Kuredu Island Resort & Spa

Kuredu ist eine wunderschöne Barfussinsel. Wir haben bewusst eine "grössere" Insel ausgesucht. Jedoch fühlten wir uns nie unwohl bei den etwas grösseren Menschenmengen z.B. beim Essen im Restaurant oder in den Bars. Den ganzen Tag über gibt es auch immer wieder Zeiten und Orte wo man über längere Zeit keinen anderen Menschen begegnet. Die Insel ist absolut sauber und hat einen wunderschönen Strand. Das Alter der Gäste war durchmischt, von Jung bis Alt war alles dabei. Kinder gab es eher wenig. Die Nationalität der Gäste war recht einseitig. Fast jeder zweite Gast auf der Insel sprach Deutsch. Was wir als sehr angenehm empfanden. Evtl. sollte man Badeschuhe mitnehmen, da am Strand oft kaputte Muscheln herum liegen. Ich hatte sie jedoch nur einmal an, danach habe ich einfach gut aufgepasst. Auf der Insel muss nichts bar bezahlt werden. Alles wird aufgeschrieben mit Name und Zimmernummer. Am Schluss zahlt man die Endrechnung. Praktisch, wenn die Rechnung 5oo Dollar übersteigt wird man informiert.

Wir hatten natürlich nicht die besten Zimmer (Beach Bungalows), jedoch wussten wir das ja und zudem reicht es völlig aus. Man verbringt so wenig Zeit im Zimmer. TV gibt es nicht, vermisst man aber überhaupt nicht. Wer z.B. an den Nachrichten interessiert ist, kann einfach das kostenlose Wifi im Zimmer benutzen oder in bestimmten Bars und man ist wieder auf dem laufenden. Die Grösse ist auch völlig ausreichend. Das Bad ist sehr toll. Es ist draussen und recht gross. Die Zimmer wurden 2 Mal am Tag gereinigt und waren stets sauber. Nervig waren höchstens die Ameisen. Kann man aber dem Roomboy mitteilen, damit er ein Mittel sprühen kann.

Wir hatten All Inclusive gebucht. Wir wurden dem Bonthi Restaurant zugeteilt (konnten nicht wechseln, so wie wir das verstanden haben, kommt das auf die Zimmerkategorie an). Fanden wir auch gar nicht schlimm, uns gefiel es dort super, zudem gibt es sowieso überall das selbe zu essen. Das Essen war toll. Ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, es gab immer eine sehr grosse Auswahl und es war sehr abwechlungsreich. Auch optisch macht es einiges her. Vom Küchenstil her wurde auch immer wieder abgewechselt, von Reis über Teigwaren, Lasagne, Fisch und Fleisch, ver. Gemüse, Pommes und landestypisches gab es einfach alles. Das riesen Salatbuffet war besonders toll. Was wir etwas schade fanden, war die Kleiderordnung. Wir finden es zwar gut, das es recht leger gehalten wird, jedoch gab es oft Leute welche wir so sicher nicht ins Restaurant gelassen hätten (Frauen mit zu knappen Hosen am Abend, nasse Kleidung, Badehosen) Vielleicht sollte man da mehr darauf achten.

Die Begrüssung mit den Trommeln als wir ankamen war toll. Der Service war sehr gut. Das Personal war stets höflich und versuchte anfallende "Probleme" sofort zu lösen. Die Kellner waren total freundlich, stets ein Lächeln auf den Lippen. Nehmen sich Zeit für Gespräche. Toll fanden wir, das meist jemand mit Deutschkenntnissen anwesend war. Die Koffer kamen leider etwas spät in unserem Zimmer an, so das wir unser Mittagessen in Jeans und Pullover einnehmen mussten. Was wir recht schade fanden, war das Honeymoon Angebot. Wir bekamen zwar eine Früchteplatte und einen Wein, haben uns da aber irgendwie etwas mehr darunter vorgestellt, z.B. ein Dinner am Strand, Blumen auf dem Bett oder sonst was spezielles. Wir haben uns irgendwie gefühlt wie in normalen Badeferien (lag das evtl. an der eher schlechten Zimmerkategorie?)

Wie schon erwähnt, ist der Strand unglaublich schön. Das Highlight der Insel ist sicher die Sandbank welche weit ins Meer hinausragt. Das Gefühl dort draussen zu stehen, umringt von nichts als Sand und dem türkisblauen Wasser ist einfach unbeschreiblich. Wir hatten unseren Beach Bungalow auf der Nordseite der Insel. Zuerst wollten wir wechseln, da die Südseite etwas schöner ist. Wir liessen dies jedoch bleiben, da dort viel mehr los ist und die Wasserflugzeuge auf dieser Seite landen und starten. Auch das Wassersportangebot findet auf dieser Seite statt. Wer also Ruhe sucht ist auf der Nordseite super aufgehoben. Zudem ist man schnell auf der anderen Seite der Insel wenn man will. Von unsrem Beach Bungalow aus war man auch sehr schnell bei der Hauptrezeption, beim Pool, der Hauptbar Barbuna und dem Restaurant. Zudem hatten wir die schönste Palme auf der ganzen Insel vor unserer Nase (398).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebote haben wir kaum genutzt, gibt aber einiges auf der Insel. Wir waren schnorcheln. Man kann sich die ganze Ausrüstung dort ausleihen. Auch gibt es einen Einführungskurs, auch auf Deutsch. Das Personal des Schorchel- und Tauchcenters war sehr hilfsbereit und mit Begeisterung dabei. Den Pool haben wir nicht genutzt, obwohl er sehr einladend aussieht. Wir waren lieber im Meer :-) Zudem hat es dort leider wenig Schattenplätze. Das Unterhaltungsprogramm war super. Es lief jeden Abend (Hauptbar) etwas anderes, von Poolparty, Themenabende, Live Band, Poolgolf über Whitepartys (amazing DJ!!!!). Einfach toll. Wer es etwas ruhiger wollte, ging einfach in eine andere Bar. Toll, dass wir genau die Woche erwischt haben, als 25 Jahre Kuredu gefeiert wurde. Der Streetmarket war einfach unglaublich toll, wie auch die Silverparty. Auf der Insel gibt es Fotografen welche im Akiri Shop ihren Infoschalter haben. Man kann ein Fotoshooting machen lassen. Ist teuer, lohnt sich jedoch. Haben nun eine einmalige Erinnerung an unsere Flitterwochen. Auch eine super Idee ist das Angebot jeden Mittag am Pool. Jeden Tag gibt es ein anderes Angebot wo man mitmachen kann. Ich war z.B. beim Melonenschnitzen. Eine tolle Abwechslung.