Das Hotel befindet sich alles in allem am oberen Rand des Vier-Sterne-Standards. Es soll laut Aussage eines Einheimischen das beste am Ort sein. Besonders positiv aufgefallen ist, dass wir trotz unterster Zimmerkategorie (hier Superior) viel Platz und eine gute Ausstattung hatten. U.a. gab es einen Kostenloser Safe im Zimmer, mittelgroßen LCD-Fernseher und die Standards wie Föhn, Wasserkocher, Minibar. Das Mobiliar war nicht hochwertig aber trotzdem ansehnlich. Mich wunderte nur, dass es keine extra Handtücher für die Haare gab. Dafür werden Handtücher für den Strandbesuch gestellt. Die eigenen kann man demnach zu Hause lassen. Selbst an Luftmatratzen konnte man sich bedienen. Trotz Nebensaison war die gesamte Hotelanlage gut bewirtschaftet. Das einzige was es nicht gab, war Animation. Das Personal hat sich immer auf sehr freundliche Weise um die individuellen Bedürfnisse gekümmert und war stets freundlich. Das Frühstück war sehr zufriedenstellend. Abwechslung gab es hier aber nur in den Detail. Es wurden z.B. acht bis neun verschiedene Obstsorten angeboten, von denen täglich fünf serviert wurden. Variation gab es also in den Kleinigkeiten. Das Mittag- und Abendessen sollte man ausprobieren, da es sehr liebevoll angerichtet war. Da die Preise für Verköstigung im Hotel bedeutend höher waren als außerhalb, lohnt es sich aber sehr, das Essen regelmäßig in den direkt umliegenden Restaurants zu genießen. Besondere Tipps: Touren Natürlich sollte man bei einem Besuch in Thailand das Hotel nur als Basis für Ausflüge verwenden. Besonders dafür empfohlen hat sich ein ausgewanderter Deutscher, Bob, der in der Tiger-Bar direkt auf der Straße vor dem Hotel zu finden ist. Selbst wer nicht auf eine deutschsprachige Tour angewiesen ist, sollte sich von den ca 1/4 höheren Preisen an seinen Stand nicht abschrecken lassen. Im Gegensatz zu den konkurrierenden Tourguides bekommt man auf seinen Touren unverhältnismäßig viel mehr zu sehen. Dafür muss man natürlich ein wenig früher aufstehen und kommt später ins Hotel zurück. Bei den meisten Touren sieht man an einem Tag zwei bis drei Sehenswürdigkeiten und bei ihm sind es vier bis fünf plus viele Zwischenstops an unbekannten ecken. Zudem erfährt man bedeutend mehr über alles Wissenswerte. Als praktizierender Buddhist hat ihn bei den Tempeltouren kaum eine Frage aus der Reserve gelockt. Quallen Ich habe gelernt, dass man nur ins Wasser gehen sollte, wenn die Flut gerade wieder zurückgeht. Seitdem ich das wusste, wurde ich von keiner Qualle mehr gestochen. Auch bei Regen sollte man das Wasser meiden.

Zimmer

Sehr gut