- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hotellandschaft ist sehr interessant gestaltet, sehr grün und passt sich gut in das Inselfair ein. Ich hatte ein Standardzimmer und einen Deluxbungalow kennen gelernt. Beide sind sehr, sehr schön. In der Lounge, die sich über dem Frühstücksrestaurant befindet, kann man sich kostenfrei in den Wlan des Hotels einloggen. Aber nur dort.
Sehr sauber! Sehr schön. Passend zu 4 Sternen.
Das Frühstück hielt sich an den Klassiker aller großen Hotelanlagen. Es gab wenig (4) landestypische Gerichte. Das Reisnudeln mit Wurst als landestypisch verstanden wurde, war für mich fragwürdig. Gerade in Thailand hätte sich jeder Gast auf einen frischgepressten Saft gefreut. Abends waren die meisten Urlauber in den Restaurants vor den Anlagen. Das Essen war gut. Jos Seafood war nichts besonderes. Klassisch langweilig, auf Masse getrimmt, ohne Flair. Und, dank Tsunami gesundgestoßen...
Der Flieger landete nach 10 Std um 4.30 Uhr in Phuket. Nach 70km bis zu Hotelanlage war die Freude auf ein/ das Zimmer groß. Denkste!!!! Für die mitgereisten Stammgäste war das Zimmer frei, der Rest hatte sich zu gedulden! Scheinbar war es in den vielen Jahren die erste Maschine, die um 4.30 Uhr landete....Erst ab 10.00 Uhr sollte es soweit sein. Nach Protest zeitiger. Mein gebuchtes Deluxzimmer stellte sich als Standard heraus, das ich verweigerte. Die endlich herbeigerufene Hotelmanagerin trat sehr resolut dem Gast gegenüber auf! Es grenzte an eine Unverschämtheit, dass nicht das vorgeschlagene Zimmer genommen wurde! Und, das der Gast den Schwindel entdeckt hat...! Erst nach meinem lautstarken "Nein" war für Frau Managerin klar erkennbar, dass nicht jeder Gast auf ihren gehobenen Finger reagiert. Leider, war es sehr unschön, dass wir Neuankömmlige kein kostenfreies Frühstück bekamen. Es hieß, wir bekämen zur Abreise ein Lunchpaket. Wir bekamen es, es war Schauderhaft! Ich hatte überlegt, die Rudimente an Bucher bzw Neckermann zu schicken....!
Der Inselabschnitt an dem sich die Anlage befindet, wird mit 3-4 weiteren Hotelanlagen und einer sehr schönen, kleinen Privatanlage(!) geteilt. Die Gäste der Anlagen verteilen sich sehr gut an dem Strand. Es ist kein Massentourismus vorzufinden. Bei Ebbe kann man relativ lange Strandwanderungen durchführen, sollte aber auf Hunderudel gefasst sein. Vor der Anlage gibt es verschiedene kleine Restaurants und Boutiquen. Leider findet man überall den typischen Wohlstands- bzw Tourismusmüll. Plastikflasche und Co zieren das Straßenbild. Ein kleiner Fluss, unmittelbar neben den Hotelanlagen, stinkt extrem. Unweit vom Hotel gibt es einen Lotos"teich". Leider wurde er durch einen häßlichen Sandweg zerstört. Unweit der Anlage befindet sich ein Hinweisschild mit der Information; wo man sich im Falle eines Tsunami einfinden soll... Ca 7 km entfernt liegt die Stadt Khaolak. Neu aufgebaut, völlig ohne Charme und mit einer Unzahl Geschäften. Khaolak ist mit dem Taxi für 150Bat schnell erreicht. Auch das durch den Tsunami an Land gespülte Polizeiboot, das, so finde ich, ein Muss für jeden Touristen sein soll. Nicht nur aus Sensationslust.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gab es nicht. Die Poolbar war nicht besetzt....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Greta |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |