Kipriotis Village Resort

Das Hotel Sol Kipriotis Village liegt an der Ostküste der Insel Kos, direkt am Strand, und nur 3 Km von Kos, 25 Km vom Flughafen entfernt. Die Anlage ist sehr weitläufig mit einer wunderschönen Gartenanlage und ist im Stil eines ägäischen Dorfes erbaut. Es gibt mehrere hoteleigene Restaurants und Bars. Trotz der 651 Zimmer (fast alle im Bungalowstil) hat man nicht das Gefühl, dass die Anlage überfüllt ist. Jedoch waren wir auch in der Vorsaison, was wir im nachhinein als Vorteilhaft empfunden haben. Es gibt insgesamt 3 Pools für Erwachsene und 2 für Kinder sowie ein diverses Sportangebot. Wir finden es ist ein sehr kinderfreundliches Hotel mit Kinderspielplatz und Mini Club. Es gab ein Unterhaltungsprogramm tagsüber (auch Animation) und abends mit speziellen Aktivitäten für Kinder und für die Erwachsenen die Abend Show. Zu unserem Reisezeitpunkt waren viele Niederländer, Franzosen und Gäste aus Skandinavien vor Ort. Russische Gäste waren auch vertreten, jedoch keine unmöglich auffälligen. Der Altersdurchschnitt war von ganz jung (Babies) bis Mittelalter. Wir hatten eine schöne Woche auf Kos, nicht zuletzt weil wir ein nettes Paar (viele Grüße an dieser Stelle an Ina & Marcus) aus unserer Nähe kennengelernt und mit Ihnen oft zusammen gesessen haben. Unter anderem waren wir in Kos im Hamám Oriental. Tagsüber ein stimmungsvolles Café, abends stilvolles Restaurant und Cocktailbar in einem ehemaligen türkischen Bad aus dem 16. Jh. und dem dazugehörigen Garten. Zu internationaler und orientalischer Musik können Sie orientalische und mediterrane Küche genießen, Weine von der Karte oder direkt aus dem Weinkeller wählen und zum Abschluss auch eine Wasserpfeife rauchen. Wir hatten im Mai super Wetter, schöne 25 bis 30 °, jedoch immer etwas Wind. Fazit: Wir können das Hotel weiter empfehlen, jedoch NICHT in der Hauptsaison. Wichtig: Familienhotel!!! MASSIG schreiende/spielende KInder!!! Wer Ruhe sucht ist hier falsch! PLUS: Essen, Strandnähe MINUS: Strand, Lautstärkepegel

Wir hatten ein Doppelzimmer mit halben Blick zur Meerseite. Es war schön groß mit einem großzügigen Badezimmer. Hier gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Trotz das viele Gäste schreiben, dass nicht genügend gereinigt wurde, können wir uns nicht beschweren- lag es vielleicht am Trinkgeld?!

Wie schon angemerkt gibt es einige Restaurants im Hotel. Da wir jedoch in der Vorsaison waren, hatten manche noch nicht geöffnet. Wir haben die Gäste nicht verstanden, die schon eine halbe Stunde vor Öffnung des Hauptrestaurants in Schlangen davor gestanden haben. Es war sehr laut, unorganisiert und wir hätten uns gewünscht, dass man noch eine zweite Theke aufgemacht hätte um sich zu bedienen. Schlange stehen am Buffet war somit an der Tagesordnung. Dadurch das viele kleine Kinder da waren, war es sehr laut und unsere Mahlzeiten hatten etwas von Bahnhofsatmosphäre.Wir haben uns dann entschieden ab dem 2. Tag erst nach 20 Uhr abends essen zu gehen... Was uns weiterhin überhaupt nicht gefallen hat, das sich manche Herren nicht an den Dress-Code am Abend gehalten haben. Es macht keinen Spaß auf Stachelbeine und Badelatschen zu schauen. Manche Herren hatten sogar den Oberkörper frei und nur ein Handtuch übergeworfen. Das geht nun wirklich nicht. Ebenso manche Damen, die ihren Körper im Bikini bekleidet nur in ein Tuch gehüllt hatten. So etwas will niemand sehen. Da hätte das Personal am Eingang höflich darauf hinweisen können und diese Leute wieder auf das Zimmer schicken müssen. Schade das dies nicht passierte. Das Essen selbst war sehr lecker, abwechslungsreich - da hatten wir überhaupt nichts auszusetzen. 3 kg Gewichtszunahme in 8 Tagen sprechen für sich... Jedenfalls denken wir, wenn man das Hotel in der Hauptsaison bucht, ist das Personal völlig überfordert und die Essenseinnahme endet in einer Katastrophe.

Das Personal ist meist sehr freundlich. Deutsche Sprache ist ein Problem, denn selbst beim einchecken war kein Personal vor Ort, was deutsch sprach. Mit nur kleinen Englischkenntnissen kommt man jedoch weiter. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich, mit ein bischen Trinkgeld auch etwas gründlicher... Die Bar in der Halle war immer sehr gut besucht, dort müssten manche Angestellten jedoch einen " Freundlichkeitskurs" besuchen, denn durch den hohen Andrang war das Personal oft überfordert und man fühlte sich als Gast eher nicht willkommen und störend. Wir haben uns an Personal gehalten, was mit Stress und Hektik umgehen konnte, dann klappte es auch mit einem Drink:-)

Der Kiesstrand ist nur durch eine kleine Straße (ohne Autos) vom Hotel getrennt. Für Kleinkinder oder Nichtschwimmer jedoch nicht zu empfehlen, da man in das Wasser nur über Steine gelangen kann (unbedingt Badeschuhe mitnehmen). Wir hatten starken Wind und durften nicht ins Wasser. Wir haben den Pool vorgezogen;-) Nach Kos-Stadt sind es ca. 3 km, super mit dem Fahrrad oder dem Hotelbus.Zu den Sehenswürdigkeiten auf Kos gehören z. B. das Asklípios-Heiligtum in der Nähe der Hauptstadt, das Johanniter-Kastell im Hafen von Kos-Stadt sowie die alte Windmühle und das ursprüngliche Bauernhaus in Antimáchia. Ein Besuch in der Markthalle mit dem sich anschließenden Platz (von dort zweigen in alle Richtungen Straßen und Gassen mit kleinen Kunst- und Schmuckläden sowie Souvenirgeschäften ab) sollte man auf jeden Fall einplanen. Hier findet man die schönsten Andenken und Mitbringsel für Familie und Freunde. Wir haben eine geführte Inselrundfahrt gemacht und das kleine quirlige Bergdorf Zía und die Bucht von Kéfalos mit ihrem wunderschönen Strand und dem kristallklaren Wasser besucht. Mit dieser Rundfahrt hat man alles sehenswerte mitgenommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pools sind sehr geräumig und sauber! Abwechslungsreich mit Wasserrutschenschiff für Kinder. Jedoch hier das übliche Liegenbesetzen durch Handtücher am Morgen. Genug Liegen waren aber immer vorhanden. Ansonsten gibts Tennisplätze, Minidisco, Internet, Tischtennis, Spielplatz, ect...alles sehr auf Kinder ausgelegt! Wir sind oft an den Strand gegangen um mit einer Truppe Volleyball zu spielen. Die Animation war sowas von genervt vom Job, dass wir nur ca. eine viertel Stunde spielen durften. Haben uns dann einen Ball besorgt und unsere eigene Animation vorgenommen. Schade, leider bestand das Animationsteam vorwiegend aus nicht deutschen Personen, was uns nicht weiter störte, wenn man englisch kann. Clubtanz ist ein Muss:-)