Khaolak Wanaburee Resort

Das Hotel verfügt über 34 Zimmer verteilt auf ca. 20 000 qm - je nach Zimmerkategorie in Einzel-und Doppelbungalows sowie in Häuser mit jeweils 2 Zimmern unten und zwei oben. Die Anlage zieht sich von der Strasse bis zum Strand und ist sehr grosszügig angelegt. Im Bereich der Lobby , des Spas und der Bibliothek hat man das Gefühl, man befindet sich in einem Baumhaus. Der Frühstücksraum liegt ebenfalls am Hang, oberhalb der grosszügigen Gartenanlage. Alles ist sehr gepflegt und sollte sich der eine oder andere vielleicht über einen Schrammen im Holzsteg ärgern -wir konnten damit leben. Zu unserer Zeit waren ca. 80 % der Gäste Schweizer - Alter von 30 bis??? In der Low Season (sprich Regenzeit) würde ich keinen Beachbungalow nehmen, da ich mir vorstellen kann, dass das Meer sehr laut ist. Ansonsten sind die Terrassen ausreichend gross, das man auch bei Regenwetter draussen sitzen kann. Peter's Bar -direkt nebenan - ist zu empfehlen - man sitzt sehr schön mit den Füßen im Sand und das Essen ist ebenfalls gut (und preiswert). Fazit: Wer einen ruhigen und entspannten Urlaub am Meer verbringen will und keinen Wert auf Animation legt, ist hier bestens aufgehoben.

Wir hatten einen Residencebeachbungalow und würden uns jederzeit wieder dafür entscheiden. Der Bungalow ist sehr geräumig und hat ein grosses Doppelbett, eingelassen in einem Podest. Dazu gibt es Thaisitzkissen für Zwei - die auch auf die Bank der Terrasse passen. Es gibt einen Flatscreenfernseher mit DW, Kühlschrank (wahlweise zum Selberbefüllen oder durch das Hotel)und einen kleineren Kleiderschrank mit Safe, der durch eine Wand vom Zimmer abgetrennt ist. Der Waschbereich ist zum Schlafzimmer offen, Toilette und Badewanne sind durch eine Schiebetüre vom Wohnbereich getrennt und die Openairregendusche ist separat durch eine Glasschiebetür vom Rest des Bades getrennt. Der Zustand der Möbel ist in Ordnung - aber wie gesagt, wer sucht, der findet auch hier das Haar in der Suppe.

Es gibt das Frühstücksrestaurant - von 6. 30 Uhr bis 10 Uhr.; 3 Sorten Obst, Müsli, Salami, Käse, Konfitüre, mehrere Brotsorten, diverse Eiergerichte - frisch zubereitet - sowie div. warme Thaigerichte. Alles war soweit okay - nur der Kaffee ging gar nicht - höchstenfalls noch dann, wenn er heiß war. Das Strandrestaurant war sehr gut und hatte eine grosse Auswahl an Thaigerichten als auch europäischer Küche. Wir haben nur Thaigerichte gegessen, können daher auch nur diese beurteilen. Uns hat es sehr gut geschmeckt und besonders schön war es, an den Tischen am Strand zu sitzen. Die Preise waren okay, etwas höher als im Localrestaurant, aber bezahlbar.

Das Personal war sehr freundlich; besonders hervorzuheben waren die Angestellten der Rezeption - sehr lieb und hilfsbereit mit guten Englischkenntnissen. Im Restaurant am Strand und im Frühstücksrestaurant kamen wir mit Englisch ebenfalls bestens zu recht. Auch die Zimmerreinigung war sehr gut - bis auf 2 Tage fast immer schon während der Frühstückszeit. Beschwerden hatte wir keine - von daher können wir dazu keine Beurteilung abgeben - GsD.

Für uns war die Lage perfekt, da wir keinen allzugrossen Wert auf Einkaufs-und Unterhaltungsmöglichkeiten legen. Ansonsten ist man mit dem Taxi in 5 Minuten im Dorf, zu Fuss - über einen Gehweg - ca. 15 Minuten oder eben als Standspaziergang bis zum Nang Thon Beach und von dort eine Querstrasse in die "Innenstadt". Der Sunset Beach hat uns schon vor dem Tsunami gut gefallen und hat sich auch nicht verändert. Ausflugsmöglichkeiten kann man überall im Ort oder auch nebenan in Peter's Bar buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gut - keine Unterhaltung: kein Sport. Das wurde auch von niemandem erwartet :-))))). Alle waren froh, ihre Ruhe zu haben. Es gibt zwei Pools, einen im oberen Gartenbereich, sehr schön, allerdings ohne Meerblick und einen kleinen direkt am Strand. Es gab ausreichend Liegen mit dicken Auflagen und immer genügend Handtüchern und uns besonders wichtig - viel Schatten. Weshalb es dann trotzdem noch Mitreisende gibt, die IHRE Liegen reservieren müssen, ist mir absolut schleierhaft. Internetzugang gab es in der Bibliothek - dort stand ein Terminal zur kostenfreien Nutzung und WLan.