Restaurants, Massage- und Backpacker-Hütten sind es ca. entspannte 30 Minuten. Der Platz an diesem Streifen Strand entlang ist natürlich begrenzt durch die Berge, die gleich hinter den Hotels emporsteigen, dadurch wird recht eng gebaut zwischen Meer und Hauptstraße. An der Hauptstraße entlang findet man alles, was man braucht und nicht braucht: Apotheken, Internet-Shops, kleine günstige Supermärkte (kein Nutella!), Motorradverleih, Wäscherei, Touren-Büros, Restaurants (schöner ist es aber am Strand zu essen) und jede Menge Schnick-Schnack-Shops. Alles winzige Zellen dicht an dicht nebeneinander. Die hippste Bar am Strand ist die Sabay Bar. Überall finden abends Fire-Shows statt, aber die in der Sabay-Bar (ca. 21 h) ist die spektakulärste. Die Taxis fahren die Insel auf und ab, bis zum südlichsten Punkt nach Bang Bao zahlt man ca. 2 Euro/ Person (100 Baht). Nach 22 Uhr verdoppelt sich der Preis. Da das Nachtleben ohnehin zwischen 22 und 23 Uhr einschläft, ist das kein Problem. Am südlichen Ende des Ortes befindet sich ein kleiner Rotlicht-Destrikt, der leicht auszumachen ist durch die laut hämmernde Techno-Musik (zum Leid des benachbarten Nobel-Italieners) und den über die Balustraden rufenden Thai-Mädels. Das alles läuft auf Koh Chang wohl noch relativ harmlos ab und man kann dort auch einmal so einen Cocktail trinken gehen. Wohl habe ich mich aber nicht gefühlt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist ein Traum, nicht chlorig, immer angenehme Temperatur und man muss ihn nie mit vielen Leuten teilen. Die Poolbar hat von Wasser bis Cocktails alle Getränke und von Cornetto-Eis bis Chips alles was man sich zum Naschen wünschen kann. Die Atmosphäre ist ruhig und entspannt. Man würde sich nur wünschen, dass das Management in den allmorgendlichen Pool-Liegen-Krieg eingreifen und das dreiste Liegen-Reservieren unterbinden würde, aber es liegt wohl einfach nicht in der Mentalität der Thais, anderen Menschen keine Vorschriften zu machen und in der Mentalität der Westler, den besten Platz für sich beanspruchen zu wollen. Das Pool-Personal hält sich aus den Streitereien also weitestgehend heraus. Es sind einfach nicht genug Liegen für alle da und direkt am Strand gibt es keine Liegemöglichkeiten. Mit dem Ergebnis, dass schon morgens um 6 Uhr die ersten ihre zusammengefalteten Handtücher auf die Liegen fallen lassen. Es sind also ab 8 Uhr alle Liegen (ca. 50) belegt, obwohl sich vielleicht nur 3 - 4 Leute im Poolbereich aufhalten. Manche kommen nur 3x täglich 10 Minuten zu IHRER Liege. So habe ich es bislang noch nicht einmal auf Mallorca erlebt ; )


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Februar 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:31-35
    Bewertungen:1