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Kerstin (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2017 • 2 Wochen • Strand
Keine 5 Sterne Insel
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir waren für 2 Wochen auf Kudafushi. Der Hauptgrund für die Auswahl dieses Resorts war für uns, das es sich um ein neues Resort handelt. Ausgegangen sind wir davon, das nach einem halben Jahr alles noch schön neu und sauber ist. Da dieses Resort durch unseren Veranstalter als 5* Hotel mit "Luxusfeeling" angeboten wurde, bewerten wir auch unter diesem Aspekt . Es war unsere 7.Maledivenreise, welche wir ansonsten auf 4* Inseln verbracht haben, In anderen Ländern haben wir uns auch in 5* Sterne Hotels aufgehalten und denken, das wir daher gute Vergleiche zu diesem Resort haben. Dies ist eine rein subjektive Bewertung unter dem Gesichtspunkt der Buchung einer "Insel mit Luxusfeeling" mit einem nicht so verachtenden gezahlten Preis. Leider mussten wir feststellen, dass dieses Resort in keinster Weise an ein 5* Hotel heran kommt. Jede bisher besuchte 4* Insel der Malediven machte auf uns einen besseren Eindruck in Hinsicht auf den baulichen Zustand und den Umgang mit den Gästen. Auch die vom Hotel in den Portalen hinterlegten Fotos waren nicht stimmig mit dem, was wir vorgefunden haben. Auf den Fotos eine gemütlich farbig beleuchtete Dusche im Außenbereich, tatsächlich jedoch ohne Licht. Im Zimmer Bild an der Wand, tatsächlich überhaupt keine Wanddekoration. Nicht ein Bild o.ä., einfach nur kahle hässliche Wände. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn das Management hier einiges ändern würde, denn dieses Resort hat ein großes Potenzial und könnte sicher sehr schön sein. Nur müssten hier doch tatsächlich schnellstmöglich Renovierungsarbeiten und Reparaturen an den Bungalows vorgenommen werden. Das Housekeeping müsste kontrolliert werden, damit alle Mitarbeiter auf gleichem Niveau arbeiten. Sinnvoll wäre sicher auch, vor jeder Neubelegung eines Bungalows diesen auf Mängel zu kontrollieren und diese zu beheben. Es kann nicht sein, dass wir als Urlauber die Kontrolltätigkeit übernehmen müssen. Warum muss ich als Urlauber tagtäglich Mängel melden, damit diese behoben werden. Als Urlauber komme ich auf die Insel um mich zu erholen und dafür zahle ich gern den entsprechenden Preis. Fazit: Die Insel hat sehr viel Potenzial, welches derzeit noch nicht genutzt wird. Auch wenn als Argument die derzeitig Auslastung des Hotels gerne angeführt wird. Andere Hotels schaffen es trotz hoher Auslastung auch, ihr Niveau zu halten. Ich hoffe, unsere Bilder können einen kleinen Eindruck unserer Bewertung vermitteln.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Da wir 2 verschiedene Beachbungis bewohnten kann ich wirklich nur bestätigen, was in vorherigen Bewertungen schon benannt wurde. Das Mobiliar in den Zimmern macht einen so minderwertigen Eindruck, das es einem die Tränen in die Augen drückt. Einfachstes unbehandeltes Holz, auf dem sich ganz schnell Flecken bilden. Sitzmöglichkeiten im Zimmer sind nur einfache Holzbretter, welche nur zusammengeleimt wurden und beim draufsetzen Angst einflössen. Möbel wie das Bett, Fernsehtisch etc. waren mal an den Wänden befestigt und lösen sich bereits wieder davon ab. Das gleiche unbehandelte Holz auch in den Bädern, wo es bereits schimmlig aussieht. (Anmerkung: normal wird auf anderen Inseln Steingut im Bad verwendet, was auch leichter sauber zu halten ist. Die Beleuchtung der Bungis ist sehr spartanisch und auf der Terrasse nur einigermaßen, wenn auch die Lampen funktioniert hätten. Positiv für uns waren die härteren Matratzen, auf denen man sehr gut schlafen konnte. Leider lag unser Beachbungalow (Nr.103) direkt am Jetty, wo auch die Touren der Tauchschule starteten. Für andere vielleicht kein Problem, für uns aber zu laut. Es handelte sich hier auch um einen der beiden Doppelbungalows, was wir auch nicht so toll fanden. Die Polstermöbel im Zimmer waren total ekelhaft verfleckt, sodass wir um Bungalowwechsel baten. Nachdem wir über 2 Stunden auf eine Rückinformation des Managements auf unsere Anfrage gewartet hatten (es war dann schon nach 21 Uhr) wurde uns ein Zimmerwechsel in Bungalow 137 nach 3 Tagen zugesagt. Damit hatten wir uns dann arrangiert und hielten im Bungalow aus, obwohl es uns hier sehr unbehaglich war. Wir hatten Kakerlaken im Zimmer, die Liegenauflagen auf der Terrasse war total verdreckt, es kam kein Aufdeckservice am Abend (hierzu unter Punkt Service mehr), der Safe war defekt. Über all diese Zustände haben wir auch unseren Gästebetreuer informiert. Nach der 4.Nacht erfolgte dann der Umzug ins Beachbungalow 121. Aber dieses Zimmer war noch schlimmer als das Bungi 103. Im Bad blättert die Farbe von den Wänden, die restlichen Wände waren total vollgekotet. Die Außendusche haben wir auch nicht benutzt, da während der ganzen Zeit nicht einmal der vollgekotete Holzboden gereinigt wurde. Auch der Whirlpool war zu verdreckt, um diesen zu nutzen. Auch hier wieder völlig verdreckte Liegenauflagen, vergammelte Möbel. Wir waren 9 Tage in dem neuen Bungi. Während dieser Zeit wurde nicht einmal die Bettwäsche gewechselt. Dies war daran zu erkenn, da ein Bettbezug an der Seite kaputt war. Naja und der "tolle" Strand war kaum noch Strand. Es gab gerad mal so viel Platz, das die beiden Strandkörbe dort stehen konnten. Kurz neben uns war dann auch das a la carte Restaurant. Täglich gegen 16 Uhr fing dann auch die laute Musik an, Essengerüche inclusive. Bei Bungi 120 und 121 ist am Strand bei Flut kein Durchkommen, da der Strand sehr weggespült ist. Dann kann es schon mal vorkommen, das alle paar Minuten verirrte Urlauber dicht an der Terrasse vorbeischleichen um irgendwie wieder an den Strand zu finden. Nicht schön, wenn man seine Ruhe haben möchte.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Im Hauptrestaurant gaben sich alle Mitarbeiter wirklich Mühe, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren. Alle überaus freundlich und die Getränke kamen schnell an den Platz. Das Essen war gut, aber auch nichts Besonderes. Aber satt wurde man immer. Die a la carte Restaurants haben ein sehr unterschiedliches Niveau. Sehr schön gestaltet ist das SEA Edge de Bar & Grill. Die Atmosphäre war angenehm und das Essen qualitativ sehr gut und es sah auch sehr ansprechend angerichtet auf den Tellern aus. Das ganze Gegenteil war jedoch das Olive Me Restaurant. Dies wirkte wie ein Straßenlokal. Zerknitterte Tischdecken ohne Deko, alles sehr lieblos. Ebenso lieblos war das Essen angerichtet. An der JUJU Bar kam es darauf an, welche und wieviel Kellner gerade Dienst hatten. Manchmal waren am Abend einfach zu wenig Kellner anwesend. Sie waren flink und fleißig, doch eben für die Anzahl der Gäste nicht ausreichend. Wir hatten das komplett AI mit inkludierten alkoholischen Getränken. Diese beschränkten sich jedoch auf einige wenige Cocktails und keine gehobenen Alkoholika. Wissen muss man aber, das die Getränke ohne AI einen recht hohen Preis haben. z.B. kostet ein Cocktail 17 Dollar. Und noch als Hinweis....Zigaretten kosten je Schachtel 13 Dollar. Und man muss bedenken, dass hier nochmals 10% + 12% drauf kommen. Herzlich bedanken möchten wir uns hiermit nochmals beim Food & Beverage Manager. (Leider haben wir den Namen vergessen) Dieser hatte vom ersten Abend an unser Zimmerdrama mitbekommen und dann immer nachgefragt, wie es uns geht und ob wir noch Probleme haben. Irgendwann wollten wir ihn damit jedoch nicht mehr behelligen, da er sicher genug mit seinem Aufgabenbereich zu tun hatte. Wir danken ihm auch nochmals für den schönen Abend im SEA Edge, welchen er uns ermöglicht hat.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Gleich zu Beginn, als wir von unserem Gästebetreuer in unser Bungalow gebracht wurden, hatten wir das 1. Negativerlebnis. Da wir in einem Doppelbungalow (103) untergebracht wurden, wurden die mit uns zeitgleich angekommenen Nachbarn gleich mit in unser Bungalow genommen, um dort alles zu erklären. Dies wurde als Selbstverständlichkeit angesehen, sowas haben wir noch in unseren sämtlichen Auslandsaufenthalten noch nicht erlebt....noch nicht mal in 3* Unterkünften. In diesem Bungalow fand Housekeeping nur im weitesten Sinne statt. Früh wurde kurz durchgefegt, die Betten gemacht, im Bad Handtücher gewechselt und 2 Wasserflaschen ins Zimmer gestellt. Kaffeesahne zum Kaffee??? Warum auch, kann man ja schwarz trinken, sofern genug Kaffee vorhanden war. Am Abend kein Aufdeckservice wie erwartet, kein Tausch der Strandtücher....rein gar nix, da der Roomboy gar nicht erst kam. Somit waren wir während unseres Aufenthaltes in diesem Zimmer gut damit beschäftigt, ständig dem Frontoffice bescheid zu geben, das wieder mal was fehlt. Das Highlight war jedoch unser angekündigter Zimmerwechsel ins Bungi 137. Nach 3 Nächten sollte es so weit sein. Am Abend vorher bestätigte dies auch nochmals unser Gästebetreuer Mohamed. Also Koffer packen und drauf freuen umzuziehen. Als wir uns nun am Tag des Umzuges beim Gästebetreuer nach der Uhrzeit des Wechsels erkundigen wollten, wurde uns mitgeteilt, dass es keinen Umzug geben wird. Man kann sich unsere "Freude" darüber sicher vorstellen. Also wieder Koffer auspacken, mit dem Gedanken weiter in diesem Bungi für den Resturlaub verbleiben zu müssen. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn zwischen den Bungis 135-137 wird derzeit der abgetragene Strand wieder aufgearbeitet, was fleissige Arbeiter und Lautstärke vor den Bungis zur Folge hat. Beim Abendessen dann die Überraschung...wir erhielten die schriftliche Mitteilung, das wir nun am nächsten Tag umziehen können. Unser Gästebetreuer sagte uns dazu, das es wohl einen Kommunikationsfehler mit dem Management gegeben hätte und wir nun in einen sehr schönen Bungi mit "tollem" Strand davor umziehen können. Als Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten erhielten wir ein Gratisessen im a la carte Restaurant, was wir auch danken annahmen. Und nun hieß es wieder Koffer packen und Umzug in Bungi 121. (Mehr zum Bungalow unter "Zimmer") Hier klappte zumindest einige Tage alles zu unserer vollen Zufriedenheit mit dem Roomboy...Danke dafür. Aber als ein neuer Roomboy zuständig wurde, ging es wieder von vorne los. Getränke wurden in der Minibar nicht nachgefüllt, sodass wir diese wieder telefonisch ordern mussten. Geputzt wurde gleich gar nicht mehr richtig. Die Krönung am letzten Abend. Keine Wasser mehr ins Zimmer gestellt und vergessenes Toilettenpapier wurde uns vor das Bungalow gelegt, was wir bei Abreise entdeckten. Bei Abreise gab es nicht wie von anderen Hotels gewohnt ein "Danke für Ihren Aufenthalt" oder " Eine gute Heimreise". Schade auch, das es in diesem Resort bei Abreise keinen Gästefragebogen gibt. Es wäre sicher für das Management sehr hilfreich kleine Tipps und Anregungen der Urlauber direkt zu erhalten, als über Bewertungsportale.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben nur den Spa genutzt und haben dort eine wirklich sehr gute balinesische Massage erhalten. Die Massageräume sind in einzelnen Bungis untergebracht, sodass man immer seine Privatsphäre hat.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin
    Alter:51-55
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Kerstin, Greetings from Kudafushi Resort & SPA! Thank you for your feedback. We appreciate all reviews, positive and negative, as both help us adjust and improve our services. We are truly sad to read that we did not meet your expectations during your stay regarding the room and our service. We have noted all your comments and we will make the necessary actions to reach a better standard, please accept our apologies for failing to do so during your stay. We are nevertheless happy to know that you have enjoyed the food, especially in SEA Edge, along with the massage in the SPA from our professional therapists. We once again apologize for not meeting your expectations and we thank you for your honest feedback, our team has already begun giving 100% to solve all the issues till the final detail. We hope to see you again and we will surely provide you a better experience in Kudafushi. Best regards, The Kudafushi Management