Kurumba Maldives

Auf bereits ausführlich erwähnte Punkte wie den nahen Flughafen gehe ich nicht ein. Ich will eher nicht erwähnte Punkte berichten. Andere Gäste kommen häufig aus Russland, China, England oder auch Deutschland. Man sollte damit rechnen das einige bereits zum Frühstück mit Prada Sonnebrille und Designerkleid erscheinen, während andere eher leger erscheinen. Rechnet selbst bei sparsamen leben 300 $ pro Woche extra. Schließlich möchte man ja nicht nur am Wasser liegen und nur Wasser trinken.

(Deluxe Bungalow): Etwas kleiner als erwartet ,aber immer noch groß genug. Wir hatten ein offenes Badezimmer, das nur überdacht war: mit einer Badewanne, einer normalen Dusche und einer im freien stehenden Regenfalldusche, was absolut genial ist. Jeden Tag bekamen wir neue Strandtücher und das oben bereits erwähnte Wasser und ein Programm für den morgigen Tag. Housekeeping kommt zweimal am Tag. Trotzdem werden extrem pingelige enttäuscht sein, weil Kleinigkeiten wie ein einzelnes Haar im Waschbecken übersehen werden. Aber mal ehrlich da gibt es schlimmeres. Große Flecken werden immer sofort behoben. Das einzigste wirkliche Manko war die Klimaanlage direkt über den Bett. Ohne Klima war es zum Schlafen zu warm und mit hatte man schnell einen kratzigen Hals, weil man direkt in der Zugluft liegt.

Getränke: Pro Person werden 1,5l stilles Wasser pro Tag kostenlos auf das Zimmer gebracht. Auch beim Frühstück sind Tee, Kaffee, Wasser, Saft und Lassi umsonst. Bei den restlichen Mahlzeiten bekommt man nicht gekühltes Wasser kostenlos. Andere Getränke sind nur bei all inklusiv kostenlos (bis auf wenige teure Weine oder Whiskeys). Ob sich der all inklusiv auf Preis also gegenüber der Vollpension lohnt muss jeder selbst durchrechnen. Cola 0,3 l kosten inklusive Steuern und Service gebühren ca, 3,50 $, Eistee und Säfte rund 6- 7 $, Cocktails rund 13 $. Essen (Hauptrestaurant): Es wird immer ein Buffet mit mehren Gerichten angeboten. Eine Speise wird direkt von einem Koch zubereitet. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Zum Beispiel bekam ich auf nachfragen auch Nutella zum Frühstück oder Käse für einen Hamburger (frontcooking frisch gegrillt). Auf der anderen Seite sind Speisen im Bufett nicht richtig durchdacht. So war zu einer Pute mit brauner Sosse keine passende Beilage da.

An der Rezeption arbeitet eine Deutsche und auch einige Angestellte sprechen einige Brocken deutsch. Der rest kann sehr gut Englisch, auch wenn man sich etwas an den Dialekt gewöhnen muss. Bei ungewöhnlichen Abflugzeiten kann man auch spätauschecken, was aber einen Aufpreis kostet.

Einkaufsmöglichkeiten: Bis auf zwei Boutiquen auf der Insel gibt es keine und die Sachen dort sind sehr teuer. Strandlatschen, wie es sie auch bei Kik für 5 € gibt, sollen dort 55 $ kosten. Auch Andenken sollte man lieber auf den Inseln der einheimischen kaufen. Da sind sie deutlich billiger. Allerdings muss man einen doch teueren Ausflug buchen um dahin zu kommen. (60 -85 $ ohne Steuern pro Person) Auch andere Ausflüge sind nicht wirklich billig. Dafür bekommt jeder Schnorchelausrüstung, Anfänger Schnorchelkurs und Tennisausrüstung umsonst.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool ist sauber aber bei dem tollen Strand 20 m vom Haus entfernt, haben wir den leider nie verwendet. Liegestühle gibt es an beiden Orten mehr als ausreichend. Wegen der vielen Palmen werden Sonnenschirme kaum benötigt. Kinder können in eine besonder betreuung, die wir aber nicht benötigten. Animation wie in einem Robinson Club gibt es hier nicht. Aber pro Tag kann man verschiedenen Aktivtäten teilnehmen, die aber teilweise extra kosten.