Kuredu Island Resort & Spa

Ein Hotelkomplex mit drei Rezeptionen, Zimmer gibt es nicht, nur Bungalows/Villen etc.; Sauberkeit wurde sehr groß geschrieben, ob in den Restaurants oder in den Außenan-lagen; hatten Halbpension und Essen ist mehr als reichlich, bei der Hitze kann man auch nicht ständig essen; Es gab viele unterschiedliche Nationalitäten, altersmäßig vom Säugling (kann nicht verstehen, dass man Babys diesen Temperaturen aussetzt - verantwortungslos), nach oben eher unbegrenzt; Handykosten sind nicht ganz ohne, weil auch der Empfänger mit zahlen muß, funktioniert aber problemlos. Die Preise für z. B. Getränke waren teilweise teurer als in der Südsee (Tahiti, Bora Bora) wo wir auch waren, die Preise für Ausflüge waren auch eher grenzwertig. Leider kamen wir Ende April und es gab keine Mantas mehr zu sehen. Die ersten 10 Tage war alles o. k., aber dann fing langsam der Monsun an, Ebbe und Flut waren deutlicher zu sehen. Auch wenn mal ein Regen-schauer oder gar eine Gewitterfront herumdonnert - die Temperaturen bleiben konstant warm, am Tage wie in der Nacht, das Meer hatte am Rand über 30 Grad Celsius!

Unsere Strandvilla befand sich im ruhigen Teil der Insel - ab-solut traumhaft, man hatte draußen 2 eigene Liegen und "seinen" kleinen Strand. Auch hier wurde außen gereinigt durch viele fleißige Frauen, die Laub und Äste beseitigten. Unsere Villa hatte eine große Terrasse, auf der wir gerne sa-ßen. Toll war der Weinkühlschrank - das war schon Luxus, auch ein schicker kleiner Kaffeeautomat, den ich täglich nutzte. Bad und Toilette waren ja draußen, was einfach ge-nial war. Alles wurde täglich sehr gründlich gereinigt, man bemühte sich dabei, den Gast so wenig wie möglich zu stö-ren - absolut rücksichtsvoll.

Gibt genug Bars und Restaurants; Themenabende gab es fast immer, Qualität und Quantität der Speisen waren ausge-zeichnet, man ließ sich immer leckere und absolut kreative Speisen einfallen; Sauberkeit wurde groß geschrieben, da viele im Restaurant barfuß waren. Der Service war sehr gut, wir hatten immer unseren Kellner, Ghaana, er verwöhnte uns täglich + auch am Abschiedsabend. Der Küchenstil war zum Glück landestypisch. Die Preise für Getränke waren allerdings recht hoch (Bier 7 $, Wein ab 21 $); Die Akiri-Bar können wir empfehlen - unser junger Singalese Sanjeewa mixt die tollsten Drinks und ist auch so supernett und aufge-schlossen gegenüber den Gästen - danke nochmals!

Man wird persönlich begrüßt, wir von Alicia, später von Arouna, einem Singalesen, der super Deutsch sprach und stets zu Späßen aufgelegt war, gab es ein Problem half er sofort weiter - empfehlenswert! Unsere Strandvilla wurde immer gründlich gesäubert. Auch wenn er unsere Sprache nicht verstand - es gibt Möglichkeiten sich auch ohne Worte zu versehen! Leider mußte ich durch den Verlust meiner Augentropfen Dr. Gönen aufsuchen - auf den Malediven Augentropfen besorgen - fast aussichtslos, aber er hat es ge-schafft nach 2 Tagen - ganz herzlichen Dank nochmals nach-träglich.

Die Anlage ist unglaublich weitläufig. Wir waren im O-Resort untergebracht, der obere Teil der Anlage. Unsere Strandvilla war direkt am Strand, feinsandig, abends Sonnenuntergang, also das volle Programm. Zur Bar waren es ca. 6 - 7 Gehminu-ten, zu den anderen Bars (Akiri-Bar) im Mittelteil der Anlage etwas weiter. Es gab genug Veranstaltungen, hatte eine Bar kein entsprechendes Programm, konnte man eine andere aufsuchen. Es gibt einige Läden, z. B. für Tauch-Shirts und Zubehör, hier arbeitet Ludwig aus Südafrika, spricht perfekt deutsch und ist ein toller Typ; jeden Tag kommen Wasser-flugzeuge, gibt auch genug Ausflüge mit dem Boot.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gab es genug, Kanu oder Katamaran, Surfen jeglicher Art, Tauchen, Schnorcheln sowie ein tolles Fitness-Center. Über Animation oder Kinderclub kann ich nichts sagen. Abends war in den Bars unterschiedlich Musik, meist live; Die Strände sind wunderschön, zu jedem Bungalow gehören Liegen, aber an den Stränden stehen viele, wenn man mal woanders baden will, Sonnenschirme braucht man kaum, es gibt genug große Büsche oder Palmen, unter denen man Schutz vor der Sonne suchen kann. Die 3 Pools sind schön, Duschen gibt es genug - aber wer braucht einen Pool - das Meer ist der Börner!!!