- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel selbst ist vom Tsunami weitestegehdn verschont geblieben. Nur die untersten Bungalows sind neu und dort haben wir auch ein Deluxe Zimmer gehabt. Toll. Muss man sagen. Supergross, Bad riesig mit Wanne und Dusche. Die Klima sauber und leise, ein Ventilator an der Decke. Wir hatten nur Übernachtung / Frühstück gebucht. Einmal Abendessen im Hotel: nie mehr... Unfassbar schlecht. Das haben wir auch dem Management am Ende so auf dem Bewertungsbogen mitgeteilt. Seeehr viele Deutche Pauschalurlauber. Dazu Norweger und Dänen, vereinzelt Russen und Australier. Khao Lak sowieso scheint fest in deutscher Hand zu sein... WLan in der Lobby kostenlos mit dem EIGENEN Rechner möglich. Sonst 160 Bath für 24 Stunden. Ziemlich happig für Asien. 4-Sterne sind gerechtfertigt. Da wir an sich keine Pauschalurlauber sind und meist individuell buchen, würden wir hier nicht mehr herkommen. Es ist einfach zu arg, was man sieht und erlebt. Darüber hinaus liegt das Hotel gute 10 Minuten Autofahrt vom eigentlichen Khao Lak (was auch keinen richtigen Kern hat, sondern an einer Strasse entlang gereiht liegt) entfernt. Zu Fuss: keine Chance. Roller: 200 Bath am Tag. Taxi: 150 Bath einfach. Sportlich. Unbedingt zu "Jo Seafood" essen gehen. Sehr gutes Essen zum Hammerpreis. Und schenken Sie sich die Wasserfälle. Das sind eher ca. 2m hohe Rinnsääle mitten im Regenwald, kosten teilweise Eintritt und ausser Ameisen am Bein eher nix. Auch sehenswert: White Sand Beach (mit dem Roller gute 25 Minuten nach Norden) und das Elefantenreiten DIREKT unten an der Hauptstraße vor dem Resort. Dabei gehts in den Dschungel. Sehr schön und schaukelig.
Zimmer wie gesagt sehr gut - ok, der TV war ziemlich kaputt, links und rechts im Bild nur grün.
Abendessen wie gesagt eine Katastrophe. Frühstück war ok, auch wenn Buffets irgendwie nicht für Pauschalurlauber gemacht worden sind. 3x die Woche gab es am Abend Animation. So passen aber Tänze aus Togo nicht wirklich nach Thailand... Komische Mischung. Man hatte das Gefühl: Hauptsache Motto.
Service ist gut, es geht auch immer jemand rum und fragt, ob man etwas trinken möchte. Eigene Getränke allerdings sind offiziell verboten, wie übrigens vieles hier (Liegen am Strand, Getränke auf der Liegewiese, Beachboys (fliegende Händler) usw.). Die Zimmer sind sehr sauber und der Service flott. Wenn etwas fehlt ist alles schnell da. Fremdsprachenkenntnisse sind englisch und teils deutsch. Fast kein Thai... was wohl auch daran liegt, dass die Hotelliers nach dem Tsunami deutliche Probleme hatten, thailändisches Personal zu bekommen. Viele sind abgewandert. Daher ist das Personal meist burmesisch. Hatte meine T-Shirts waschen lassen, war alles bei Abgabe bis 10 Uhr am Morgen am Nachmittag wieder topp da.
Vom Flughafen brauchten wir eine gute Stunde mit dem Taxi zu 1200 Bath. Der feine Sandstrand liegt direkt vor der Tür. Nur es liegt niemand dort, da die "Liegewiese" mit Rasen vor dem Strand die eigentlichen Liegen beherbergt. Am Strand sind Liegen verboten. Die Liegen wiederum sind bereits gegen 7.30 Uhr bis spätestens 8 Uhr komplett mit Handtüchern, Schlappen oder Büchern belegt, so dass frühes aufstehen wirklich unabdingbar nötig wird, will man nebeneinander liegen. Noch schlimmer wird es bei Liegen mit Schirm. Unfassbar. Man hat das Gefühl es gibt mehr Gäste als Liegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pools sind alle eher klein und die Bilder im Netz trügen. Man denkt, das ist ein riesen Poolö, den man durchschwimmen kann, aber weit gefehlt. Es sind 3 einzelne Pools, die durchaus mal einer gründlicheren Reinigung bedürfen. Wir lagen aber ah nur am Meer, denn darum fährt man ja auch dorthin. Thaimassagen direkt um die Ecke am Strand links runter.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 35 |