- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Erlebnis beginnt beim Betreten. Die kleine Anlage ist auf mehrere Bungalows unterschiedlicher Kategorien verteilt. Alle Zimmer sind sehr sauber, stilvoll gehalten und in die Anlage integriert. Die kleinen Details, wie ein Teich, ein Brunnen, Kalksteine, mit Blumen geschmückte Behälter, Restaurant, Spa, Rezeption, Aufgänge, Eingänge und Treppen bilden ein konzeptionelles Bild einer Oase. Das Hotel ist ausgesprochen ruhig, die vorherrschenden Geräusche sind das Plätschern des "Poolwasserfalls", sowie die Brandung des Meeres. Bewohner der umliegenden Resorts kamen häufig zu einem anerkennenden und nicht selten neidvollen Begutachtung vorbei. Eine Massage im Spa gab es gratis. Handynutzung problemlos möglich. Wenn man sich die Preise der angrenzenden Anlagen betrachtet und mit den Leistungen vergleicht, dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Paradise Resort ausgezeichnet. Angeblich wird das Hotel zeitweise von Mitgliedern der thailändischen Regierung genutzt.
Geräumige Zimmer, sehr großes Bad, schöne, landestypische Möbel und einen TV. Es gibt je nach Typ einen Balkon oder eine Terrasse. Minibar gegen Gebühr, Kaffeemaschine gratis. Hierzu wird jeden Tag auch kostenfrei eine Flasche Wasser gereicht. Safe ist gratis. Einziger Wermutstropfen ist die Klimaanlage, die sich nur mit dem "Schlüsselanhänger" bedienen lässt. Grundsätzlich lässt sich die Klimaanlage also nur bedienen, wenn man auch im Zimmer weilt. Die gängige Abhilfemaßnahme dürfte jedoch allgemein bekannt sein ; )
Es gibt kontinentales Frühstück, teilweise auch warme Thai-Gerichte. Eier werden einem an den Platz gebracht und stets hat ein Kellner ein Augenmerk dafür, ob er noch etwas Kaffee nachschenken darf. Frische Säfte und Früchte gehören ebenso zum Programm wie die nicht unbedingt selbstverständlichen Becher mit Früchtejoghurt. Alles ist sehr sauber, die Atmosphäre direkt am Strand ist traumhaft. Das Abendessen soll gut sein, wurde von uns jedoch nicht genutzt. Eine Bar ist direkt am Pool zu finden. Sensationell auch der Service, dass einem, während man am Nachmittag am Strand oder Pool liegt, vom Personal Teller mit Früchten oder kleinen Sweets gebracht werden. Natürlich völlig kostenlos.
Das Personal zerreisst sich für seine Gäste. Angefangen von der Rezeption, über die Reinigungsfrauen bis hin zum Restaurantbetrieb. Man hat teilweise das Gefühl, das gesamte Personal für sich zu haben. Bei Verabschiedung kam die gesamte Rezeption auf die Straße und winkte. Jedem machbaren Wunsch wird Folge geleistet und auch Hotelhund "Lisa" ist wohlerzogen. Die Zimmerreinigung lässt einen entscheiden, wie oft man frische Bettwäche bekommt. Handtücher und Badetücher gibt es täglich, notfalls auch mehrmals am Tag. Mit Englisch kam man eigentlich überall weiter.
Geht es schöner? Der kleine Pool dient als "Tankstelle" für die Seele. Auf der einen Seite der Sunset Beach, der deutlich breiter und schöner ist als beispielsweise die angrenzenden Nam Thong oder Bang Niang Beach, auf der anderen Seite der Dschungel, der die Anlage bei Dämmerung in ein akustisches Naturereignis verwandelt. Regenwaldbewachsene Hänge mit einer wunderbaren Flora lässt sich schon aus der Ferne bewundern. In das Zentrum mit den Einkaufsstraßen bringen einen die Füße in ca. 20 Minuten, es stehen vor dem Hotel jedoch immer Taxis bereit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Freizeitangebot beschränkt sich auf einen sehr stilvollen Spabereich. Jedwede Form der Animation gibt es nicht, was dieser Anlage auch nicht entspräche. Komfortable Liegen und Schirme gibt es in ausreichender Anzahl am Pool und am Strand. Einige Gäste reservierten sich Liegen in einem pawlowschen Reflex, ohne zu merken, dass dies gar nicht notwendig war. Der Strand ist breit, das Meer ist sauber, Ab und an hat es Seeläuse, die kurz mal brennen, aber keine weitere Einschränkung darstellen. Mit Quallen lässt sich das nicht vergleichen. Quallen und anderes ungewolltes Getier gab es nicht. Internetzugang gibt es mit zwei Rechnern kostenfrei in einem eigenen, klimatisierten Raum.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |