Kuredu Island Resort & Spa

Unser 2. Malediven Urlaub auf Kuredu. Der Anflug auf Kuredu war neu über das O-Resort via Sangu-Resort zum Jetty. Nach einem herzlichen Empfang und kurzem Check-In waren wir in Kürze neben unser O-Beach-Villa vom letzten Mal untergebracht. Vielen Dank Da wir "Wiederholungstäter" waren hatten wir sogleich eine Einladung zur Repeater-Party. Die fand jeden Donnerstagabend statt. Wir konnten auch die Ankunft eines älteren Ehepaars miterleben - über 30 Mal auf Kuredu. Und der Empfang war besonders herzlich, der ganze Jetty gesäumt von Angestellten. Ohnehin wurde Herzlichkeit und Freundlichkeit gross geschrieben. Lediglich für den Poolboy am Hauptpool gaben wir einen Abzug. Wer nicht seine blauen Handtücher vom Zimmer mitnahm und am Pool nach Handtüchern fragte, erhielt eine kurze Standpauke. Traf aber mehrheitlich nur auf jüngeres Publikum zu. Zu den älteren Gästen war er meist freundlich. Die Auswahl des Buffet war so, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Es gab jeden Tag wechselnde Salate, frisches Obst, sehr viel Fisch und allerlei andere Leckereien. Abends lockten die Themenabende mit Essen aus allen Ecken der Welt. Vom Ambiente her fanden wir das O-Restaurant am besten, oder am Abend in der Sangu-Bar einen Cocktail trinken gehen. Tipp: Abends am Sai Kotari grosse Haie und andere Fische beobachten. Das Hausriff hat im Vergleich zu 2011 nachgelassen. Es bot nach wie vor bunte Fischvielfalt, auch sah man vereinzelt wieder bunte Korallen. Zudem war durch das Wetter der ersten Tage die Sicht und das Schnorchelerlebnis etwas getrübt. Im direkten Vergleich zum Hausriff von Komandoo kann Kuredu nicht mithalten. Dieser Trip lohnt sich unbedingt. Wir haben diesen nicht über Prodivers gebucht, sondern über das Hotel und gleich die Insel Komandoo "erkundet". Durch die wechselnden Schnorchelausflüge kam nie Langeweile auf. Mantas haben wir auf den Ausflügen diesmal leider nicht entdeckt. Hing wohl auch mit dem Wetter zusammen. Die ersten Tage war es sehr windig, mitunter auch stürmisch. Auch kurze und heftige Regenfälle gab es. Hatten uns bei der Ankunft noch über die Regenschirme und -jacken im Schrank gewundert. Mussten gar einen Schnorchelausflug frühzeitig abbrechen. Hier nochmals ein Dankeschön an Bianca für den dennoch gelungenen Ausflug und die kulante Regelung. Kudadu war spitze! Wer Ruhe sucht, sollte im Sangu-/O-Resort oder den Jacuzzi Beach Villas im östlichen Teil der Insel buchen. Im südwestlichen Teil der Insel - vor allem die Beach Villas, hört man die Wasserflugzeuge kurz beim Starten oder Landen. Aber das gehört nun mal dazu, wie soll man sonst auf die Insel gelangen. Der Strand im südwestlichen Teil ist schöner, das Wasser ist viel ruhiger, nur sieht man nicht so viel wie östlich des Jetty's (im Seegras kann man täglich mit Schildkröten schnorcheln) und am Hausriff. Wen die Wellenbrecher im O-Resort stören, sollte es mit einer Beach Villa zwischen 300 und 333 versuchen. Kuredu schien zu unserer Zeit ausgebucht zu sein. Wir haben viele Gäste kennengelernt, welche 1 oder 2 Tage auf andere Buchungskategorien ausweichen "durften". Wir kamen wahrscheinlich indes in den Genuss eines Upgrades auf eine Jacuzzi Beach Villa im östlichen Teil der Insel. Ansonsten bekam man von der Vielzahl der Gäste ca. 800 nicht viel mit. Die Strände scheinen manchmal menschenleer.

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