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Silvija (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2013 • 2 Wochen • Strand
Schnorchler-Paradies
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kuredu und Komandoo gehören zusammen und teilen sich eine Lounge am Flughafen. Dort kann man bei Getränken auf seinen Wasserflieger warten. Dieses Jahr hatten wir Glück und die Wartezeit betrug lediglich 30 Minuten. Ein netter Angestellter hat uns W-Lan-Zugriff ermöglicht, so dass man die Zeit gut totschlagen und erste "fiese" Bilder an die Zurückgebliebenen verschicken konnte ;-) Unser Flieger war vollbesetzt, jedoch waren es nur wir 2, die in Komandoo ausgestiegen sind. Mit dem Dhoni wurden wir zur Insel gefahren, wo uns der Manager Patrick begrüßte. Vor der Lobby wurden wir mit Trommeln und Gesang in Empfang genommen und erhielten zur Erfrischung Kokosnuss und Eis. Eine wirklich schöne Geste! Wir hatten im Vorfeld per E-mail nach einem bestimmten Jacuzzi-Bungalow gefragt und haben diesen auch bekommen. Ein ganz dickes MERCI nochmal an Cindy! Dann wurden wir von Shamaan, der sehr zuvorkommend und nett war (sorry if I spelt it wrong...), zu unserer Unterkunft gebracht und über die Insel und ihre Annehmlichkeiten informiert. Die Insel ist einfach traumhaft. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen eines perfekten Malediven-Urlaubes. Für uns sind das Ruhe (keine Kinder oder lauten Hotelgäste, keine Animation oder aufdringliches Programm), ein tolles Hausriff sowie gutes Essen. Ruhe: Wir hatten einen Jacuzzi-Bungalow auf der Ostseite und dieser war für uns perfekt. Obwohl die Insel ausgebucht war, haben wir nichts davon mitbekommen: gefühlt, gehörte der ganze Strand uns. Die Gästestruktur bestand aus Schweizern, Österreichern, Deutschen, Engländern, Schweden, Spaniern, Amerikanern, wenigen Asiaten und Russen. Es ist keiner negativ aufgefallen. Ich denke, man kommt nach Komandoo, um Ruhe zu genießen und verhält sich auch dementsprechend. Beim Abendessen hört man den Muezzin von der gegenüberliegenden Einheimischeninsel, was uns aber nicht störte und in einem islamischen Land zu erwarten ist. Die Zimmer wurden 2 mal am Tag gereinigt, jeden Tag gab es frische Strand- und Handtücher und die Laken wurden alle 3 Tage gewechselt. Unser Roomboy Moosa hat einen guten Job gemacht. Für den Zimmerservice sollte man m.E. pro Woche ca. 20 USD Trinkgeld geben. Abends gibt es ab und an Live-Musik in der Bar, aber wir sind nach dem Essen zu unserem Bungi und haben Sterne geschaut und uns über das Meeresleuchten gefreut, so dass wir hiervon nichts mitbekommen haben. Hausriff: Wir waren schon einige Male am roten Meer, auf den Similan Islands sowie letztes Jahr auf Angaga im südlichen Ari-Atoll; haben also schon einiges an Unterwasserwelt gesehen. Das Hausriff mit 4 gekennzeichneten Einstiegen ist sehr farbenfroh, fischreich und auch für Anfänger gut zu "beschnorcheln". Waren jeden Tag 2-3 mal im Wasser und haben jedes Mal etwas Anderes entdeckt. In besonderer Erinnnerung sind uns der Adlerrochen, die Riesenmuräne, die Schildkröte, Stachelrochen, der große Bruder der Schwarzspitzen-Riffhaie, die sich in Strandnähe tummeln und die 2 Arten Clownfische geblieben. Es wimmelt von verschiedenen bunten Fischen und man kann nur hoffen, dass das noch laaaaaaaaaaaaaaaaaaaange so bleibt. Verglichen mit Angaga würde ich sagen, ist das Hausriff gleich schön, vielleicht etwas schöner. Auf jeden Fall ist es phantastisch! Um das wilde Treiben am Riff mitzubekommen, sollte man bei Sonnenauf- oder untergang Schnorcheln. Da ist Essenszeit und es wimmelt vor Fischen ;-) Jeder, der im Okotober / November hierher fährt, sollte unbedingt die Manta-Tour machen. Leider wird diese nur Donnerstags angeboten und da hat es während unseres Aufenthalts geregnet, so dass wir die Tour nicht machen konnten. Auch wenn das schon einige Male erwähnt wurde: Bitte achtet auf ausreichenden Sonnenschutz! Am besten man kauft sich für ca. 30€ ein Rash-Guard Schnorchel-Shirt (z.B. bei amazon). Somit erlebt man keine bösen Überraschungen nach dem Schnorcheln. Die Sonne knallt volle Möhre! Ich habe ohne Sonnenschutz gegen 9:15 ca. 10 Minuten am Strand Baby-Riffhaie beobachtet und habe leichten Sonnenbrand bekommen - obwohl ich Südländerin bin!!!! Bitte unterschätzt die Äquator-Sonne nicht. Für die ersten 3-4 Tage würde ich LSF 50 und danach LSF 30 empfehlen. Immer wieder nachcremen, da die schützende Wirkung durch das Schwitzen und Baden nachlässt. Und glaubt mir: ihr wollt keinen Sonnenbrand unter maledivischer Sonne... Wir haben die Sunset-Tour mitgemacht (ist beim ersten Mal kostenlos, tolle Idee!!) und haben nebst eines wunderschönen Sonnenuntergangs auch Delfine gesehen. Essen: Wir hatten HP und das hat uns gereicht. Bei HP bekommt man täglich eine 1,5 Liter Wasserflasche, an der Bar kann man sich für 4,50 USD mit Weiteren versorgen. Die Cocktails waren gut und kosten zwischen 9 und 12 USD. Zum Essen haben wir immer eine Flasche Wasser (3,50 USD) sowie eine Flasche Wein bestellt. Nachdem wir durchprobiert hatten, sind wir beim Riesling hängen geblieben - dieser war wirklich gut! Es gibt keinen festen Tisch, sondern man kann sich seinen Tisch frei aussuchen, was wir super fanden! Man hat einen festen Kellner. Unser Kellner war etwas älter und der Funke ist auf beiden Seiten nicht übergesprungen. Er war jedoch stets höflich und professionell. Dennoch waren wir froh, wenn er nicht da war und wir von einem anderen Kellner mit einem Lächeln bedient wurden. Was das Trinkgeld betrifft, so haben wir jeden zweiten Abend 5 USD gegeben - wir glauben, das ist angemessen. Beim Frühstück sind wir berechenbare Gewohnheitstiere, die jeden Morgen nach Wunsch zubereitetes Omelett mit Bacon und Bohnen, Crêpes bzw. Waffeln, Joghurt und frisches Obst gegessen haben :-) Es gibt aber auch Toast, Brot, Brötchen, Croissants, Muffins, Wurst und Käse, Gurken und Tomaten, Milch und Kakao, diverse Müslis & Cornflakes, Haferbrei, Marmeladen, Ahornsirup, Honig und Nutella :-) Curry gibt es auch - wer es mag. An der Saftbar werden 4 verschiedene Säfte und Limonade angeboten. Zudem gibt es jeden Morgen "healty fresh juice", den der Kellner bringt. Dieser ist Geschmackssache - lieber erstmal nippen... Der Kaffee ist überraschenderweise gut trinkbar. Wer hier nicht satt wird, ist selber Schuld. Zum Abendessen gibt es ein Vor-, Haupt- und Nachspeisenbuffet. Das Essen war gut, wir sind jedoch von Angaga Besseres gewohnt. Leider gab es nur Thunfisch, während wir auf Angaga verschiedene Fische und sogar Garnelen genießen konnten. Die Pasta-Station war immer gut besucht, haben aber die Currys und anderen Tagesgerichte vorgezogen. Die Köche stammen aus Bangladesch und Indien - dementsprechend toll fanden wir die Currys. Zudem sind die Herren sehr nett und haben immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Insgesamt war das Abendessen abwechslungsreich (waren 9 Tage da) und schmackhaft - bestimmt findet hier jeder etwas. Was wir super fanden, war die Außenterrasse: unter Sternenhimmel bei Kerzenlicht essen, während neben einem die Riffhaie und Rochen patroullieren - unbeschreiblich schön!!! Moskitos hatten wir keine. Die Außendusche ist traumhaft! An das Duschen unterm Sternenhimmel könnte man sich gewöhnen ;-) W-Lan, um über soziale Netzwerke sonnige Urlaubsbilder ins graue Europa zu schicken, gibt es kostenlos im Bungi. Wenn man größere Datenmengen braucht, muss man zahlen. Es gibt einen kleinen Infinity-Pool, der neben der Bar liegt und schön aussieht, haben wir aber nicht genutzt. Da die Insel ausgebucht war, mussten wir unser Quartier um 12Uhr räumen und die Zeit bis zur Abholung durch den Wasserflieger anderweitig totschlagen. Wir hätten auch noch Baden können, da man auf Nachfrage die Duschen des Spas benutzen darf. War uns dann aber mit Ein- und Umpacken zu stressig für die kurze Zeit. Wir können die Insel jedem empfehlen, der nach Ruhe und Entspannung sucht. Wir hatten eine großartige Zeit und wären gerne länger geblieben. Obwohl wir nächstes Jahr eigtl. ein anderes Atoll sehen wollten, überlegen wir, doch wieder ein Stück Paradies auf Komandoo zu buchen. Danke für diesen schönen Aufenthalt!


Zimmer
  • Sehr gut
  • ZImmer groß und sauber, viell. etwas wenig Lichtquellen. Halboffenes Bad ist traumhaft.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • 1 Hauptrestaurant, 1 Bar und 1 à la carte-Restaurant. Qualität der Speisen war stets gut, frisches und reifes Obst.


    Service
  • Sehr gut
  • Cindy ist Schweizerin und für deutsche Gäste, die kein Englisch sprechen die beste Anlaufstation.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Schönes, fischreiches Atoll, das nach 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug erreicht wird.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Fitnessraum und Pool vorhanden, haben wir aber nicht genutzt. Wunderschönes Hausriff.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvija
    Alter:26-30
    Bewertungen:2