Khaolak Laguna Resort

Sehr großes Zimmer mit super Ausstattung, Anlage war sehr sauber und das Essen war top. Leider hat man die Straße sehr laut gehört und es wurde Mitte der zweiten Woche der kopmlette "Dschungel" vor unserem Balkon gerodet

Sehr großes Zimmer (gefühlt mehr als die angegebenen 55 qm). Es ist zwar mit dunklen Möbeln eingerichtet, aber ich fand das sehr passend. Auch das Badezimmer bietet viel Platz. Es gibt genug Möglichkeiten um seine Handtücher aufzuhängen. Außerdem bekommt man Duschgel, Shampoo, Conditioner, Body Lotion, Einwegrasierer, Zahnbürsten inkl. Creme, Haarkämme, Wattestäbchen und eine Duschhaube - wenn es verbraucht ist, wird es täglich wieder aufgefüllt. Im Bad war ein Waschbecken mit Ablage links und rechts, eine Toilette (inkl. wie in Thailand üblich einem Wasserschlauch zum Popo waschen), eine Dusche (leider hat die Tür nicht gut geschlossen und es gab manchmal eine kleine Überschwemmung) und eine Badewanne. Es gab zwei Badetücher, zwei Handtücher, zwei ganz kleine Tücher (möglicherweise als Waschlappen zu benutzen) und einen Duschvorleger. Zusätzlich bekommt man täglich zwei rote Handtücher für den Pool und wirft die benutzen Abends in einen Korb beim Pool. Wir hatten im Badezimmer zwei Türen, aber eigentlich immer nur eine benutzt. Das Bett ist sehr breit, aber dafür etwas kurz - wir sind zum Glück nicht groß, somit hat das nicht gestört. Jeder hat zwei Kopfkissen, aber es gibt nur eine große Bettdecke (jedoch groß genug, damit man nicht darum streiten muss). Jeder hatte sein Nachtkästchen mit Nachttischlampe. Es gab einen 3-teiligen Kasten mit viel Platz zum Aufhängen, aber nur zwei Schubfächer und einem Safe. In diesem findet man auch pro Person einen Bademantel. Für den Aufenthalt beim Pool bekommt man zusätzlich noch eine Badetasche, Badeschlapfen und einen Leinenkimono, falls man sich beim Mittagessen nicht anziehen möchte. Wir hatten dann einen Kasten auf welchem der Fernseher stand, darin war die Minibar, ein Wasserkocher und Utensilien für Tee. Daneben stand eine Anrichte und unterhalb ein Hocker. Dazu hatten wir noch eine Sitzecke für 4 Personen (1 Couch, 2 Sessel und Tisch), einen Schreibtisch mit Sessel und am Balkon nochmals zwei Sessel mit Tischchen und (für uns wichtig) Aschenbecher. Die Tür nach außen war leider nicht sehr dicht und somit hat man Nachts die Autos (wir waren zwar mit dem Balkon Richtung Innenanlage, aber die Tür ging zur Straßenseite) gehört. Die Klimaanlage lässt sich 3-stufig regulieren und kühlt sehr schnell. Wir haben diese immer auf voller Stärke eingeschalten, wenn wir heimkamen und haben sie dann über Nacht ausgeschalten - hat top funktioniert. Der Balkon war auch sehr groß und wir haben viel Zeit darauf verbracht.

Zum Frühstück (6:30-10:30 Uhr) gab es immer ein Buffet im eigenen Restaurant "Oriental" (Toastbrot, Croissants, diverse Aufstriche, Butter, Müsli, Joghurt, thail. Nudelsuppe, Kaffee/Tee, thail. Kaffee/Tee, Obst, frisch zubereitete Omelettes, Speck, gekochte Eier, Spiegeleier, usw.). Mittags gab es Essen a la carte im Strandrestaurant "Sundowner" mit sowohl asiatischer als auch westlicher Küche (Pizza, Pasta, Burger, Pommes, ...). Abends gab es immer ein Buffet auch im "Sundowners" mit einem bestimmten Thema. Ich bin was Essen betrifft sehr heikel und habe aber immer etwas gefunden. Außerdem habe ich Probleme mit dem Magen, was hier aber auch kein einziges Mal aufgetaucht ist. Das Menu wechselt wochenweise, somit kann ich mir vorstellen, dass es nach 3 Wochen möglicherweise schon etwas langweilig wird. Was Getränke betrifft gab es auch hier eine rießen Auswahl: von Softgetränken über Alkoholika zu Cocktails, frischen Kokosnüssen und gar selbst gemachten Smoothis ist für jeden etwas dabei. Was ich leider etwas blöd fand war, dass die "Poolbar"/Strandbar erst um 10:30 Uhr geöffnet wurde, obwohl man schon ab 7 Uhr am Pool liegen konnte - da musste man etwas aus der Minibar mitnehmen, sonst saß man auf dem Trockenen.

Also servicetechnisch ist es in Thailand glaub ich überall so, dass man super betreut wird. Wir hatten keine Beschwerden, aber einmal mussten wir unseren Ausflugsbetreuer anrufen und das ging ohne Probleme an der Rezeption. Beim Essen die Kellner waren vielleicht manchmal nicht die schnellsten, aber es wurde einem der Stuhl zurechtgerückt, die Serviette ausgeschüttelt und auf den Schoß gelegt und man bekam nach dem Abendessen immer ein kühles, feuchtes Tuch, welches nach Eukalyptus gerochen hat - mein Freund hat es geliebt. Wir haben gerne Trinkgeld gegeben, meist auch mehr als gebräuchlich, da man so gut umsorgt wurde.

Die Fahrt vom Flughafen in Phuket dauert ca. 1,5 Stunden ist aber nicht so schlimm, da es immer etwas zu sehen gibt. Man benötigt ca. 5 Minuten um in die Ortschaft zu kommen, wo es aber nur Souvenirgeschäfte, Massage- und Tauchstudios und ein paar Supermärkte und Lokale (sowohl Restaurants als auch Bars). Direkt gegenüber vom Hotel gibt es eine supertolle Cocktailbar, wo ein Cocktail 99 Baht (ca. 2,50 Euro) kostet - superlecker und echt billige Abwechslung, wenn man nicht jeden Tag nur das Pianogeklimper in der Hotellounge hören möchte. Bergauf gibt es ca. 1,9 km entfernt einen kleinen Nationalpark, welcher echt sehenswert ist, wo aber gutes Schuhwerk Pflicht ist, da die Wege meist nur Trampelpfade sind, welche nach Regen leicht rutschig sein können. Ca. 5 km entfernt ist noch eine Ortschaft (wir waren zu Fuß dort, ist aber auch mit dem Taxi nicht so teuer) wo es einen Markt (Mo, Mi, Sa) gibt, auf welchem man sowohl frisches Obst und Meeresfrüchte als auch Souvenirkitsch findet. Gegenüber dem Markt ist das berühmte Polizeiboot, welches beim Tsunami 2004 angeschwemmt wurde. Ab hier ca. 7 km entfernt (am besten per Rad oder Taxi zu erreichen) gibt es einen 5-stöckigen Wasserfall in welchem man auch schwimmen kann - etwas kühl, aber sehr erfrischend. Während der Regenzeit sind die Wasserfälle besser zu besichtigen. Die Eintrittskarte ist auch gleichzeitig (am selben Tag) für og Nationalpark gültig. Der Strand schließt direkt an das Hotel an und man kann auf beiden Seiten entlangspazieren. Hin und wieder wird der Strand von "kleinen Flüßen" unterbrochen, aber ohne Schuhe und mit kurzen Hosen kommt man tagsüber gut durch. Abends und Morgens rinnt hier mehr Wasser durch und es könnte mit dem durchqueren schwierig werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir in der Nebensaison waren hatten wir beide Wochen die rote Fahne am Strand hängen und durften nicht ins Meer. Somit waren wir vom Pool abhängig. Es gibt zwar zwei Pools, aber beide sind nicht sehr groß und größtenteils sehr seicht. Auch hat mich gewundert, dass wir trotz Nebensaison manchmal Mittags Probleme hatten zwei freie Liegen zu finden. Der Fitnessraum ist was ich von außen gesehen habe recht gut eingerichtet, aber nicht sehr groß, wo ich verstehen kann, dass es zu Staus kommen kann. Das Spa haben wir nicht in Anspruch genommen, da ich die Ausbildung der Masseure nicht einschätzen kann. Es haben sich andere Gäste manchmal am Pool massieren lassen und von dem was ich hier gesehen habe, wird nicht unbedingt nach unseren Massstäben gearbeitet (ich gehe selbst oft bei ausgebildeten Masseuren massieren und weiß wie das korrekt aussehen sollte). In den zwei Wochen habe ich zwei Mal einen Mann rumlaufen gesehen, welcher "Beachvolleyball" angekündigt hat, aber das war auch schon alles an Unterhaltung, obwohl im Hotelprogramm mehr angepriesen wurde. Diese Animation hat mir in diesem Hotel leider etwas gefehlt. Auch Abends gab es Mo-Sa (20 - 23:30 Uhr) nur einen Mann am Piano, der gesungen hat.