Komandoo Island Resort & Spa - Adults only

Über die Größe und Anordnung der Bungalows haben die Vor-Bewerter ja schon ausreichend geschrieben. Dem können wir größtenteils so nur zustimmen. Nach Aussage des Assistant Managers der Insel wurden letztes Jahr an den Bungalows neue Terrassen gebaut. Das sieht man auch. Absolut toll! Die Zimmer - ein Traum! Man kann Vollpension, Vollpension plus (Getränke beim Essen dabei) und All Inclusive buchen. Wir hatten Vollpension, weil sich bei unserem Getränkekonsum (jeder 5 l stilles Wasser pro Tag und hin und wieder 1 Glas Wein oder Bier) AI überhaupt nicht rentiert hätte. Die Getränkepreise sind auch absolut ok (1,5 l Wasser: USD 3, Wein und Bier: USD 4). Das Restaurant ist ein reines Nichtraucherrestaurant, was wir toll finden. Ab Januar 2007 sollen nur noch Kinder ab 12 Jahren auf der Insel erlaubt sein. Wir finden das in Ordnung, da uns auch besonders viel kreischende Kinder im Restaurant aufgefallen sind - nicht unbedingt das, was ein klassischer Maledivenurlauber sucht. Zudem sind wir der Meinung, dass es für Kinder geeignetere Urlaubsdestinationen gibt ... Wie gesagt: Trip mit der Britt unbedingt machen und den Trip (5 Minuten mit dem Boot) zur in Sichtweite liegenden Nachbarinsel Kudadhu (schönes Hausriff). Die Insel ist wirklich eine reine Barfußinsel. Sogar in die neu renovierten "öffentlichen Toiletten" beim Restaurant und bei der Bar kann man ohne Probleme barfuß gehen - dort wird ständig sauber gemacht. Der Inselshop ist zwar auch teuer - wie all die anderen auch -, bietet aber exklusive und schöne Dinge zu kaufen. Was man für das Geld alles in allem auf der Insel geboten bekommt, ist wirklich super. Hoffentlich bleibt das so. Wir kommen auf jeden Fall wieder nach Komandoo. Wer mehr wissen möchte, kann über www.cola1700.de gerne Kontakt mit uns aufnehmen - dort haben wir auch ein - für Outsider bestimmt langweiliges - Tagebuch mit Bildern unseres Aufenthalts hinterlegt.

Die Bungalows selbst sind allesamt direkt am Strand verteilt, wobei wir die Ostseite bevorzugen (schönerer Strand). Auf der Ostseite blickt man auf die unbewohnte Insel Kudadhu, auf der Westseite auf eine Einheimischeninsel. Die Bungalows selbst sind alle identisch, bis auf die Anzahl der Stufen zur Terrasse (abhängig von der Lage / Höhe am Strand). Das Bad ist open-air (toll!) mit kleinem Garten, etwas in die Jahre gekommen, aber noch schön und sauber. Unser Roomboy Rameez hat immer super sauber gemacht. Am schönsten finden wir die Lage der Bungalows Starfish (Beach-Villa ohne Jacuzzi, den wir bei dem tollen Meer auch nicht nötig finden). Das ist letztlich aber Geschmacksacke. Die Wasserbungis haben wir uns mal zeigen lassen - traumhaft! Diese wurden im Juli 2005 fertig gestellt. Ganz liebevoll eingerichtet mit allem Komfort. Aber nichts für uns, wir möchten gerne "Strand vor der Hütte" haben.

Gutes 4-Sterne-Niveau - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wie man lesen konnte, muss der Koch gewechselt haben, was man schon merkt. Es ist aber immer noch sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Wir haben auch in 3 Wochen Aufenthalt auf der Insel immer wieder was Neues entdeckt. Das Dessertbuffet ist etwas eintönig, auch die frischen Früchte beschränken sich auf Ananas, Papaya und Melonen, manchmal Passionsfrüchte. Aber das war für uns völlig ok und ausreichend. Hat sehr gut geschmeckt.

Als wir auf der Insel ankamen (nett: Mit Getrommel, Cocktail und einem Kokosnusseis!), war die bisherige vielgelobte Managerin Melida gerade weggegangen. Der Assistant Manager Fulhu machte zusammen mit der deutschen Gästebetreuerin Annika (war bis Juli 2006 auf der Insel) seine Sache aber mindestens genau so gut. Annika erzählte uns auf Nachfrage, dass die Wasserbungis bis März 2007 bereits ausgebucht seien, und wir haben festgestellt, dass die Beach-Bungis bis Ende Oktober 2006 ausgebucht sind. Der Geheimtipp ist eben so langsam kein Geheimtipp mehr ... Sehr viele Repeater. Der Service war super. An der Rezeption war besonders Fawaz immer besonders hilfsbereit. Gäste, die bereits zum 3. Mal auf der Insel waren, haben uns erzählt, es hätte aber alles trotzdem gegenüber den Vorjahren nachgelassen. Ab August soll eine deutsche Managerin auf die Insel kommen - man darf gespannt sein!

Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug und ist inzwischen hervorragend organisiert (bei unseren ersten beiden Malediven-Urlauben war das - besonders die Wartezeit - noch anders). Inzwischen ist ja auch die Abflughalle der Maldivian Air Taxi toll renoviert mit Teakholz-Liegen zum Relaxen. Der Transfer-Flug selbst: Immer wieder ein Traum!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Management der Tauchbasis ProDivers auf Komandoo hat gerade gewechselt, als wir ankamen. Wir hatten aber den Eindruck, dass Basisleiterin Rosa und Josep ihre Sache super machen. Das haben auch die 3-fach-Repeater bestätigt. Was man unbedingt machen sollte, ist der vom Resort (gratis) angebotene Trip zur unbewohnten Nachbarinsel Kudadhu - sehr schönes Hausriff! Ebenfalls einen Ausflug wert ist der Tagestrip mit dem Segelschiff "Britt". Der ist zwar teuer (USD 95 pro Person), lohnt sich aber wirklich! Wir haben mit unserem Skipper Ibrahim und dessen Crew einen tollen Tag mit super Essen und Trinken und sagenhaften Schnorcheltrips verbracht. Mantas und Delfine satt!!! Das Hausriff ist sehr schön und gut zu beschnorcheln und zu betauchen, allerdings haben wir auf den Malediven schon buntere gesehen. Trotzdem konnten wir Schildkröten und Adlerrochen sehen. Manchmal etwas Strömung. Was man wissen sollte: Tauchplätze werden nicht vorher festgelegt, sondern erst ca. 30 - 60 Minuten vor Abfahrt des Dhoni entschieden, wo es hingeht. Das garantiert aber den Wetter- und Strömungsbedingungen angepasste und von der Erfahrung der Tauchguides profitierende Tauchgänge. Wünsche werden trotzdem gerne berücksichtigt.