Kresten Palace Hotel

Die Zimmer (wird durften zwei während unseres Aufenthaltes kennen lernen) sind - wie auch das ganze Hotel - neu gestrichen worden aber die Einrichtung lässt zu wünschen übrig. Während das eine Zimmer einen gefliesten Boden hatte und man dort aber die Schranktüren - wenn überhaupt - nur mit Gewalt öffnen konnte hatte das andere Zimmer einen mehr als ekeligen Teppichbodenbelag. In unserem ersten Zimmer (wir mussten die Zimmer wechseln, da die Klimaanlage in den Nebengebäuden aufgrund von zu niedrigem Strom immer wieder versagte) war das Badezimmer so winzig, dass es fast unmöglich war, sich morgens gleichzeitig im Bad aufzuhalten (obwohl es sich um ein Familienzimmer mit insgesamt 4 Betten handelte). Unser Tip: Versucht auf jedenfall ein Zimmer im Haupthaus zu buchen, dann dürfte auch die Klimaanlage und der Kühlschrank wohl jedenfalls meistens funktionieren. Auf jedenfall waren die Zimmermädchen immer sehr gründlich. Die Zimmer wurden täglich gesäubert und hier kann man nichts beanstanden. Auch die Garten- und Poolanlage des Hotels ist sehr schön. Man sollte nur wirklich gut zu Fuß sein. Suchen Sie sich lieber ein anderes Hotel aus. Dieses Hotel ist sein Geld nicht wert.

Die Zimmer waren neu gestrichen, die Möblierung müsste dringend erneuert werden. Die Badezimmer sind winzig aber sauber. Auch wenn im Bad ein Föhn vorhanden ist, nehmen Sie sich lieber selbst einen mit, die Haare trocknen ansonsten an der Luft schneller als wie mit dem vorhandenen Föhn. Die Handtücher wurden täglich gewechselt, die Bettwäsche wöchentlich. Deutschsprachige TV-Programme sind drei vorhanden (ARD, ZDF und Das Vierte ab Vier). Es gibt kleine Kühlschränke in den Zimmern.

Wir hatten Halbpension gebucht. Und wenn man das Frühstück noch als ganz ok, bezeichnen will muss man das Abendessen als Katastrophe bezeichnen. Was dieses Hotel an Strom spart (der Speisesaal war während unseres Aufenthaltes nur ein einziges Mal klimatisiert), gibt es für Olivenöl wieder aus. Alles aber wirklich alles schwamm nur so in Öl. Von den Kartoffeln bis hin zu dem Gemüse. Wer es mag. Wir waren absolut nicht begeistert. Auch die Salate waren nicht genießbar. Die Gurkenscheiben kamen schon völlig angetrocknet aus der Küche, die Blattsalate hatten überwiegend alle braune Stellen. Der absolute Höhepunkt war dann das Fleisch und der Fisch, die in der sogenannten Showküche gebraten wurden. Das Fleisch verbrannt, der Fisch völlig zerfallen und geschmeckt hat das Ganze dann auch nicht. Ich kann auch beim besten Willen nicht sagen, ob das Essen nun landestypisch, italienisch oder sonstwie war. Dieses Hotel schafft es jedenfalls alles aber auch wirklich alles zu verkochen und in Öl einzulegen. Dazu kamen dann die Getränkepreise zum Abendessen. 2, 20 € für eine kleine Flasche Pepsi, 2, 20 € für eine Literflasche Wasser. Trinkgelder waren natürlich erwünscht. Siehe dazu "Der Service des Hotels".

Wenn es ginge, würden wir hier gerne minus eine Sonne vergeben. Die eine Sonne gibt es für die netten, freundlichen Zimmermäden! Zunächst zu den Kellnern: Abgeräumt wird nur, wenn es Trinkgeld gibt, dann kann sich der Kellner sogar an die am Vorabend genannte Zimmernummer und das bestellte Getränk erinnern. Ansonsten bleiben Sie während des Essens auf Ihren gebrauchten Tellern sitzen. Der Hotelmanager: Hat man Beschwerden (wir hatten das Problem, dass wir sechs (!) Tage ohne Klimaanlage auskommen mussten) wird man zunächst darauf hingewiesen, dass man dieses Problem doch mit der Reiseleitung klären soll und nicht mit dem Hotel. Wir sind Gäste der Reisegesellschaft und nur indirekt Gäste des Hotels. Nette Aussage bei 45 Grad. Den von uns aufgrund des Ausfalls der Klimaanlage und des Kühlschranks gewünschten Zimmerwechsel hat das Hotel mehrfach abgelehnt und uns immer wieder mit Ausreden vertröstet. Es war dem Hotelmanager auch absolut egal, dass wir in einem vermutlich 40 Grad warmen Zimmer nicht schlafen wollten/konnten. Man bekam nicht mal eine Flasche Wasser oder so als Entschädigung.

Der Hotelstrand: Wenn man jetzt an Weite und weißen Sandstrand denkt, hat man sich geschnitten. Der Hotelstrand (Strand ist eigentlich zuviel gesagt) ist eine kleine ganz niedliche Bucht, mit schwarzem Sand, wo die Liege (auch für Hotelgäste) 2, 00 € pro Tag kostet. Dafür kann man in der kleinen Bucht ganz gut schnorcheln und wenn man einmal über Felsen im Wasser hinausgeschwommen ist, auch in kristallklarem Wasser schwimmen. Einkaufsmöglichkeiten in der direkten Umgebung sind leider nicht vorhanden. Der im Hotel befindliche Shop ist sehr gut sortiert und man bekommt hier eigentlich alles was der Urlauber so braucht. Die nächste Apotheke und einige kleinere Lädchen sind etwa einen Kilometer entfernt. Supermärkte wie Lidl und Eurospar befinden sich in ca. 3 - 4 Kilometer entfernung. Mit dem Taxi ist man nach etwa 15 Minuten in Rhodos-Stadt (Kosten ca. 8 €). Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel. Unsere Transferzeit vom/zum Flughafen betrug etwa 1 Stunde. Zum feiern ist das Hotel nicht geeignet. Hier sollten Sie sich dann lieber in ein Taxi setzten und entweder nach Rhodos-Stadt oder in das etwa 5 Kilometer entfernte Faliraki fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool wurde täglich ein wenig Animation gemacht. Sehr dezent und die Animateure (überwiegend Italiener) waren alle sehr freundlich. Es gibt allerdings ein großes Problem, wenn das Hotel ausgebucht ist: Es gibt nicht genügend Liegestühle. Wer einen haben möchte, sollte möglichst schon am Abend vorher sein Handtuch platzieren oder aber am frühen Morgen (so gegen 6: 30 h, spätestens 7: 00 h) am Pool sein und sich seine Liege reservieren. Der Pool ist zwar sehr schön angelegt aber leider sind die Fugen mit schwarzen Algen bedeckt - zumindest im flacheren Teil. Wenn Sie mit kleinen Kindern reisen und das Babybecken nutzen wollen, müssen Sie wissen, dass dieses während unseres Aufenthaltes eigentlich immer durch Blätter, Gräser etc. verschmutzt war. Selbst wenn es gereinigt worden wäre, würden wir es nicht empfehlen, da es so angelegt ist, dass den ganzen Tag die pralle Sonne drauf scheint.