Kamelya Collection Selin Hotel

Wir sind gestern nach 14 Tagen Urlaub im Hotel Selin zurückgekommen. Der Aufenthalt dort hat damit begonnen, dass bei der Ankunft vor Ort die Reiseunterlagen abgenommen wurden und Kopie beider Reisepässe gemacht wurden. Danach meinte man zu uns, dass wir mal "Abendessen gehen sollten". Nachdem ein vorher Zimmerbezug unsererseits gewünscht wurde (Ankunft ca. 18.15 Uhr) teilte man uns mit, dass im ganzen Kamelyabereich kein Zimmer verfügbar sei. Anzumerken ist noch, dass der Verfasser dieser Eintragung dasselbe schon im Jahre 2012 erlebt hat und ihm damals versichert wurde, dass man einfach beim nächsten Mal kurze Zeit vorher eine E-Mail an den Frontoffice Manager (Visitenkarte wurde damals überreicht) sende solle, da werde es das Problem dann nicht geben. Dies wurde auch heuer gemacht. Ebenfalls wurde das von LTI angebotene Conciergeservice (eine Mail an die Concierge) in Anspruch genommen. Kurz und gut - beide Mails hatten natürlich keinen Erfolg. Der daraufhin persönlich in Anspruch genommene Frontoffice Manager hat auch wie das letzte Mal reagiert. Er bot ein Zimmer, allerdings mit der Aussicht, dass man dieses Zimmer wieder wechseln müsse an. Dies wurde abgelehnt. Der betreffende Herr wurde daraufhin arrogant und meinte, dass er auf Gästewünsche nicht eingehen müsse und er viele Probleme mit Überbuchung habe. Erst auf massives Drängen wurde dann plötzlich ein Zimmer "frei" - wobei der Frontofficemanager meinte, dass das unsererseits eine Frechheit sei, dass er dieses Zimmer hergeben muss. Es handle sich schließlich um ein größeres. Da diese Äußerung beim Verfasser des Schreibens nur mehr Erheiterung erzeugen konnte, wurde das Gespräch abgebrochen und schlußendlich das Zimmer bezogen. In diesem Augenblick "kämpften" auch mehrere andere Touristen um Zimmer, was lautstark zu bemerken war. Fazit: Im Hotel Selin ist es die Regel, dass überbucht wird. Es wird den Gästen aber erst nach Eintreffen und nach der Abnahme der Unterlagen mitgeteilt (no-na das Geld will man sich schließlich holen). Als Erstmaßnahme erhält man entweder gar kein Zimmer oder wird auf ein Zimmer mit Zimmerwechsel gedrängt. Es war der Vierte Besuch in dieser Anlage und wird nach diesen Erfahrungen auch der letzte sein. Interessant ist auch, dass die russischen Gäste von der Betreuung (durch den Reiseveranstalter) bevorzugt werden, da dies bei diesen nicht vorkommt. Anmerkung: Ich verzichte auch gerne auf die Stellungnahme des Hotels, dass diese Kritik ernst genommen wird, da siehe den Vorschreibern immer wieder auf die gleiche Art reagiert wird und daraus der Wahrheitsgehalt dessen gemessen werden kann.

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