Kuredu Island Resort & Spa

Im Sommer 2013 waren wir auf der Nachbarinsel Komandoo und dort hat uns das Malediven Fieber gepackt, so dass wir uns entschieden haben im Februar nochmals in dieses Inselparadies zu fliegen. Leider war Komandoo bereits ausgebucht und so war die Nachbarinsel Kuredu unsere Alternative. Da wir auf Komandoo das Jacuzzi nie benutzt haben, fiel unser Entscheid auf eine Koamas Beach Villa. Vor der definitiven Buchung haben wir uns erkundigt, ob alle Koamas Beach Villen auf der Südseite der Insel liegen. Unsere Buchung lautete dann auch: Koamas Beach Villa, bis wir drei Wochen vor unserer Abreise per Zufall erfahren haben, dass unsere Karten für eine Villa im Süden schlecht stehen würden. Ein zermürbender Mailverkehr war die Folge. Wir hatten explizit eine Koamas Beach Villa gebucht und nun sollten wir im Norden, im O Bereich einquartiert werden. Die Vorfreude war dahin. Wir wollten schon die ganze Reise annullieren und siehe da, die erlösende Nachricht: es wird endlich die Zusicherung für die gebuchte Villa im Südbereich erteilt. Die Organisation und der Transfer zur Insel klappte einwandfrei. Unsere Koamas Beach Villa 108 ist einfach aber praktisch eingerichtet. Ein grosses Danke an Adam unserem Roomboy. Er hat beste Arbeit geleistet! Leider gab es vor unserer Villa fast keine schattenspendenden Bäume, so dass wir uns zwei Wochen unter den einzigen kleinen Busch an unserem Strandabschnitt zwängten. Wir wollten ja nicht unhöflich sein, nachdem man uns schon endlich eine gebuchte Südvilla bereit gehalten hatte. Unerbärmlich wurden wir nun jeden Morgen um ca. 7:00 Uhr aus unseren Ferienträumen gerissen... Wasserflugzeuge bringen die ersten Touristen von der Insel weg. Da nützen selbst Ohrstöpsel nichts mehr. Leider mussten wir den Lärm von den Wasserflugzeugen, je nach Wochentag, mehrmals ertragen. Auf der Nordseite der Insel wäre uns dies erspart geblieben, aber ich möchte doch aus der Villa raus und rein ins Meer, was im Norden nur beschränkt möglich ist. Im Norden hat man direkte Sicht auf die unansehnlichen Wellenbrecher und im Süden wird man vom Lärm der Wasserflugzeuge geplagt. Dass bei so vielen Gästen eine Zuweisung zu den vorhandenen Restaurants gemacht werden muss ist verständlich. Leider sind die Hauptrestaurants so gross, dass man sich wie in einer Kantine vorkommt. Die Tische stehen sehr nahe beisammen, so dass man jedes Gespräch des Nachbartisches mitbekommt. Aus diesem Grunde sind wir immer erst eine Stunde nach Restaurant Öffnung zum Nachtessen gegangen, da wurde es langsam etwas ruhiger, aber leider waren dann immer wieder einige Speisen nicht mehr erhältlich oder nicht mehr ganz heiss oder halt schon etwas zu gar. Im Koamas- und Sangu-Restaurant waren die Kellner sehr freundlich und kompetent. Einmal und nie wieder waren wir im O Beach Restaurant. Der Koch hat, während er meine Pasta zubereitete mit einer jungen Frau geflirtet, ich hatte keine Chance, weitere Wünsche anzubringen. Der Kellner wollte erst gar nicht den Tisch auf der Terrasse bereitmachen, wir könnten doch im Restaurant essen. Der Gast kann und darf doch bestimmen, wo er sitzen möchte!! Das schönste und beste Restaurant ist und bleibt für uns das Sangu. Da stimmt einfach alles, ausser dass man als Gast zweiter Klasse nur auf Vorbestellung am Abend einen Tisch reservieren kann und überschaubare kleinere Komandoo viel besser gefallen. das auch nur im Innern des Restarants. Leider waren unsere zweiten Ferien auf den Malediven nicht so, wie wir es erhofft hatten. Die Insel ist für uns zu gross zu laut und es hat zu viele Leute. Das Hausriff ist leider nicht annähernd so schön und fischreich wie jenes auf Komandoo. Aufgrund unserer Erfahrungen können wir Kuredu nicht weiterempfehlen. Da hat uns das

Beliebte Aktivitäten

• Strand