Köln Marriott Hotel

Ich bin mit meiner Freundin spontan an einem Montag nach Köln gereist um eine Austellung zu besuchen und habe mich für eine Übernachtung im Marriott entschieden. Da wir mit der Deutschen Bahn anreisten, schien mir die Lage ideal. Tatsächlich erreicht man das Hotel zu Fuß in nur 3-4 min. Auch wenn das umliegende Viertel nicht gerade den besten Eindruck macht, ist man doch schnell am Dom und in der "Breiten Straße". Zu meiner großen Überraschung stand unser Zimmer bereits bei unserer Ankunft um 12 Uhr bereit, obwohl die Check-In Zeit mit 15:00 angegeben war. Dies mag vielleicht aber auch mit dem Wochentag zusammengehangen haben. Wir hatten ein Zimmer im 5. Stockwerk. Insgesamt verfügt das Hotel über 6 Stockwerke, wobei sich in der obersten Etage die Executive Zimmer und Suiten befinden. Unser "Deluxe-Doppelzimmer" (Standart) war ausreichend groß dimensioniert und durchdacht geschnitten, so dass auch das Bad relativ geräumig war. Das Bad war mit Marmor und einer Badewanne ausgestattet und wirke dementsprechend luxuriös. Weniger schön war der Blick aus dem Fenster von dem aus man in den Innenhof schaut. Dort befand sich nämlich eine riesige Baustelle auf der es aussah als hätte man alles stehen und liegen lassen. Ein wenig enttäuscht war ich auch von der Sauberkeit des Zimmes. Natürlich war es oberflächlich betrachtet tip top, aber auf einigen Ablagen sowie über dem Kühlschrank befand sich eine dünne Staubschicht. Das hätte ich bei einem Hotel dieser Klasse nicht erwartet. Als besonders störend haben wir das jedoch nicht empfunden, da es nur bei genauerer Überprüfung auffiel. Hevorheben möchte ich noch das Frühstücks-Buffet, welches eines der besten ist, das ich jemals gesehen habe. In unserem Fall war es, dank eines "Winter-Angebots", sogar inklusive.

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