Kimeros Park Holiday Village

Die Anlage im Allgemeinen ist wirklich sehr schön. Sie ist wie ein Feriendorf aufgebaut. Es gibt kein großes Hauptgebäude, sondern mehrere kleine Wohneinheiten mit max. 4 Zimmern. Die Anlage ist zwar weitläufig, aber überschaubar. Die Wege zwischen Restaurant - Zimmer - Strand nehmen nicht mehr als max. 7 min in Anspruch. Äußerst grün, sehr viele Bäume und Rasenflächen. Sehr sauber, nirgends liegt Müll herum. Die Rezeption ist kein wirkliches Gebäude, sie macht mehr den Eindruck eines Zeltes. Sehr gemütlich, zwar nicht luxiriös, aber zweckgemäß mit Sitzpolstern etc. Die Nationalitäten waren breit gefechert: 30% Russen, 30% Franzosen, 30% Deutsche, 10% Holländer, Ukrainen etc. Das Durchschnittsalter betrug ca. 27. Es waren viele Familien mit kleinen Kindern, aber nicht übermäßig viele Jugendliche. Leider war zu manchen Tageszeiten der Strand so voll, dass viele mit ihren Liegen auf die schattigen Rasenfläche (die aber eigentlich ganz und gar nicht dafür vorgesehen sind) auswichen. Genügend Handtücher und Auflagen vorhanden (nach kurzem Suchen...). Außerdem gab es große Sitzsäcke - allerdings so wenige,dass sie fast immer besetzt waren. Was wirklich hervorzuheben ist: Es gab in der Anlage irgendwelche Insekten, ich weiß bis heute noch nicht, was es für Tiere waren - irgendwelche Grillen oder Zirkaden, die so einen unerträglichen Lärm gemacht haben...es war unfassbar. Sie haben weder gestochen noch sind sie in der Luft herumgefolgen, insofern haben sie nicht gestört. Diese Grillen saßen einfach nur in den Bäumen und haben einen Höllenlärm gemacht! Es wundert mich, dass bisher noch niemand etwas dazu geschrieben hat. Diese Inseketen zirpten den liebenlangen Tag - wenn die Sonne am höchtsen stand, waren sie am lautesten, aber auch in der Nacht waren sie so laut, dass Ohrstöpsel wirklich zu empfehlen sind. Es gibt einen Pool, eine Disco in Strandnähe, ein Hauptrestaurant, ein chinesischen a-la-carte Restaurant, eine schattige Snackbar unter Bäumen im Freien und eine Außenbühne, wo man auch von den hinteren reihen noch etwas sehen konnte. Eine Brücke führt zum Hotel Ma Biche, das sich gleich nebenan befindet. Den dortigen Pool und das Restaurant kann auch genutzt werden. Das Tragen von Plastikbändern ist nicht erforderlich. In der Anlage finden sich einige Exen oder Leguane, die aber nicht weiter stören, da sie sich im Gebüsch oder auf Bäumen aufhalten. Außerdem: bettelnde Katze beim Abendessen, was Tierfreunde wie mich jedoch nicht gestört hat. Ich bin unschlüssig, ob ich diese Clubanlage weiter empfehlen kann. Es war ein schöner Urlaub mit Abschiedstränen, aber der Urlaub war nicht aufgrund des Hotels schön, sondern nur, weil ich das Glück hatte, mit den richtigen Leuten dort zu sein. Es war eine tolle Zeit, aber das Hotel an sich ist eigentlich nur teilweise empfehlenswert. Abschließend kann ich sagen: POSITIV Anlage, Animateure, Wetter. NEGATIV Stromausfälle, Disco, Essen. TIPP: Frauen sollten alleine keinen Ausflug ins Land machen.

Die Zimmer waren sehr klein. Es war zwar ausreichend, aber sie hätten auf jeden Fall gößer sein können. Es gibt einen TV, den ich aber nicht genutzt habe. Der Safe ist gebührenpflichtig. Der Strom war ein echtes Problem. Es war eigentlich schon der Normalfall, dass der Strom NICHT funktionierte. Das hat echt gestört, denn so hat auch die Klimaanlage nicht funktioniert. Außerdem gab es Mücken, aber das ist wohl in jedem südländischen Land nicht zu vermeiden. Die Duschen gaben nach einiger Zeit nur noch kaltes Wasser. Ab und an funktionierte die Klospülung nicht!!!

Das Essen war ausreichend und die Hygiene war auch zufriedenstellend. Leider muss ich sagen, dass die Auswahl sehr gering war und vieles einfach nach nichts geschmeckt hat. Das Essen war zum größten Teil kalt und auch nicht wirklich schmackhaft.

Das personal im Allgemeinen war äußert freundlich und zuvorkommend :) Die Sprachkenntnisse waren im Allgemeinen ganz gut. Es reichte sozusagen aus. Mit einigen Kellern konnte man sich richtig unterhalten, andere verstanden nicht mal yes und no... Vor Ort gibt es einen Fotographen, der etwas aufdringlich ist. Mein Tipp: niemals auf ein "shooting" einlassen, das kann Stunden dauern! Die Putzfrauen haben eigentlich ganz gute Arbeit geleistet. Allerdings konnten sie nicht all zu gut deutsch. Handtücher wurden auch nicht täglich gewechselt und die Anzahl der Handtücher variierte auch von Tag zu Tag... Aber trotzdem waren die Kellner und die Baarkeeper sehr nett. Sie bemühten sich, die Wünsche der Gäste so schnell wie möglich zu erfüllen. Was ich wirklich sehr süß und nett fand waren die Bemühungen einiger Kellner: Teller mit Blümchen am Rand, Melonen in Herzform, Rosensträuße aus Servietten etc. Angeblich gab es dort ein Internetcafe, das aber nie geöffnet hatte und wenn, dann funktionierte das Internet nicht...also sagt euren Lieben zu Hause am besten, dass sie nicht mit e-mails rechnen sollen. Die Disco war vom Aufbau her eigentlich ganz gut. Bloß der DJ war unfähig. Er spielte die ganze Zeit Techno ohne Pause bis um 2 Uhr morgens, als die Disco dann auch geschlossen hat. Auf die Bitten vieler Geste, für 10 min etwas anderes als Techno zu spielen, ging er nicht ein. Es gibt einen Mini-Club, den ich aber nicht genutzt habe. Es gab des weiteren mehrere kleine Geschäft, wo man das allernötigste kaufen konnte - aber sehr teuer. Genau so wie die Kleidung, Schuhe etc. Aber auch die Stadt Kemer ist sehr teuer - Preise wie in Deutschland! Also nicht zum shoppen hinfahren. Bei Reisen am besten ein taxi nehmen, das ist am billigsten und auch am einfachsten!

Trotz des Kies-/Sandstrandes kann man ohne Badeschuhe am Strand laufen (einziges Problem: heißer Sand aufgrund der Sonneneinstrahlung). Aber wem die Vorstellung eines Kiesstrandes gar nicht behagt: es gibt mehrere Holzwege am Strand, die zu einem Steg führen, von dem aus man ohne Probleme ins Meer springen kann (ins Wasser führende Leiter vorhanden). Es ist allerdings nicht zu empfehlen, direkt vom Strand ins Wasser zu laufen, da sich im Wasser große Steine befinden. Keine Felsplatten sondern Steine. Darum immer vom Steg reingehen, da ist es so tief, dass man den Boden nicht berührt. Kleine Kinder können daher nicht wirklich am Strand spielen - Verletzungsgefahr. Das Hotel liegt sehr nah am Strand, der aber nicht übermäßig breit ist. Am späten Vormittag wurde es manchmal schwer, eine Liege zu finden. Aber das Personal war auch hier zur Stelle. Das Hotel liegt im Gebirge, was eigentlich auch sehr schön ist. Einziger Nachteil: Wolken, die an den Bergspitzen hängen, daher ab und zu Regen. Zu beiden Seiten des Hotels befinden sich weitere Clubanlagen (das Ma Bich zur linken konnte man ja auch nutzen). Die rechte Clubanlage hat jedoch ziemlich gestört, da die Musik rüber dröhnte und die Animation auch zu hören war. Ich hatte echtes Mitleid mit den Gästen, die noch näher am Zaun gewohnt haben als ich. Das Meer war sehr warm, angenehm und immer sauber, genau wie der Pool.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren echt außergewöhlich gut. Sie war sehr nett und noch dazu höchst begabt und gutaussehend :) Die Shows waren wirklich sehenswert. Auch die Animateure, die nicht auf der Bühne standen, hatte einiges zu bieten. Sie leiteten die ganzen Aerobic-Kurse etc. Wirklich sehr gut, ein zahlriches Angebot an Kursen. Es gibt einen Kinderpool, der aber äußerst klein ist.