- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir sind relativ erfahrene Malediven-Urlauber und haben die letzten Jahre immer in den Malediven Urlaub gemacht. Daher auch dieses Jahr, und wir hatten uns bewusst für Kuredu entschieden aufgrund der recht guten Bewertungen und Vergleichbarkeit zu anderen Resorts die wir bereits kennen. Die Hotels der Chrowne&Champa (CCR) Gruppe kannten wir bereits aus vorherigen Urlauben und hatten daher auch dementsprechende Erwartungshaltungen. Kuredu ist wie auch Meeru oder andere CCR Hotels in mehrere Resorts/Bereiche gesplittet - der Sangu Bereich ist primär den Wasserbungalows vorbehalten, inclusive eigener Rezeption und Bar/Restaurant. Die Beschreibung der Insel, der Anlagen etc sind bereits in vielen Bewertungen ausführlich beschrieben und sind auch wie erwartet eingetroffen, daher gehen wir auf diese Punkte nicht nochmal ein. Wie immer haben wir ein Wasserbungalow gebucht (und nach Recherche der Bewertungen hier) ist diese Rezension primär an potentielle Wasserbungalow-Besucher gerichtet, die dementsprechende Erwartungshaltungen mitbringen (Ruhe/Entspannung/gutes Essen und der dazugehörige Flair). Wir haben diese Punkte leider nicht in den bisherigen Rezensionen gesammelt so vorgefunden, daher ist diese Rezension nicht für Malediven-Erstbesucher gedacht, sondern die typischen "Repeat-Guests" der Malediven und CCR Gruppe. Die normalen Erstbesucher haben (noch) keine Erwartungshaltung und für diese Gäste ist die Insel sicher mehr geeignet als für Malediven-repeater. Meine ironischen Kommentare seien mit bitte verziehen, ich habe nichts gegen Mallorca-Urlauber (aber es spiegelt einiges sehr gut wieder und gibt jedem das dementsprechende Bild wieder), wie sind aber schon aus dem Alter raus (been there-done that) und besuchen nun bewusst die Malediven, um eben dieser Athmospähre und Stimmung zu entfliehen, vor allem wenn ich einen Kleinwagen-Preis für 2 Wochen Urlaub dafür zahle. PS: Für Raucher, wie uns, wir waren schon gewarnt das Kuredu eher Raucher-Unfreundlich ist (bei den Bars separate Raucherbereiche, nur vereinzelt Tische für Raucher, ansonsten eine Menge "no-smoking" Schilder verteilt) - aber was wir nicht wussten ist das auch bei den Restaurants der Aussenbereich "rauchfreie Zone" ist und es keine Möglichkeit gibt, auch im Sangu Bereich, sich relaxt dem Essen zu widmen. Raucher sollten sich dementsprechend vorbereiten - aber da die Gastronomie sowieso kein Höhenpunkt ist ist es verschmerzbar das man das Essen schnell hinter sich bringen will. Tipp: Am Besten mit einem Handtuch bewaffnet ca 20 Min. vor Öffnen des Sangu-Restaurants am Pool Sangu Pool stehen und es geschickt in den Aussensitzbereich des Restaurants werfen, in der Hoffnung, einen, der Handvoll "frei verfügbaren" Tische vor dem Ansturm der Blaubänder im Aussenbereich zu erwischen.
Sangu Wasservilla. Absolutes Highlight, alles perfekt und sehr zufrieden. Als kleine Anmerkung - desöfteren vergibt das Hotel ein paar Upgrades für einige Tage an verschiedene Urlauber. Während die meisten Paare sich zu benehmen wissen und die Vorzüge der Villen schätzen (Ruhe und "Pärchenathomsphäre”) , gibt es natürlich auch die einen oder anderen "upgrader", die das leider nicht können und ihr Mallorca Benehmen mit in die Wasservillen bringen. Da werden dann Essenreste an die Fische "verfüttert", macht ja auch komplett Sinn Fische darauf zu trainieren, von den Gästen der Villen abhängig zu sein oder ggfls anderen unerwünschte Meeresbewohner anzulocken, oder befreundete Paare 2 Wasservillen links und rechts vor uns "treffen" sich gerne schnorchelnd in der Mitte (bei uns) und brüllen sich lautstark an, damit die anderen Gäste auch an der interessanten Unterhaltung von ihnen folgen können und nicht sinnlos den Tag in der Sonne verschlafen können - über Stunden. Danke dafür "Lisa" und der Rest der Deutschland-sucht-den-Superproleten Reisegruppe, die die Wasservillen für mehrere Tage unterhalten hat. Wir waren alle sehr dankbar für die Abwechslung.
Kuredu hat mehrere Restaurants, je nach "Resort" der gebucht wurde. Zusätzlich noch mehrere Ala Carte Restaurants. Das kennen viele schon von anderen Inseln, wie auch wir. Als Wasservillen-Gast waren wir dem schöneren Sangu, kleineren Restaurant zugeteilt. Via Website und anderen Bewertungen wurden wir bereits davon unterrichtet, das es anderen Urlaubern der beiden anderen Bereiche nach einer Reservierung auch erlaubt ist, das Sangu Restaurant zu nutzen. Keine Probleme damit dachten wir, werden 10-20% der Tische eben für solche Reservierungen vorsehen, passt. Wie bereits erwähnt, hält Kuredu an dem farbigen Band-Konzept aus den 90er Jahren fest, das ursprüglich All-Inclusive Urlauber “kennzeichnen” sollten. In einem Insel-Resort, das von jedem Gast bei einer Bestellung die Zimmernummer erfragt (und damit sehen kann ob all-in oder nicht) sowie bei jeder Bestellung der Gast die Rechnung unterschreiben soll, ist die Kennzeichnung durch farbige Bänder dennoch recht fraglich. Jedoch sagte uns unser Sangu Service Team beim Anlegen dieser Hotel-Fesseln, das durch die Farbe die “Zugehörigkeit” der Urlauber zum jeweiligen “resort” bestimmt wird. Rot - Sangu Bereich, Gelb und Grün O-Resort bzw normaler Bereich und so weiter. Am 2ten Tag nach Ankunft bemerkten wir, das das Sangu Restaurant aber sehr voll erschien, trotz Nebensaison. Nach ein paar weiteren Tagen wurde die Menge an “Besuchern” immer schlimmer. Gut denkt man, ist der Sangu Bereich eben gut gebucht. Wäre da nicht die “Farbigen Klassifizierungen” der Bänder am Handgelenk. Mehr als 50% waren Blau/Grün. Und nein, es waren sicher nicht mehr als 100 5-malige Repeat Guests gleichzeitig auf der Insel, liebes Management, bevor das als Antwort kommt. Die Tage 1-3 verliefen normal. Wir kamen kurz meist 30-60 Min nach Öffnung der Restaurants an, und konnten uns im Aussenbereich einen Tisch nehmen. Am Abend sahen wir dann den einen oder anderen mit “weissem Tischtuch” geschmücktenTisch, der, wie uns Zahir auf Rückfrage erklärte ein “reservierter Tisch” ist von anderen Resorts und kein “frei wähbarer” Tisch. Alles im Bereich des erwarteten und vollkommen in Ordnung. Es waren ca 20-25 Tische draussen, und eine Handvoll reserviert. Tag 4 markierte dann den Abstieg. Wir kommen gegen 20.45 am Abend ins Restaurant, und alle (!) Aussentische bis auf einen waren reserviert. Es mag ja Urlauber geben, die gerne drinnen essen, aber in den Malediven möchte ich gerne draussen sitzen. Fragend schauten wir Zahir (unseren Kellner) an, und noch während wir die Fragezeichen über unserem Kopf in Comic-Manier verschwinden sahen, rannten(!) 4 Urlauber an uns vorbei und - in Ermangelung besserer Worte - warfen sich auf den letzten verbleibenden Freien Tisch und präsentierten stolz die “nicht roten” Bänder am Handgelenk. Hatten wohl ihre Handtücher zur Reservierung von den Liegen nicht dabei, sonst hätten sie diese wohl um 6.00 Uhr morgens hingebracht. Gut denkt man sich, ein “Einzelfall”, gehen wir eben in den Innenbereich. Nur leider - der Einzelfall wurde zum Normalfall. Jeden Tag, beim Frühstück, beim Mittagessen, beim Abendessen mussten wir - in dem von uns gebuchten Resort - uns einen Platz “erkämpfen”. 100-200 Urlauber aus dem Grünen/Blauen Bereich, also 50% der Restaurantkapazität wurden so bei jeder Mahlzeit einfach entweder weggegeben - also entweder von Urlaubern mit Grünen/Blauen Bändern “besetzt” oder abends “regulär” den Sangu-Besuchern wegreserviert. Viele der regulären Sangu Urlauber sassen von nun an drinnen, wir waren da nicht alleine, Aussentische konnte man sich noch “erkaufen” indem man eine Flasche Wein mit mind. 100USD/Tag bestellt - oder man war eben bereit, sich mit Ellenbogen gegen die Flut der Blauen und Grünen Bänder Zugang zu verschaffen. 1-2 Abende haben wir das Spiel mitgespielt, und eben uns kurz vor Öffnung wie Raubkatzen im Käfig vor das Restaurant gestellt um bei Öffnung die Reise nach Jerusalem mitzuspielen - und mit Blau&Grünbändern um die 2-3 Tische im Aussenbereich, die “frei waren (Frei heisst hier - den regulären Sangu Urlaubern vorbehalten) zu streiten, dann waren wir es leid und haben uns den Stress nicht mehr angetan. Liebes Kuredu Management - das ist absolut inakzeptabel. Wenn wir bereits einen weitaus höheren Preis zahlen, und uns dann noch mit allem Urlaubern um Tische streiten müßen, weil alle Tische von Blau-Grünbändern reserviert sind oder Sangu-Resortfremde sich einfach so sich hinsetzen, und die Kellner machtlos sind und es niemanden gibt, der sich der Problematik annimmt (ich kann es ja verstehen - wäre ich im “blauen” Bereich, und höre, das im Sangu Bereich keiner es prüft ob man da hin darf oder nicht und die Kellner verbale Handschellen bekommen, kann ich es den Urlaubern nicht verübeln, aber das kann es ja nicht sein) - das ist, wie gesagt, inakzeptabel. Dann einen Sommelier “abzustellen”, damit ich mit für 100USD/Abend einen der wenigen Tische im Aussenbereich erkaufen kann - die ich eigentlich bereits durch die weitaus höheren Preis der Wasservillen mitbezahle - das ist nicht OK, und so vergrault man einen Gast, der seit Jahren in der CCR Gruppe Wasservillen bucht. Die Gastronomie und die Mallorca-Zustände im Sangu Bereich - das hat uns den Urlaub ordentlich versalzen liebes Kuredu Management und diese gesamte Rezension geprägt. Ich verstehe ja, das solch eine 3-4 Klassengesellschaft nicht einfach ist, aber die farbigen Bänder sind Vorgabe von Kuredu, nicht von uns - und wer Regeln aufstellt, muss auch dafür sorgen das sie dementsprechend Beachtung finden - und es muss dafür gesorgt werden das die Gäste, die regulär Sangu gebucht haben, es auch so nutzen können und man sich nicht "überlaufen" vorkommt. Kommen wir zum nächsten Punkt - dem Essen an sich. Als Gast im Sangu Bereich in anderen Hotels wie zB Meeru sowie durch mehrere Aufenthalte in den Malediven war unsere Erwartungshaltung Malediven-typisch hoch und wir freuten uns sehr darauf. Wir freuten uns auf den frischen Fisch, eine leckere Auswahl, typisches Maledivischen sowie Indisches Essen, das durch Gewürze und den Duft überzeugt - einfach eine gute Gastronomie. Tja, und das war der Fehler. Kuredu ist, was die Speiseauswahl, Qualität sowie Würze angeht, 100% auf einen hybriden Mischmasch aus Deutsch-Englischen-Russischen Durchschnittsgast abgestimmt. Nur ja nicht “auffallen” scheint die Devise zu sein. Die Würze der Malediven und des indischen Ozeans fehlte komplett, hat sich bestimmt ein Urlauber mal beschwert “zu scharf/würzig” und seit dem werden die Speisen bewürzt wie im Altersheim. Irgendwie kann ich es Kuredu fast nicht einmal übel nehmen - wenn man die Scharen der Urlauber ansschaut, die scheinbar alles essen solange es Pasta ist und denen es egal ist ob das Essen warm, kalt oder am besten in direkt flüssiger Form verabreicht wird. Aber die allegrößte Enttäuschung - frischer Fisch, den gibt es in Kuredu - ja, solange es Thunfisch ist. Jeden(!!!!!!) der 13 Tage Aufenthalt gab es Thunfisch. Nichts anderes, keinen Rifffisch, nichts, abgesehen von langweiligen in eigenem Saft gekochten (nicht gegrillten) Krabben alle paar Tage, die auch so langweilig waren wir auf jedem x-beliebigen Krabbencocktail in einem der tausenden Hotels weltweit und die scheinbar im eigenen Auftau-Saft gekocht wurden. Die weiteren Probleme hinsichtlich freien Tischen, um das mittelmäßige Essen “geniesen zu dürfen”- was soll man da noch sagen. Also: wer keine Anspüche hat, gerne jeden Tag Pasta und Thunfisch isst und an Themenabenden wie Deutschem(!!) Abend interessiert ist, normalerweise in Mallorca verkehrt aber irgendwie das gleiche in den Malediven sucht - der wird hier glücklich. Andere Urlauber, die gerne die gute Indische, Maldivische oder ähnliche Küche incl. frischem Fisch (und ja Kuredu, es gibt wirklich(!) Fisch der NICHT Thunfisch ist, das haben uns alle bisherigen Resorts in den Malediven bewiesen) liebt, der sollte einen weiten Bogen um Kuredu machen. Das, gekoppelt mit gewinnmaximierenden Massnahmen des Managements (natürlich bekommt man als Sangu Gast einen Tisch im Freien, solange man eben Lust hat sich mit Blaubändern zu streiten oder eben für 100USD/Flasche Wein sich einen reservierten Tisch im Sangu Bereich erkaufen kann, inclusive Sommelier der im Hotel recht fehlplaziert wirkt und alle nicht-100USD Weinkonsumenten mit Ignoranz strafft (kein Lächeln, kein Hallo, nada). Sorry Kuredu, aber das flaue Gefühl im Magen sagt mir leider - das ist alles bewusst so abgestimmt - um die Gäste in die AlaCarte Restaurants zu treiben. Das mag beim einen oder anderen funktionieren, aber nicht bei den Gästen, die schon auf verschiedenen anderen Resorts der Malediven unterwegs waren, im gleichen oder güstigereren Segment, bei denen wir ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Die Kellner können nichts dafür, das das Management Regeln aufstellt, mit farbigen Bändern die die Resortgäste kennzeichnen lässt, aber ausser Stande ist diese eben auch einhalten zu lassen - und das Resultat ist dementsprechend eklatant negativ. Unser Fazit daraus - aus Respekt zu meiner Partnerin werden wir wohl nie wieder Kuredu besuchen (ausser einen Abstecher zu den Angestellten und denen hallo zu sagen wenn wir in der Nähe sind), da ich absolut keine Lust habe das Risiko einzugehen, mir in meinem Urlaub um Tische zu streiten, mit Handtuch bewaffnet Sitzplätze zu reservieren oder ähnliches und das meiner Frau zuzumuten sich 14 Tage von der immer gleich schmeckenden Thunfisch ernähren zu müßen. Wenn ich das will, zahle ich 500€ und reise nach Mallorca und zahle nicht einen 5-stelligen EURO-Betrag, um das Malediven Flair zu geniessen und trotzdem Mallorca-ähnliche Zustände vorzufinden. Das haben wir weder in Meeru noch den anderen CCR Hotels erlebt. Die Stellungnahme des Hotels wird tyisch ausfallen, “ist leider so”, “tut uns leid das es ihnen nicht gefallen hat” “danke für die Anmerkungen”, aber das hilft uns alles nichts mehr und alles was uns übrig bleibt ist nie wieder das Risiko einzugehen, so etwas zu erleben zu müßen.
Service - da gibt es nichts zu beanstanden - zumindest was den Sangu Bereich angeht. Aber - sobald man den Sangu Bereich verläßt so ist ein deutlicher Unterschied erkennbar. Hier kommt zum ersten Mal meine Überschrift zu Kuredu zum tragen - Mallorca hat die Malediven erreicht. Die Hauptbars (Akiri Bar und Babuna Bar) haben Selbstbedienung (das hat uns total gewundert, bei dem Hotelsternestandard), manchen der Mitarbeitern hinter der Bar wurde das Malediven-typische Lächeln scheinbar kosmetisch wegoperiert und sie wirkten recht unentspannt. Ganz schlimm wird es dann, wenn man nach dem Schnorcheln an der Babuna Bar sitzt, nachdem man sich verschwitzt seine Getränke an der Bar bestellt hat, die typisch sinnlosen 0,00 USD Rechnung unterschrieben hat - und am Nebentisch wieder der DER/ITS Reiseleiter in seiner charmanten Einschlaf-Lethargie neu angekommenen Gäste willkommen heist - ohne Witz, ohne Charme, ohne Lächeln. Bei uns konnte er das nicht machen, da er bei uns den Termin KOMPLETT verschwitzt hatte und erst gar nicht da war. War auch besser so denke ich, nach diesem Willkommen hätten wir ihn wohl wieder hochkant nach Sri-Lanka gejagt, denn so emotionslos DARF man die Malediven/Kuredu nicht repräsentieren - mir taten die Erstbesucher/Urlauber, die mehr auf Tipps und Infos angewiesen sind als Malediven-repeater regelrecht leid, wir sie vereinzelt von dem Herren begrüßt wurden. Wir haben ihn einfach gemieden und lieber der Dame von TUI mit halbem Ohr zugehört, die zwar jeden Tag das gleiche sagen musste, aber zumindest nett, höflich und zuvorkommend dabei war. Gottseidank hatte eine junge deutschsprachige Dame in Hotelkleidung (deren Name uns leider entfallen ist) zusammen mit einem Pärchen aus der Schweiz uns mit der Insel bekannt gemacht und zusammen mit Alim vom Sangu Bereich uns am ersten Tag betreut. Vielen Dank dafür an die beiden - die Inselführung war SUPER und das schweizer Pärchen war auch sehr dankbar darüber. Wie gesagt - Sangu Bereich - Rezeption, Bar, Restaurants - da war der Service einwandfrei. Kommen wir zum Lob für spezielle Mitarbeiter. Zahir - unser Kellner - den hätten wir am liebsten adoptiert und/oder als Freund mitgenommen. Er hatte Spaß am Job, hat uns super betreut - und ihm gehört ein Riesen-Lob. Da man den Kellner bei 14 Tage Urlaub und 3 Mahlzeiten also 40+ mal sieht, so ist die Chemie und das untereinander sehr wichtig. Zahir machte das super. Kurze Wartezeiten, wusste bald was wir trinken, das wir sehr relaxt sind und wir zusammen Witze/Späße machen können - inclusive Insider-Jokes. Unsere Bitte an das Hotel-Management, wie auch bei Bewertungsbogen bei Ihnen vermekrt - bitte lassen Sie Zahir nach seinem Urlaub nochmals ganz lieb von uns drücken (Stichwörter: Gekko-Attack / Double-Brandy, dann weiss er schon was/wer gemeint ist). Nachdem der Frust über Kuredu abgeebbt ist, wird es immer sein lachendes Gesicht sein das wir mit Kuredu verbinden werden und für solches Personal kann man Sie nur beglückwünschen. Sam mit seiner Früchtbar war auch immer sehr nett und lustig, wie auch unser Roomboy Ibrahim und Alim von der Rezeption - alles hat in Sangu Bereich gut gepasst was den Service angeht. Dickes Danke auch an das Team der Sangu Bar - auch da waren wir sehr zufrieden und bei der Verabschiedung wurden wir alle sehr melancholisch.
Zur Lage der Insel wurde ja bereits mehr als genug gesagt. Die Entfernung zu Male ist für ein Speedboat zu weit, daher erfolgt die Anreise per Wasserflugzeug. Der erste "negative Punkt" erfolgt dieses Jahr leider direkt in Male. Da wieder einmal unsere Koffer als eine der letzten vom Band liefen, hatten wir natürlich 300+ Urlauber vor uns. Ein Mitarbeiter der CCR Gruppe hatte am Arrival gate (erkennbar am Hoteloutfit) und bewaffnet mit Komandoo/Kuredu Schild uns nur kurz gesagt, das wir zuerst zum Reiseveranstalter-Schalter gehen sollten - dieser hat sich glaube ich verlaufen, einen schlechten Tag gehabt oder war noch unter Drogeneinfluss. In Massentourismus Manier hat er Druck gemacht, war sehr unhöflich "gehen sie sofort zum Wasserflugzeug-Check-in" und wir wurden mit 2 warmen Flaschen Wasser sowie einem “flyer” abgefertigt. Am MTA Terminal warteten bereits gefühlte 300 Urlauber auf den Check-in. Handgepäck war zu gross, die also sorgfältig geplante "Lange-Hosen-aus-und-Handgepäck-Klamotten-in-der-Louge-umziehen-Aktion" konnte man vergessen, da es keine Möglichkeit gab kurz noch umzupacken bei dem Chaos. Daher - separate kleine Taschen (Frauenhandtaschen-Größe) mitnehmen für Wechselklamotten, die mit einem handgriff dem einentlichen Hangepäch der Reise entnehmbar ist. Wieder was gelernt. Die CCR Lounge am Wasserflugzeug-Terminal ist nett, es ist möglich auf der Terrasse zu rauchen (netter Zug!) und das Personal gibt sich Mühe, die wartenden Gäste bei Laune zu halten. Hilft aber nichts, wenn man an der Louge bekannt begeben bekommt, das der "Kuredu-Jet" in 3 (!) Stunden fliegt. Viele der Urlauber auf dem gleichen Flug nach Male sahen wir noch in ein anderen Flugzeug einsteigen - ergo hat Kuredu/Komandoo hier das "first-come-first-serve" Prinzip und keine weitere Planung, das alle Gäste in dem ankommenden Flugzeug zur gleichen Zeit nach Kuredu gebracht werden. Wie wir aber in den 2 Wochen aber gesehen haben gab es ausreichend (sogar in Komandoo/Kuredu-Beflaggung lackierte Wasserflugzeuge), die teilweise gleichzeitig abfliegen (so erlebt am Abreisetag - 2 Maschinen nach Male abgeflogen mit 2-3 Min Unterschied). Nicht das Ende der Welt, aber wenn man bereits 15 Stunden Anreise hinter sich hat, ist eine Wartezeit von 3 Stunden nicht in Ordnung man ist leider noch zusätzlich belastet bevor man überhaupt angekommen ist in Kuredu. Wir kamen in Male um 700 Ortszeit am Vormittag an, hofften ca 10-11 Uhr in Kuredu zu sein - durch die lange Wartezeit sowie die zusätzliche Stunde Zeitverschiebung wurde es dann 1300, bis wir in Kuredu angekommen sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Malediventypisch gut. Pool nutzen wir nie, auch nicht den schönen Sangu Pool. Die Prodivers Niederlassung war generell ok, aber die sehr unfreundliche Asiatische Mitarbeiterin der Prodiver muss leider erwähnt werden (redet mit keinem Gast, lächlt nicht und wirkt bei den Prodivers fehlplaziert auch auf den Ausflügen die sie mitbetreut) sowie ein bezahlter Schnochelauslfug zu den Kuredu Caves/the Wall, der dann einfach in langeweiligere Schnorchelgebiete verlegt wurde (Kuredu Caves - man sieht größere Fische und kann die Schildkröten bei Schlafen in den Uberhängen beobachten - daraus wurde dann ein Einsteiger-Schnorchelgang an Plätzen, die wir bereits bei anderen Ausfügen gesehen haben, und der Huntertausendse Titan-Drückerfisch den ich überall sehen kann holt mich nicht hinter dem Ofen vor wenn ich "big fish snorkeling” gebucht/bezahlt habe). Besser wäre, wenn das Wetter nicht passt, einfach absagen oder anderen Tag erneut versuchen (oder den Urlaubern die Wahl zu geben) anstelle einem Plan-B, der überhaupt nicht mit der gesuchten Tour vergleichbar ist. Leider auch nicht ideal - und somit ein langweiliger halber Tag der verschenkt wurde (verschenkt - von unserer Zeit, wurde natürlich 100% berechnet).
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Patrick & Claudia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Thyrus11, vielen Dank fuer Ihre ausfuehrliche Beurteilung Ihres Urlaubes auf Kuredu Island Resort & Spa. Selbstverstaendlich haben wir die von Ihnen genannten Punkte notiert, insbesondere da Ihre Beurteilung etwas abweicht von den sonst ueberaus positiven Bemerkungen unserer zahlreichen Gaeste bezueglich Sangu Resort und Sangu Restaurant nicht nur in diesem Forum. Wir werden deshalb sehr aufmerksam Ihren Bericht verarbeiten und entsprechend bedanken wir uns fuer Ihre bemerkenswerten Zeilen und freuen uns insbesondere ueber Ihre positive Bewertung Ihrer Sangu Wasservilla. Mit sonnigen Gruessen Rainer Steinhilber Resident Manager