Kipriotis Village Resort

Die Hotelanlage ist sehr groß und weitläufig. Die Zimmer sind in einem modernen Zustand. Jedoch lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig. Sehr viele Holländer waren anzutreffen. Alle Altersgruppen waren vorhanden.

Zimmer waren in akzeptabler Größe und Zustand. Die Putzfrau jedoch beschränkte ihren täglichen Gang auf Bettenmachen und Abfallentleeren - durchgewischt wurde nur selten. Des weiteren bekam man es unweigerlich mit wenn sich die Zimmernachbarn von ihren nächtlichen Touren heimkehrten. Sehr hellhörig die Zimmer. Die Klimaanlage funktionierte anstandslos. Die Bettdecke glicht eher einem Vorhang.

Das Frühstück war ziemlich reichhaltig. Der Orangensaft schmeckte manchmal etwas seltsam. Das Mittagessen am sogenannten BBQ-Grill ist nicht unbedingt jedermann's Sache: wer Pech hatte musste sich mit Plastiktellern und Plastikbesteck zufrieden geben - ein unschöner Nebeneffekt denn wenn man den Teller gut voll machte musste man darauf achten das dieser nicht umknickt und das ganze Mittagessen auf dem Boden landet. Die Plastikmesser jedoch schnitten erstaunlicherweise besser als die Metallmesser! Jeden Tag gab's Spaghetti Bolgonese sowie Fleischküchle und Pommes. Die Spaghettinudeln waren ziemlich ölig und auch die Fleischküchle schwommen richtig in Fett - zudem waren sie meist nicht richtig durchgebraten. Die Pommes hingegen waren top. Zum Abendessen konnte man wählen ob man "normal", "griechisch", "italienisch" oder "chinesisch" essen möchte. Chinesisch jedoch nur mit Gebühr! Die Teller waren meistens noch feucht sowie das Essen gelegentlich kalt obwohl wir bereits immer zur Öffnung des Restaurants kamen denn sonst droht einem lange Anstehzeiten am Menü. Es gab für den Nachtisch keine kleinen Löffel - jedoch eine ziemlich große Auswahl. Das beste Essen zweifellos bekommt man im Italienischen Restaurant. Dort kann man neben diversen Nudelgerichten auch sich Pizzastücke auf den Teller laden. Das griechische Restaurant war unsrer Ansicht nach das schlechteste: hier gab es das fettigste Gyros sowie Souvlaki das ich jemals gesehen hab (Knorpelalarm beim kauen!). Zum Glück besuchten wir dieses am letzten Abend! Die alkoholfreien Getränke schmeckten sehr unterschiedlich: während an einem Getränkeautomaten das Cola genießbar war schmeckte es beim nächsten wie Süßstoff mit Wasser vermischt. Ebenso kann man mittels Mirinda und Pepsi sich einen netten Cocktail basteln - siehe Bild! Das Bier jedoch schmeckt erstaunlich gut! Die Cocktails waren alles andre als genießbar - diese enthielten dermaßen viel Alkohol und enthielten nur minimal einen Hauch von Fruchtsaft. Kleiner Tipp: die Getränke immer direkt an den jeweiligen Bar's holen - dann schmeckts auch...

Alle Angestellten des Hotels bemühten sich um die Belange der Gäste. Jedoch kommt man ohne Englischkenntnisse leider nicht sehr weit. Bei der Ausleihung von Strandtüchern ist man mit Deutsch ein bisschen aufgeschmissen. Ja, Nein und Danke verstehen jedoch so ziemlich alle Angestellten :)

Der Strand befindet nahe der Hotelanlage. Vor dem Hotel befindet sich ein kleiner Supermarkt und eine Bushaltestelle von welcher man eine gute Verbindung zur Innenstadt von Kos hat. Die Fahrtzeit beträgt etwa 15Minuten, Kostenpunkt pro Fahrt 1. 40Euro. Vom Flughafen bis zur Anlage benötigt man jedoch etwa eine gute Stunde mit dem Bus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die drei Hotelpools waren für die Größe der Anlage ausreichend. Jedoch sollte man sich möglichst früh um einen Liegeplatz im Schatten kümmern. Es gab jedoch immer Liegen in der prallen Sonne zu finden. Die Animateure nervten teilweise schon etwas. Das Abendprogramm, ausser die Minidisco, eignet sich nicht für kleine Kinder. Zudem wurde alles in mehreren Sprachen wiederholt. Das Bingospiel fand jeden Abend statt. Die Liegen und Schirme am Strand waren nur gegen eine zusätzliche Gebühr nutzbar. Ansonsten blieb die Variante auf den Steinen zu liegen übrig. Das Wasser jedoch war glasklar und sauber.