- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir hatten einen Bungalow Seaside, Nummer 1011, direkt zwischen den beiden Pools, in Höhe der Poolbar. Zu beiden Pools zehn Meter, zum Strand nur 390 Meter und nur Frühstück gebucht. Das Frühstück nennt sich hier amerikanisch, aber es gab all das, was wir zu Hause auch essen, zuzüglich gebratenem Reis mit Huhn in Red Curry oder 15 andere Versionen. Wer Thai-Essen mag, ist schon morgens auf seine Kosten gekommen. Die Bungalows haben ca.40 bis 45 qm und sind sehr geräumig. Kleiderschrank ist im Bad, ich werde noch ausführen, warum das eher von Vorteil ist. Die Zimmer wurden in Thai-spezifischer Gründlichkeit gereinigt, will heissen, man hat immer auf uns gewartet, bis wir zum Frühstück gingen. Erst in unserer Abwesenheit wurde das Zimmer gemacht. Jeden Tag frische Hand- und Dusch-, sowie frische Badetücher zur Nutzung am Strand (grüne Tücher statt weisse). Zur Grösse der Anlage wurde hier bereits rezitiert, nur, was fehlte, die Jahreszeit. Im September ist am Khao Lak (Khao = Berg) tote Hose. Die lieben Servicekräfte an der Pool-Bar (wo es auch ausschliesslich in der Nebensaison das Essen gibt) waren mit fünf Kräften für uns am Zweiertisch da, wenn wir dort auch mal gegessen haben. Eine Zigarette im Aschenbecher, schon kam ein neuer. Servietten aus Baumwolle. Man möchte eben die Sterne um zwei erhöhen. Ganz nette junge Servicekräfte, begierig auch deutsch zu lernen (einer hatte ein Notizbuch und schrieb sich jedes Wort in Lautmalerei auf, das er noch nicht kannte). Zimmer. Wegen der häufigen Regenfälle ist die Luftfeuchtigkeit bei ca. 90%. Klamotten werden daher schlecht trocken. Ich hatte vier Badehosen dabei, würde beim nächsten Mal sechs mit nehmen. Jeden Tag in klamme Hosen steigen ist auch nicht das Optimum. Bevor ich mich hier jetzt verzettele: 85% Deutsche, gemischte Struktur. Wir waren, der Nebensaison sei Dank, anfangs mit 12 bis 13 Leuten. Liegenreservieren sollte eigentlich da kein Thema sein (war es für ein Paar dann doch.... sprachlos), es war zu jeder Zeit des Tages am Pool und am Strand etwas frei. Man erhält jeden Morgen zwei Tüten Nescafe und zwei halbe Liter Wasser zum Kaffee kochen. Was sol man da sagen? Wer sich erholen will, hat seine Bücher und seinen I-Pod dabei. Für Kulturbesessene: - Tsunami-Polizei-Boot - Markt - Tsunami-Memorial - Tsunami-Museum - etc. aber wenn ihr mich fragt, tut euch die Ruhe an, ich habe hier einen der erholsamsten Urlaube meines Lebens verbracht, Strand, Pool, Anlage laden einfach nur zum Müssiggang ein
Wegen der Luftfeuchtigkeit wurden die Klamotten im Zimmer schon recht klamm, das konnte die sehr gut funktionierende Klima-Anlage auch nicht mehr auffangen. Wir hatten TFT-Bildschirm, also Netbook für Monsunregenzeiten mitbringen, per HDMI-Anschluss kein Problem, es gab nur die DW in deutsch und die ist bekanntermassen nicht sehr trendy... Übrigens.... der Safe ist kostenlos... hat man nicht überall
Wenn man in der Anlage isst, muss man sich darüber bewusst sein, dass es doppelt so teuer wie im Ort ist. Das gilt für Getränke und für Essen. Aber immer noch halb so teuer, wie bei uns in Deutschland (ausgenommen Getränke, die sind schon sehr happig, 2,50 Euro für ein 0,33 Chang ist unnormal) . Will damit sagen, man sollte ruhig eins zwei mal in der Anlage essen, Ankunft und Abfahrt, aber nicht das Umland vergessen, die leben von Touristen. Wenn man auch mal vorsichtig nachfragt, erfährt man aus erster Hand, was in 2004 Überleben bedeutet hat. Ganz krasse Stories.
Das Personal ist zwiegespalten. Es gibt die Thai, es gibt die Burmesen. Die Burmesen sind für die pflanzliche Anlage zuständig und 12 Stunden am Tag in Arbeit. Kokosnüsse fallen schnell vom Baum und sind echt gefährlich, wenn der Baum über den Gehwegen steht - Burmesensache. Die Thai, sorry, aber wo auf den Kanaren zwei Mitarbeiter eine Einheit säubern, sind es hier sechs. Man hat also wenig (gar keinen) Stress. Es sei den Mädels gegönnt. Ein Hunni (100 Baht = 2,50 Euro) zu Beginn der drei Wochen und einer kurz vor Ende taten Wunder.
Der Strand war angrenzend zum Pool ca. 30 Meter von unserem Bunhalow entfernt. Zu den beiden Pools waren es nur zehn Meter (siehe Fotos, siehe Videos) Vom Flughafen Phuket beträgt die Transferzeit ca. 80 Minuten (wenn nicht pauschla gebucht, ist für 30 Euro zu bekommen). Der nächste Ort (hören Sie nicht auf Hinweise nach Khao Lak, einen solchen Ort gibt es nicht, Khao Lak ist der Berg, an den sich diverse Orte und Hotels anlehnen) ist über den Strand (bei Ebbe!) 15 Minuten, über die Strasse in 20 Minuten erreichbar. Hier gibt es ausreichend Amüsier- und Essmöglichkeiten. Wir empfehelen das Somri (direkt am grossen Supermarkt) und das Orchid (wenn schon, denn schon, also spice bejahen). Wir haben ausgewanderte Freunde besucht, daher können wir zu den Kosten von Ausflügen wenig sagen. Wir wurden gefahren. Aber nach allem , was wir hörten, ist Khao Lak die absolut teuerste Ecke von Thailand. Auch für Essen, Klamotten etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand 30 Meter vom Bungalow weg, ich erwähnte das. Sehr gepflegte Anlage, in September alles an Liegen und Massagen etc. ohne Wartezeit zu bekommen. Jeder, der wollte, hatte einen Schirm, Duschen an jedem Pool und am Strandeingang. Toll.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 19 |