Kuramathi Maldives

Im Paradies kanns nicht schöner sein! Haben Kuramathi als sehr gepflegte und bis ins kleinste Detail organisierte Insel kennengelernt. Bereits am Flughafen wurden wir von einer Mitarbeiterin von Kuramathi begrüßt und in die Kuramathi-Lounge gebracht. Ab hier mussten wir uns quasi um nichts mehr selbst kümmern. Die Insel hat 290 Villen in unterschiedlichen Stilen. Wir hatten eine Beachvilla, welche u-förmig im Garten der Insel angeordnet sind. Das WiFi ist kostenlos und man bekommt gleich bei Ankunft einen Code, der für zwei Geräte verwendet werden kann. Es waren viele Deutsche und Europäer sowie ein paar wenige Asiaten dort. Insgesamt waren es viele Pärchen aller Altersalterstufen aber hauptsächlich Honneymooner und wenige Familien mit Kindern. Sollte man während der Regenzeit auf die Malediven fliegen, musss man auch damit rechnen, dass es wirklich regnet. Wir hatten tatsächlich ein paar Tage Regen und starke Bewölkung und Wind. Manchmal hat es unwetterartig geregnet. Zum Glück hat es aber meist Nachts geregnet. Strandtücher und Schnorchelsachen kann man getrost zuhause lassen, da einem auf Kuramathi alles kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Souveniers besser am Flughafen kaufen, da dort die Auswahl wesentlich größer ist (teuer ist es überall).

Auf Kuramathi gibt es 290 Villen: 12 Gartenvillas 71 Beachvillas 36 Deluxe Beach Villas 33 Beach Villas mit Whirlpool 35 Superior Beach Villas m. Whirlpool 31 Deluxe Beach Villas m. Whirlpool 20 Water Villas 50 Water Villas mit Whirlpool 2 Honeymoon Pool Villas Wir haben uns für eine Beachvilla entschieden, da wir diese - wie der Name schon sagt - am Strand vermutet haben . Die Beachvillen liegen u-förmig angeordnet im Garten der Insel und sind leider (bis auf einige Beachvillas) nicht direkt am Strand. Dies fand ich als einzigstes etwas enttäuschend. Zumal die Gartenvillen in erster Lage am Strand sind. Die Beachvillen ansich sind schön eingerichtet. Das große Himmelbett war sehr bequem und die Außendusche ein tolles Erlebnis! Zweimal täglich kam ein Roomboy. Morgens wurde alles gereinigt, Abends als wir bei Abendessen waren kam der Roomboy nochmals und machte das Licht für uns an und deckte das Bett auf. Ab und zu wurde Abends auch nochmal der Müll ausgeleert und das Bad geputzt.

Je nach Zimmerkategorie wird man einem Hauptrestaurant zugeordnet. Wir waren im Haruge. Das Haruge ist das größe Hauptrestaurant, es war aber nie überfüllt oder zu laut. Wir hatten das "normale" All Inclusive gebucht und waren rundum zufrieden. Da Essen im Haruge wird Abends in täglich wechselnden Themenbuffets angeboten. Es war immer etwas leckers dabei, vorallem das Nachspeißenbuffet und das frische Obst waren toll. Lediglich das "China-Buffet" fanden wir nicht so gut, da fast alles mit Koriander gewürzt war, und wir Koriander leider überhaupt nicht leiden können. Als in der zweiten Wochen nochmal das "China-Buffet" war, haben wir im Al a carte Restaurant "The Reef" gegessen, was zwar ziemlich teuer, aber ansonsten sehr gut war! Einmal gab es einen Themenabend, bei dem es ua. auch "typisch" deutsche Speißen gab: Spätzle, Blaukraut, Berliner sowie eine Schwarzwälderkirschtorte. Erwähnen möchte ich auch, dass wir zu keiner Zeit Bedenken hatten, etwas nicht zu essen (z.B. Salat, Eiswürfel, Eis). Alles ist frisch und Gemüse wird (zumindest teilweise) auf der Insel selbst aufgebaut. Wir haben sogar Sushi und anderen rohen Fisch ohne Bedenken gegessen. Die Cocktails und anderen Mixgetränke in den Bars waren überraschend gut

Wie auch in anderen Bewertungen zu lesen ist, ist der Service wirlich großartig! Bereits bei Ankunft wird man direkt am Steg herzlich begrüßt und zur Hauptrezeption gebracht. Dort bekommt man sofort einen alkoholfreien Cocktail und ein Erfrischungstuch und wird von einer TUI-Dame über alles Wichtige informiert. Wir wurden dann mit einem Buggy zu unsere Bungalow gebracht, wo bereits die Koffer standen. Besser und schneller gehts nicht! Auch in den Restaurants und Bars war der Service sehr gut! Vorallem im Restaurant waren die Kellner freundlich und super fix - leere Teller wurden sofort abgeräumt. Unser Kellner wusste nach einigen Tagen was wir trinken und hat gezielt danach gefragt. Alle sprechen gut Englisch, sogar die Roomboys. An der Rezeption wurde teilweise auch deutsch gesprochen. Anliegen oder Fragen wurden sowohl von der Rezeption als auch von den TUI-Damen freundlich und schnell bearbeitet. Man hatte immer das Gefühl, als wäre alles "kein Problem".

Kuramathi liegt im Rasdhoo-Atoll ca. 56 km westlich von Male. Mit dem Wasserflugzeug waren wir bei der Anreise ca. 20 Minuten unterwegs. Zurück gings aufgrund schlechtem Wetters leider mit dem Boot. Die Fahrt hat ca. 90 Minuten gedauert. Rasdoo ist die Nachbarinsel, welche man auch besuchen kann, was wir aber nicht gemacht haben. Als zweiter Ausflug ist ein Sunset Cruise im All-In-Paket enthalten. Dieser wird automatisch für den letzten Abend reserviert. Leider musste auch dieser wegen schlechtem Wetter ausfallen. Die Insel ist 1,8 km lang und damit eine der größten Inseln der Malediven. Am Ende der Insel ist eine lange Sandbank auf welcher man bei Ebbe weit ins Meer laufen und herrliche Sonnenuntergänge beobachten kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wird auf der Insel Einiges geboten. Es gibt zwei Tauchbasen, ein Schnorchelcenter (hier kann man bei All-In kostenlos eine Schnorchelausrüstung für den kompletten Urlaub leihen), ein Eco-Center wo fast täglich Vorträge z.B. über das Riff oder die Umwelt gehalten werden, ein Fittnesscenter, einen Tennisplatz und noch vieles mehr. Es gibt auch ein Spa, welches wir aber nicht genutzt haben, da wir es als viel zu teuer empfunden haben. Der Pool am Spa und der Bereich drumrum sind sehr schön angelegt. Auch der Infinitypool am oberen Teil der Insel ist sehr schön angelegt. Wir haben aber das tolle Meer bevorzugt. Überall am Strand waren genügend Liegestühle. Die Lagunenseite war etwas windiger, was an sonnigen Tagen toll war. An bewölkten Tagen waren wir lieber auf der Riffseite, da dort weniger Wind ging. In den Bars wurde abwechselnd Abends etwas geboten. z.B. ein Open-Air-Film gezeigt oder es hat ein DJ aufgelegt oder eine Live-Band gespielt.