Kibo Safari Camp

Sehr gepflegtes Camp inmitten der Natur. Ungefähr 30 Zelte in einer schönen,sehr grünen Anlage. Hier hatten wir die sauberste Unterbringung auf unserer Kenia-Reise. Auch die Zelte sahen sehr neu aus. Gäste sehr gemischt: Deutschland, Italien, Frankreich, Rumänien. Wir hatten Vollpension, war kein Gourmet-Erlebnis, aber war in Ordnung. Handy hat gut funktioniert, aber Internetzugang gibt es in Kibo nicht. Zuerst hat man uns gesagt, es gäbe einen Computer an der Rezeption mit Internet-Verbindung, aber dann wurde das wieder verneint. Wir hatten absolut kein Problem mit den Mosquitos im Januar. Rund um Kibo gibt es einen elektrischen Zaun um die Tiere fern zu halten. Am Abend sieht man überall um den Camp Giraffen, Elefanten oder Hyänen, genau wie im Amboseli-Park.

Alle Zelte verfügen über ein Bad und einen Waschraum, mit Trennwänden dazwischen. Jedes Bett verfügt über ein Mosquitonetz. Bis 22 Uhr läuft der Generator, danach benötigt man unbedingt eine Taschenlampe oder Kerze (sind beide im Zelt vorhanden.

Das Essen war in Ordnung. Keiner wird hier verhungern. Alles ist in Buffet-Form, meistens gibtr es Hühnchen und Rindfleisch, Reis, Salat, Süßigkeiten und etwas Obst. Zum Frühstück kann man seine Eier in der gewünschten Form bestellen. Die Getränke werdfen zu Tisch gebracht und sind nicht inkludiert. Sie werden alle auf die Zimmernummer geschrieben und man bezahlt bequem beim Check-out. Ein Bier war 200 KSH (etwa 2 EURO). man freut sich sehr auf kleine Trinkgelder!

Das Personal war insgesamt sehr freundlich, ob die Mädels aus dem Restaurant oder die Jungs mit der Zeltreinigung: alle waren sehr nett. Mit Englisch kommt man sehr gut vorwärts, mit Deutsch gar nicht. Wie schon erwähnt, sah unser Zelt nagelneu aus und war auch in allen Punkten sehr rein. Jedes Zelt verfügt über eine kleine Terrasse, mit einem Tisch und 2 Stühlen. Hat man Glück, bekommt man eine kleinere Zeltnummer und ist also ganz nahe am Pool und Retsurant. Die letzten Zelte sind leider ziemlich weit entfernt von der Rezeption, da muss man schon ein gutes Stück laufen.

Das Camp liegt etwa 300 m vom Eingang zum Amboseli Naturpark. Deswegen hat man schon einen kleinen Nachteil im Vergleich zu den Touristen, welche direckt in Amboseli untergebracht sind: bis 18:30, spätestens 19 Uhr muss man am Abend den Park verlassen. D.h., dass man irgendwann nach 18 Uhr langsam unter Zeitdruck kommt. Ist man direkt in Amboseli untergebracht, hat man dieses Problem nicht und kann die Tiere am Abend ein wenig länger beobachten. Andererseits ist das Preis-Leistungsverhältnis hier sehr gut und der Park-Eingang ist wirklich sehr nahe. Ist man z.B. im Kimana Camp untergebracht, muss man abends noch etwa 30 km auf schlechten Straßen fahren, was auch keine Freude ist. Der Ausblick zum Kilimanjaro Berg ist wirklich großartig, fühlt sich fast an, als wäre er direkt in Reichweite. On am Frühstückstisch oder im Pool: diesen Ausblick kann man jederzeit vom Camp aus genießen. Nach dem Abendbrot gibt es täglich einige Masai-Tänze. Dafür wird extra ein kleines Lagerfeuer vorbereitet und de Masai tanzen dann gleich daneben. Danach geht einer von ihnen durch die Runde und bittet um spenden von den Zuschauern. Naja...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool haben wir einmal benutzt. War OK, ziemlich rein. Man bekommt am Pool Handtücher, einige Liegen und Sonnenschirme sind auch vorhanden, Getränke werden auch serviert. Alles sehr einfach aber praktisch. Das Besondere ist ja den Kili ständig vor Augen haben zu können, afür zahlr sich der Aufenthalt in Kibo wirklich aus.