Kuredu Island Resort & Spa

Wir waren dieses Jahr genauso wie letztes Jahr als Gruppe in Kuredu. Ich gab auch dieses mal einen Meditationskurs mit vielen kreativen Elementen. Dieses mal hatten wir 2 Jugendliche dabei 14 und 12 Jahre alt. Wie im letzten Jahre auch wurden wir herzlich schon am Flugzeug von dem Manager des Resorts und Mitarbeitern per Handschlag begrüsst und an der Reception von Trommlern empfangen. Das war eine schöne Begrüssung nach dem turbulenten Flug mit dem Wasserflugzeug. Wir bekamen in der Akiribar ein Erfrischungstuch, ein Begrüssungsgetränk und wurden eingecheckt. Leider war es diesmal nicht Johanna, die wir im letzten Jahr kennen gelernt haben und mit der ein reger Mailkontakt auch dieses Jahr im Vorfeld bestanden hat. Sie war kompetent und sehr um jeden einzelnen Gast und der Zufriedenheit des Gastes besorgt. Wir hatten diesmal eine Dame die sich kompetent gab der es aber offensichtlich egal war, dass eines der Bungalows ein ganzes Stück von den anderen Bungalows entfernt lag. Dort sollten meine Kinder untergebracht werden. Auf unsere Frage hin meinte sie nur das sei so und wir könnten ja untereinander tauschen - was wir auch gemacht haben. Das löste aber unser Problem nicht, denn nun waren 2 andere Kursmitglieder weiter entfernt. Letztes Jahr war auch ein Bungalow etwas weiter entfernt. Da hat Johanna dafür gesorgt, dass zwei Tage später ein Umzug sattfinden konnte und die Kursteilnehmer zusammen waren. Auch unsere Sangu Watervilla war eher im vorderen Bereich -Nummer 511. Ich habe nachgefragt ob wir weiter hinten eine Villa bekommen könnten, da ich nach einer Nierentransplantion nicht mehr so gut laufen kann und wir so gerne unseren Roomboy Niaz wieder gehabt hätten. Daraufhin antwortet die Dame die uns eincheckte das ginge nicht anders wir müssen uns damit abfinden. Da waren wir schon etwas ernüchtert. Im letzten Jahr hatte Johanna schon im Vorfeld dafür gesorgt, dass wir weiter vorne eine Villa bekamen- Nummer 518. Ebenfalls bei der Abreise trafen wir auf diese Frau. Unsere Abreise sollte um 13 Uhr sein. Als wir um 12:30 Uhr in der Reception ankamen und ich sie fragte ob der Flug um 13 Uhr wegen des Sturmes geht, bekam ich gesagt ich solle mal erst noch ein Bounty aus der Minibar zahlen und dann nach vorne gehen denn unser Flieger würde bereits um 12:30 Uhr fliegen. Als wir dann draussen standen fragte sie vor meiner Gruppe explizit nochmals ob ich denn auch mein Bounty bezahlt hätte. Das war mir so extrem peinlich. Ich wünschte mir ich wäre in dem Moment im Boden versunken. Wir hetzten dann den Steg nach vorne und anstatt an der Bar gemütlich noch etwas zu trinken, was wir eigentlich wollten, saßen wir im Wartehäuschen, hatten alle Stress und unser Flug ging dann doch erst um 13 Uhr. Ich musste am Abend vorher auch noch dafür sorgen, dass wir zusammen fliegen konnten.Da war der junge Mann an der Reception kompetent und hilfreich. Im Jahr zuvor war das überhaupt keine Frage wir kamen als Gruppe zusammen und flogen auch als Gruppe zusammen zurück. Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen überhaupt zu fragen. 2013 hat unsere Gruppe zum Abschied einen Kuchen bestellt und ein paar Chips aus der Minibar genommen. Als wir beides bezahlen wollten wurden uns beides nicht berechnet. Damals fühlten wir uns wirklich willkommen. Dieses mal war das leider etwas anders. Auf der Insel fahren Taxis jeweils von Reception zu Reception. Dafür, dass das Sagu Restaurant am Tag wegen Umbauarbeiten geschlossen war musste mal lange warten bis eines kam. Mehrmals warteten wir länger als 20 Minuten bis ein Taxi kam. Allerdings muss ich sagen dass die Taxifahrer alle miteinander den Gästen sehr zugetan sind. Mich haben die Taxifahrer oft an der Beachbungalownummer 455 raus gelassen, so dass ich einen kürzeren Weg hatte zu meiner Sangu Watervilla. Ich habe auch gehört, dass sie andere Gäste jeweils an den Zimmernummern direkt ausgeladen haben. Wir haben unseren Taxifahrern öfter mal ein Trinkgeld gegeben für diesen Service. Da 7 von uns zum 2. mal auf Kuredu waren wurden wir zu 2 Repeater Partys jeweils um 19 Uhr eingeladen. Zu der ersten sind wir hingegangen. Uns wurden dort die Manager vorgestelt. Es gab Häppchen und Getränke. Es war ganz schön. Wir saßen gemütlich da und blickten auf das Meer bis es dunkel war. Ein zweites mal brauchten wir das aber nicht. Für uns war es dann doch noch ein schöner Abschied, denn Johanna kam, um uns zu verabschieden. Sie blieb bei uns bis wir abflogen und versuchte sogar noch Ludwig ( unser Schnorchgelguide und Tauchlehrer meiner Tochter) zu erreichen, der uns ebenfalls verabschieden wollte. Was sehr schön war, war dass mein Sohn Julian so glücklich war. Er hat sich mit Firaz seinem Roomboy angefreundet und war mit allen Kellnern und Rommboys per DU. Bei den Fussballspielen durfte er sogar auf der Spielerbank sitzen. Für ihn war Kuredu 2014 sehr schön. Auch Pro DIVERS möchte ich erwähnen. Ludwig unser Schnorchelguide und Tauchlehrer meiner Tochter hat sich wirklich sehr bemüht um uns alle. Wir haben mit ihm zusammen Mantas gesehen mit einer Spannweite über 3 m. Das war ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis. Auch wie kompetent er mit meinem Sohn Julian einen Schnuppertauchen durchgeführt hat war einzigartig.Als er dann noch mit meiner Tochter den Open Water Diver in einer 1:1 Betreuung machte war ich sehr glücklich und wußte das meine Tochter gut aufgehoben war. Dieser Mann ist ein Segen für Pro DIVERS und wir alle wünschen uns dass er noch länger auf Kuredu bleibt. ESSEN: Gegessen haben wir im Bonthi: Das Essen war abwechslungsreich und gut, so wie im letzten Jahr. Für meine Begriffe war es etwas zu scharf, aber das ist ja Geschmacksache. Die Köche und die Kellner waren alle sehr aufmerksam und freuten sich immer wenn wir kamen. Inaad, Kudabe und Bondu möchten wir an dieser Stelle ein Lob aussprechen und nochmals DANKE sagen. Das das möglich war im Bonthi gemeinsam mit der Gruppe zu essen, obwohl wir in einer Water Villa untergebracht waren und so dem Sangu Restaurant zugeteilt waren, haben wir Johanna zu verdanken. Eigentlich sind die einzelnen Restaurants den Zimmerkategorien fest zugeteilt. Beach-Bungalows und Garden Bungalows essen im Bonti, Sangu Watervillen im Sangu Restaurat. Beach Villen im O-Bereich im O-Restaurat und die Beach Villen im Südteil der Insel im Koamas Restaurant. Beachbungalows Nummer 421, 431, 432,433 Was ich von meinen Kursteilnehmer hörte war dass öfter mal kein Standtuch hingelegt wurde, ein zerbrochenes Glas nicht ausgetauscht wurde, der Fön in einem Bungalow defekt immer wieder nach 10 sec aus ging bzw. in einem anderen Bungalow nicht genügend Toilettenpapier hingestellt wurde auch nicht nach Aufforderung. Die Dame musste sich dann Toilettenpapier in den öffentlichen Toiletten selbst besorgen bis es dann irgendwann klappte. Mit den Rommboys waren aber alle 8 Personen im Grossen und Ganzen zufrieden. Dank Johanna bekam ein Bungalow noch ein Bügelbrett und wir für unser Sandmandala einen Rechen zur Verfügung gestellt. Sangu Watervilla 511 Unser Roomboy war freundlich und hat seine Arbeit gut gemacht. Allerdings waren die Stufen ins Meer so veralgt, dass ich mich am Fuss verletzt habe beim ins Wasser gehen da ich ausgerutscht bin. Nach Aufforderung wurde nach 2 Tagen die Algen dann beseitigt, allerdings so, dass wir immer noch sehr vorsichtig sein mussten beim hinein und hinaus gehen. Letztes Jahr hat Niaz sich -OHNE AUFFORDERUNG- mit Taucherbrille und Schrubber ins Wasser gestellt und die Stufen gereinigt. Das Problem der Algen auf den Stufen kannten wir 2013 gar nicht. Besonders fleissig und immer freundlich waren die Strandfeger. Wenn wir am Morgen aus unserer Villa kamen fegten sie schon die Algen vom Strand. Sie winkten immer und es kam auch schon mal zu einem Gespräch. Auch der Handwerker der kam um etwas zu reparieren war sehr freundlich und kompetent. Defekter Kühlschrank wurde sofort repariert und eine defekte Kaffeemaschine umgehend ausgetauscht. Das klappte sehr gut. Sangu Reception: Wir wurden dort immer sehr liebevoll behandelt. Bei Problemen wurde uns geholfen. Wir haben uns dort sehr gut betreut gefühlt. Tipp: Schlüssel immer abgeben. Das erspart Ärger. Hauptreception: Englisch sprechende Mitarbeiter waren sehr freundlich und zugewandt und haben immer versucht zu helfen wo sie konnten. Mit ihnen haben wir auch dieses Jahr nur gute Erfahrungen gemacht. Ein besonderes LOB möchten ich ANABELL geben. Sie hat uns oft telefonisch verbunden. Sie war so freundlich und zugewandt und begrüßte mich und meine Partnerin immer mit ihrer angenehmen Stimme "HELLO MRS. BECK" Das hat uns sehr gut getan da wir oft mit den Bungalows telefonieren mussten um Termine zu schieben oder wegen des Sturmes abzusagen. Auch ein Lob von meinem Sohn Julian soll ich FIRAZ geben. Er ist zu Julians Freund geworden. Auch Ali unser Roomboy von 511 möchten wir nochmals danken für die schöne Bettdekoration anlässlich Brigitts Geburtstag. Wetter: Wir waren dieses mal vom 03.08.2014 - 21.08.2014 auf Kuredu. In dieser Zeit hatten wir 3 komplett sonnige Tage, etwa 6 Tage an denen es erst Sturm und Regen und dann etwas Sonne gab. Wie haben 2 mal die Sonne im Meer untergehen sehen. Alle anderen male war sie hinter dicken schwarzen Wolken versteckt. Der Rest an Tagen war Sturm bis schwerer Sturm und massive bis mässigere Regenfälle. Wir hatten Glück dass unser Wasserflugzeug fliegen konnte und unser Flieger mit 2 stündiger Verspätung wegen des Sturms auch starten konnte. Kann ein Flieger nicht starten muss auf eigene Kosten ein Zimmer gemietet werden. Noch eine Info: 2013 gab es keine Sandflöhe und Mücken auf der Insel. Dieses Jahr war das etwas anders. Einge von uns sind zum Teil mehrfach von Sandflöhen und Mücken gestochen worden. Von meinen 3 Kindern Carolin 19, Julian 14 und Noelle 12 soll ich unbedingt schreiben dass es die schönsten Ferien ihres Lebens gewesen sind. Mein Fazit: Ein gutes Hotel mit sauberen Stränden freundlichen und bemühten Mitarbeitern und einem befriedigenden Preis /Leistungsverhältnis. Kuredu hat ein Motto: Gut bezahlte Mitarbeiter sind glückliche Mitarbeiter und glückliche Mitarbeiter bedeutet glückliche Gäste. Das stimmte für 2013 für uns voll uns ganz. Damals war Kuredu für uns eine Offenbarung an Hotelkultur. 2014 mus ich sagen spürten wir 7 Gäste die 2013 schon da waren einen fremden Einfluss, der dieses Prinzip dämpfte. Wir haben erfahren, dass Kuredu Island Resorts seit etwa 3 Jahren Teil einer grösseren Cooperation geworden ist, deren Konzept weniger Mitarbeiter freundlich ist. Vielleicht ist das die Erklärung dafür. Genau wissen wir es nicht. Zu überlegen wäre den neuen deutschen Mitarbeiterinnen, welche dieses Jahr die deutschen Gäste betreuen eine Intensivschulung zukommen zu lassen. Das würde sicher in Zukunft sehr zur Zufiedenheit der deutschen Gäste beitragen. Eventuell wäre auch zu überlegen ausschließlich Johanna das Einchecken und Auscheckender deutschen Gäste zu übertragen. Johanna Gönen ist die Seele dieses Hotels in jeder Hinsicht. Wir alle wünsche Ihr alles erdenklich Liebe und Gute für die Zukunft. Zu wünschen wäre, dass Sie noch sehr sehr lange dem Hotel erhalten bleibt. Ich kann dieses Hotel weiter empfehlen allerdings nicht mehr so vorbehaltlos wie 2013 . Für deutsche Gäste der Tipp: Wenn ihr irgendetwas braucht oder ein Problem habt wendet Euch an Johanna Gönen.Ihr liegen die Gäste und deren Zufriedenheit wirklich am Herzen. Das haben wir alle übereinstimmend so wahrgenommen. Ihr erreicht sie wenn ihr auf Kuredu seid über die Reception. Ihr könnt Euch auch schon im Vorfeld an Johanna wenden. Hier die E-Mail Adresse Johanna - Islandhost

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