- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Recht große saubere Anlage, die ohne Rücksicht auf die Umwelt in den Regenwald hineinbetoniert wurde. Der Stil ist unauthentisch pseudoasiatisch kitschig - irgendetwas zwischen polynesisch, indisch und chinesisch. Die Gartenanlage ist gut gepflegt. Zu viele deutsche und asiatische Gäste - viele Kinder. Die Empfangshalle wirkt sehr düster. Das Personal ist lila und schwarz gekleidet und wirkt sehr unglücklich (billige Saisonkräfte aus dem Ausland?) Man hat sich keine Mühe gegeben den grauen Beton der Anlage freundlich zu gestalten. Am Rande der Anlage findet sich viel Müll. Mittlere Preiskategorie. Einfaches Frühstück ist inklusive. Die Insel eignet sich nicht für längere Aufenthalte. Gutes schön gelegenes Restaurant (Seafood) am Strand weiter nördlich. Unbedingt zur Paradise Beach gehen und dort Mittag essen. Anderes Resort auf der Insel (z.B. Paradise Beach, CoCoNut) wählen oder besser auf eine der nicht rein touristischen Nachbarinseln ausweichen. Hier lernt man auch das Leben der Fischer und Landbevölkerung kennen. Wer das =Traumhotel= (z.B. für Hochzeitsreisen) sucht sollte etwas mehr Geld für die Übernachtung ausgeben und im Sivalai auf Koh Mook wohnen. Hier war die Begrüßung und das Personal super freundlich. Wir haben wirklich gut gegessen. Es gab tolle individuell geführte Schnorchelausflüge. Schöner Pool. Luxusliegen. Transfer mit Speed Boot möglich. Bei niedrigerem Budget und für längere Aufenthalte in ruhiger Umgebung Beach Bungalows auf Koh Sukorn wählen. Nette durch einen Holländer familiär geführte Anlage die sich sehr gut der Insel und der dort lebenden ländlichen Bevölkerung anpasst. Toller ruhiger Strand. Schöner erholsamer Garten. Ausreichend gut ausgestattete Zimmer mit Klimaanlage (abends). Sehr freundliches Personal. Gutes und günstiges Essen. Daran denken, dass es auch in der Hauptreisezeit (November bis März) mal regnen kann und Regenkleidung mitnehmen. Wir hatten dieses Jahr wohl eher schlechtes Wetter (durch El Ninio ?).
Recht großflächiges Zimmer (wir hatten Hillside Deluxe), das weit oben am Hang liegt. Viel zu viele Möbel. Die Klimaanlage funktioniert. Der Kühlschrank ist so laut, dass wir ihn in der Nacht abschalten mussten. Leider kein Wassererhitzer. Kein Safe im Zimmer. Wertsachen müssen an der Rezeption deponiert werden. Kein Moskitonetz und auch keine Befestigungsmöglichkeiten über dem Bett, obwohl unser Haus am Rande des Regenwalds steht. Telefon im Zimmer. TV mit Deutscher Welle Asian (auch meist englischsprachig) Sehr großflächige Terrasse mit Ventilator. Schlecht beleuchtet. Abends kann man auf der Terrasse nicht lesen. Einfach eingerichtetes Bad. Ein Gasboiler der kein gleichmäßig warmes Wasser liefern kann animiert zum kalten Duschen. Beunruhigend sind die große Gasflasche neben dem Hauseingang, fehlende Feuerlöscher und fehlende Brandmelder im Zimmer. Keine weiteren Fluchtwege oder Hinweise darauf. Brennen darf es da nicht.
Das Hotel hat ein Restaurant und eine Snack Bar am Pool. Morgens gibt es europäisches Frühstück mit Weißbrot, Marmelade und Eier. Pulverkaffee muss man sich selbst anrühren. Instantsäfte aus der Maschine. Lauwarme Nudeln oder gebratenen Reis vom Vorabend. Leider meist keine Reissuppe. Geschmacklose Würstchen und ekelerregender blasser Kochschinken in warmen Wasser. Zu wenig Obstsorten (nur Melonen und Ananas), die nur sehr zögerlich nachgelegt wurden. Abends haben wir nur einmal im Resort gegessen. Absolut geschmackloses gebratenes Gemüse (aus der Dose ?) in Austernsoße und Hühnchen mit Cashewkernen. Wir haben diese Standardgerichte noch nie so schlecht erhalten. Jeder 3. klassige Straßenstand in Bangkok und fast jedes chinesische Restaurant in Deutschland kocht besser.
Zunächst war der Empfang sehr kühl und unfreundlich. Man hat uns nicht wie in anderen Resorts zunächst einen Platz zum Sitzen angeboten. Die Hinweise auf Frühstück und Hoteleinrichtungen wurden rasch und viel zu leise in unverständlichen Englisch heruntergenuschelt und wurden auch nicht wiederholt. Keine nett gefalteten Handtücher oder Obstkorb zur Begrüßung im Zimmer. Nur eine Servicekraft für den Gepäcktranport. Mein Hinweis auf das schwere Tauchgepäck wurde ignoriert und durch einseitige Belastung ein Henkel am Koffer abgerissen. Der Schaden wurde nicht gemeldet und viel uns leider erst zu spät nach der Abreise auf. Zimmerreinigung ohne Probleme. Medizinische Versorgung: Fehlanzeige! Ein Gast mit hohem Fieber bekam abends nicht einmal einen Fieberthermometer. Auf dieser Insel gibt es kein Health Center! Die Malariagefahr durch Stechmücken im Regenwald wird durch viele Reisende unterschätzt. Traveller Cheques werden wie in vielen Hotels in Thailand nicht angenommen (angeblich hohe Gebühren durch Amex?). Unsere Bitte nach etwas Bargeld 2000 THB (ca 50€) und Abrechnung per Kreditkarte wurde mit dem Hinweis beantwortet, das es vielen Reisenden so gehe und wir nur Bargeld auf dem Festland bekommen könnten. Der Hotelmanager sei angeblich in Bangkok. Schließlich nahm sich doch ein Herr der sich nicht vorstellte unserer Problem an. Leider ohne positives Ergebnis. Qualitätskontrolle: Fehlanzeige. Unsere Frage nach einem Feedback-Bogen erzeugte ungläubiges Staunen. Am Strand ist kein Peer! Bei höheren Wellengang ist das Ein- und Aussteigen durch hüfthohes Wasser in das Longtailboot recht mühsam. Für ältere gehbehinderte Menschen keinenfalls empfehlenswert. Ein Pluspunkt: Ein Ladegerät, das wir in unserem Zimmer vergessen hatten wurde nach Kontaktaufnahme durch die Rezeption des Sivalai Resort nach Koh Mook nachgeschickt.
Die Insel Koh Hai (Koh Ngai) ist ca 1 bis 2 Stunden von den Flughäfen bei Trang oder Krabi entfernt und kann per PKW und anschließendem Longtailboot-Transport erreicht werden. Das Hotel liegt am ca 2 km langen Oststrand der Insel. Die Insel wird tagsüber auch durch viele Ausflugsboote von Koh Lanta aus angefahren. Am Strand finden sich viele weitere Resorts und auch gute Restaurants (empfehlenswert ist das Seafood Restaurant). Die Insel Koh Hai ist eine reine Tourismusinsel ohne eigener Landwirtschaft. Ein Großteil der Insel ist durch Regenwald bewachsen. Über einen Pfad gelangt man in ca 45 Min durch den Regenwald (Mückenschutz!) zum sehr ruhigen und schön gelegen Südstrand. Hier ist ein sehr einfaches Resort bei dem man auch gut essen kann: www.kohhaiparadise.com
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Viel zu wenige sehr einfache Liegestühle und Sonnenschirme am Strand, die dauernd durch Handtücher belegt sich. Viele Quallen am Strand machten das Baden dort unmöglich. Viel Unrat am Strand. Keine Dusche am Strand. Dem Pool sind wir wegen heftigen Chlorgestank nicht näher gekommen. In der Nähe das Strandes findet man keine ruhigen Rückzugsmöglichkeiten. Das Spa haben wir wegen relativ hoher Preise nicht genutzt. Der Strand ist tot. Wer vernünftig schnorcheln möchte muss eine Ausflugsfahrt nach Koh Rok für ca 30€ buchen oder 45 Min zur Paradise Beach gehen. Die angeschlossene deutschsprachige Tauchbasis ist relativ teuer. Einfacher lokaler Tauchgang mit mäßigen Sichtweiten (2 bis 5 m) kostet ca 40 €. Tagesausfahrt mit 2 Tauchgängen kosten über 80€ (bessere Sichtweiten aber lange umständliche Anfahrt von 2 h zuerst Longtailboot dann Tauchschiff). Dazu kommen die Kosten für die Ausrüstung etwa 20€ pro Tauchgang. Animation und Kinderclub gibt es nicht. Recht laute Musik vom Nachbarresort bis ca 22:00
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wilhelm |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |