Karafuu Beach Resort & Spa

Das Karafuu Beach Resort ist eine Anlage im Landestypische Style. Die Zimmer sind alle ebenerdig. Zum Zustand der Anlage sei gesagt, das die beste Zeit in der Vergangenheit liegt wenn nicht bald etwas renoviert wird. So z. B. lösen sich langsam die Kacheln des Pools. Auch die Brüstungen und Gebäudefassaden haben schon bessere Zeiten gesehen. Aber dem gegenüber liegt die Anlage schön abgelegen. Vom Außen-Essbereich hat man einen sehr schönen Blick über den Pool und über Strand + Meer, was wirklich ein Traum ist. Wenn man wie wir mit der Einstellung dort gastiert in den Zimmern nur zu schlafen, dann sind sie völlig OK. Das All-Inklusive Angebot ist gut und man hat bei Getränken reichlich Auswahl. Die Security im Hotel haben die Massai übernommen, im dunkeln sind sie allerdings schwer zu erkennen. Mückenschutz "Autan" ist fast nutzlos, super gegen die Moskitos hilft aber "NoBite". Bekommt man gut im Internet. Das Visum bekommt man am günstigsten nach der Landung, am Flughafen. Klein Dollarscheine sollte man ausreichend mitnehmen.

Die Standardzimmer sind zweckmäßig und sauber. Die Aussicht ist begrenzt. Die Stromversorgung ist Europäischer Standard. Alle Zimmer sind mit Moskitonetz ausgestattet, was auch nötig ist, da die dortigen Mücken recht aggressiv sind. Ablagefächer im Schrank sucht man allerdings vergebens. Ein Safe ist im Zimmer kostenfrei verfügbar. Die Klimaanlage ist gut einzustellen und ebenfalls kostenlos.

Das Frühstück ist typisch amerikanisch. Es gibt wie in fast jedem Hotel Omletts, Speck, Würstchen, Obst usw. Das Mittagessen ist der größe der Anlage angepasst. Das bedeutet, da das Hotel nicht außerordentlich groß ist, ist auch das Buffet nicht übermäßig. Da ist noch Spielraum für Verbesserungen vorhanden. Man kommt aber gut klar, wenn man überlegt das man auf einer Afrikanischen Insel am Ende von Pingwee ist. Das Abendist ähnlich, allerdings gibt es jeden Abend einen neuen Themenabend (Galaabend, Italienisch, Landestypisch usw.). Allerdings wiederholen sich die Themenabende nach einer Woche. Mein Lieblingsgertänk "Gin Tonic" und das meiner Frau war "Da via Sansibar" (oder so ähnlich)I, schmeckt aber wie Caipirinha (echt goil).

Das Personal in der Anlage ist kaum zu verbessern. Es sind alle super freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Sogar am Strand wird man bedient. Ständig ist das Personal bemüht sprachlich noch etwas dazu zu lernen und ist auch gerne bereit jedem Urlauber ein paar Worte Soaheli bei zu bringen. Spätestens nach einer Woche hat man sich mit dem einen oder anderen vom Servicepersonsl angefeundet. Die Zimerreinigung ist ok. Ein Trinkgeld hilft aber immer. Eine abgebrochene Duschbrause wurde sofort repariert.

Die Anlage liegt fast am Ende der Landzunge, auch Pingwee genannt. Bis zur Spitze der Landzunge kann man gut zu Fuss gehen (Badeschuhe empfohlen). Zur anderen Seite der Landzunge (Landesinnenseite) sind es ca, 2, 5 KM. Lohnt sich aber nur bedingt. Ansonsten kann man einigermaßen am Strand spazieren gehen und Muscheln sammeln. Zu Fuss ist kein Ort oder Ladenzeile zu erreichen. Weltkulturerbe und Geburtsstätte Freddy Mercurys "Stone Town" ist aber ein Ausflug wert. Die Ausflüge von der Reiseleitung sind teuer, es gibt aber hin und wieder Angebote. Die Ausflüge sind aber besser organisiert, wie bei den Einheimischen am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot ist überschaubar aber das Personal ist bemüht immer wieder etwas an zu bieten. Der Divecenter ist zu empfehlen, die Leute sind sehr freundlich, Ausrüstung ist reichlich vorhanden. Die Diveguides sind super. Die Tauchplätze sind mit dem Boot innerhald 30 min, zu erreichen. Die Optik vom Boot aus Richtung Festland ist umwerfend. Das Schnorcheln lohnt sich eigentlich nur wenn man sich von Einheimischen zu einem guten Platz bringen lässt. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Tennisspielen, Billard, Dart, Beachvolleyball, Joggen usw.