Kuramathi Maldives

Die Insel ist größer und weitläufiger als zuerst vermutet. Alles ist immer top gepflegt und sauber gehalten. Es gibt VP, All inkl. und All inkl. select. Der Altersdurchschnitt lag überwiegend bei 35-40+. Publikum war bunt gemischt. Überwiegend Briten und Deutsche. Wenn man den ersten Fuß auf die Insel setzt wird man förmlich umgehauen. Das satte Grün und der weiße Sand. Und dann sind überall Boxen in den Büschen die chillige Musik spielt. Traumhaft! Mücken. Ja die alten miesen Viecher sind auf uns geflogen wie ein hungriger Wolf auf eine Herde Lämmer. :) Regen gab es bei uns nur 2 Tage. W-Lan war fast überall vorhanden.

Wir hatten einen Gartenbungi gebucht, da dieser näher am Strand und näher zu den gastronomischen Einrichtungen lag. Vor Ort wurden wir allerdings upgegradet. Klingt gut, ist es eigentlich auch, aber wir hatten keinen Meerblick und einen längeren Weg. Wir bekamen einen ruhigen Beachbungi der von der Größe, Ausstattung und Sauberkeit perfekt war. Lediglich laufen mussten wir mehr. Die Klimaanlage war spitze und auch die Aussendusche war ein Highlight. Die Matratze war mir etwas zu weich und durch die Auflage sehr "klumpig". Aber das ging.

DAS ist mein liebster Punkt. Wir hatten auf Select aufgesucht und waren überwältigt von der Qualität und dem umfangreichen Angebot. Wer ohne Select in einem der Restaurants essen will muss ziemlich tief in die Tasche greifen. Allein unser Mittagssnack hätte schon 86$ gekostet. Die Cocktails schmeckten super. Am liebsten hab ich allerdings den Mangosaft und den Cranberrysaft getrunken. Zum Frühstück gab es auch richtige Säfte die auch schmeckten. Kein Pulver oder Sirupzeug. Der Kaffee war auch gut. In den Bars und Restaurants gab auch Café Crema und alle Kaffeespezialitäten. Frischkäse hatte mir gefehlt, aber die Auswahl war sonst sehr gut. Ich konnte einmal einen Blick in die Küche erhaschen, super picobello sauber. Ohne Worte, deutsche Verhältnisse. Uns ist aufgefallen das vieles aus Deutschland importiert wurde. Die Restaurants und Bars waren ansprechend und gemütlich. Alles wirkte neu und einladend. Wir haben gern Trinkgeld für den perfekten Service gegeben. Immer so zwischen 1-5 $. Die Freude und der Wiedererkennungswert war riesig. :)

Es wird auf der Insel Englisch gesprochen. Ohne kommt man nicht weiter. Lediglich an der Rezeption sitzt eine deutschsprachige Auszubildende. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, Beschwerden wurden umgehend bearbeitet.

Der Strand ist buchstäblich überall. Der Transfer mit dem klimatisierten Spätobst dauert ca. 90 Minuten. Der Transfer von der Insel zum Flughafen mit dem Boot erfolgt morgens um 6:00. Es geht aber auch das Wasserflugzeug um 6:15. Je nachdem welche gebuchte Kategorie man hat, sind die Wege schon nicht kurz. Ausflüge kann man teuer über das Hotel, die Tauschule oder über TUI buchen. Wir haben lediglich den Sunset Cruise mitgemacht. Pro Boot sitzt man dann schonmal mit 30 Leuten zusammen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab immer ein Programm. Abends wechselte es immer zwischen DJ, Band und Kino. Die Band war allerdings sehr laut und man musste sich notgedrungen weg setzen wenn man sich unterhalten wollte. Sonst gab es glücklicherweise keine Animation. Die Strandliegen sind in einem sehr guten Zustand und auch sehr ausreichend vorhanden. Das tatsächlich Leute die Liegen mit Handtüchern reservieren wie am Ballermann lässt mich bloß mit dem Kopf schütteln. Der Pool war sauber und gepflegt. Waren aber nur 1-2 mal drin. Sonnenschirme gab es nur wenige und nur am Pool. Der beste Sport war natürlich das Schnorcheln. Das Hausriff ist leider ziemlich beschädigt. Kein Vergleich zu Ägypten. Aber wen wundert es wenn die Leute rücksichtslos trotz ausreichender Aufklärung rumtrödeln wie die Bekloppten und sich auf das Riff und die Korallen stellen. :( Wichtig auf die Strömungen und Gezeiten achten. Eingang 3 bis 1 war das schönste Riff. Und ja, es gibt viele Haie! :) Die tun aber nix.