- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Die Anlage ist von der Gestaltung ansprechend, aber wird durch die ständige Musikbeschallung (Techno, Hip Hop, Rap und ab und an Disco) ab 08.30h bis 22.30h abgewertet. Wenigstens zu den Essenszeiten könnte die Musik leiser und dezenter ausfallen! Das Frühstück ist für meine Begriffe auch für ein 3-Sterne-Haus nicht ausreichend. Es gab jeden Morgen kleine harte Aufbackbrötchen, trockenes Brot und abgepackte Billigmarmelade sowie 1 Sorte Käse (und wenn es Blauschimmelkäse war.....), als aufgeschnittenes Obst nur Melone, sonst alles aus der Dose. Der Kaffeeautomat spendet Teewasser aus dem gleichen Auslauf wie Kaffee! Und wenn man Tee ohne Kaffee- bzw. Milchrest trinken möchte....? Die Mittag- und Abendverpflegung ist im Grunde gut und schmackhaft, insbesondere die Salate. Schade nur, dass das Essen jeden Tag kalt/höchstens lauwarm war! Leider klappte das Auffüllen von Speisen des Öfteren nicht und man stand vor leeren Schalen! Als Beispiel sei gennant, dass beim Barbecue alle Schalen leer waren und der Koch grillte 3 Scheiben Ananas!?? Die im Katalog erwähnten Canapes bzw. der Kuchen am Nachmittag waren einfach ein Witz! Die ebenfall im AI angebotenen Tagescocktails kann man als solche nicht bezeichnen. Von Sauberkeit im Zimmer kann ich nicht sprechen! Im Bad wurde jeden Tag durch die Waschbecken geputzt , jedoch die Wanne, die Flächen und der Boden wurden völlig vernachlässigt. In den anderen Räumen wurde, wenn überhaupt mal gewischt wurde, der Dreck nur verteilt. Die Küche, welche in der Suite vorhanden ist, hat in 13 Tagen keinen Lappen gesehen! Auch das benutzte Geschirr stand bis zu unserer Abreise dreckig da. Wäre ein Lappen bzw. Geschirrhandtuch vorhanden gewesen, hätte ich es selbst abgewaschen. Ein Bettwäschewechsel ist wohl nie erfolgt!? Zumindestens war ein Betttuch am 3. Tag durch Unachtsamkeit ziemlich dreckig geworden, definitiv nicht zu übersehen, aber eben genau dieses war auch bei Abreise noch aufgezogen. Da wundert es mich auch nicht, dass auf dem Balkon nie der Tisch abgewischt bzw. der Aschenbecher ausgeleert wurde. Fazit: Wie ein Reiseveranstalter (Schauinsland) dieses Haus höher einstufen kann als die Landeskategorie ist mir ein Rätsel! Dieses erfolgt in der Regel nur selten und wenn, dann ist die Erwartungshaltung beim Gast höher als normalerweise bei einem 3-Sterne-Haus. Auf Grund meiner Tätigkeit in der Reisebranche habe ich entsprechende Vergleiche.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Ute, verehrter Gast, Ich bedanke mich für die Zeit und Mühe, die Sie sich für die Bewertung unseres Hauses im Holidaycheck genommen haben. Ich bedauere ausserordentlich, dass Sie uns nicht weiterempfehlen; mehr noch bedauere ich, dass Sie mir über Ihre Unzufriedenheit während Ihres Aufenthaltes nicht haben kurz bescheid sagen lassen; mein Name wird in diesem Forum so gut wie in allen Antworten erwähnt. Ich bin überzeugt, dass eine kurze persönliche Unterredung von grossem Nutzen und Abhilfe gewesen wäre. Da Sie auch vor Ort unseren internen Fragebogen ausgefüllt und dort Ihre Adresse vermerkt haben, werde ich mir erlauben, Sie im Detail separat anzuschreiben. Hier werde ich mich der Kürze halber auf gewisse Aufklärungen begrenzen: - Frühstück: All unser Brot, auch Brötchen, Croissants usw. werden täglich zwischen 05.30 und 6.00 Uhr morgens frisch geliefert – auch sonn- und feiertags. Die Brötchen werden nur knapp vor dem Frühstück (07.30 Uhr) kurz im Ofen erwärmt. Die Käsesorten wechseln sich ab; die Marmelade MUSS nach spanischen Vorschriften in Einzelportionen abgepackt sein sowie auch Honig, Butter, Margarine…; beim Obst muss ich auch widersprechen: wir haben täglich aufgeschnittenes Obst auf dem Büffet, aber auch immer viele andere Obstarten wie Orangen, Äpfel, Wassermelone, Birnen, Bananen, Pflaumen, Trauben… je nach Saison. Jeweils nur eine einzige Obstart “kommt” aus der Dose und das hat auch seinen bestimmten Grund: Kinder essen solch besonders süsses Obst mit Vorliebe. Und was unsere Kaffeeautomaten angeht, höre ich aufrichtigerweise eine Beanstandung wie die Ihrige zum ersten Mal. Unsere Kaffee- und Saftautomaten sind hochwertiger Qualität, werden täglich gereinigt und regelmässig instandgehalten. Normalerweise lobt man unseren Kaffee. - Reinigung: Ich muss Ihnen widersprechen bez. Bettwäschewechsel. Sie haben 12 Tage bei uns übernachtet. In diesen 12 Tagen ist Ihr Bett 4x frisch bezogen worden. Wir führen Buch über alle unsere täglichen Reinigungen sowie Wäschewechsel. Die genauen Details und Daten liefere ich Ihnen im separaten Schreiben. Was den Geschirrabwasch angeht: Ihrer Bewertung ist zu entnehmen, dass Sie eine gereiste Person sind; es ist aber davon auszugehen, dass Sie auf den Kanaren noch nicht oft in Appartmentanlagen gewohnt haben. Der persönliche Abwasch wird vom Reinigungsdienst nie übernommen, darum kümmert sich der Gast gewöhnlich selbst. Dies ist nicht nur bei uns so, dies ist auf den Inseln in allen Appartmentanlagen so gängig. Eine kurze Rückfrage an unserer Rezeption mit Bitte um Geschirrspülmittel und –lappen hätte gereicht, um Abhilfe zu schaffen. - Abschliessend, was die “leeren” Platten und den Grillabend angeht, wäre es sehr nützlich gewesen, wenn Sie die entsprechende Uhrzeit erwähnt hätten. Dies ist ausschlaggebend, den wir haben zwar relativ lange Restaurantöffnungszeiten, die meisten Gäste essen aber gern früh. Natürlich sind dadurch gewisse Stosszeiten nicht zu vermeiden, in solchen Fällen muss man sich normalerweise wirklich nur ein paar Minuten gedulden (wenn überhaupt), bis aus der Küche der Nachschub kommt. Im Urlaub dürfte das keinen Abstrich darstellen. Weil wir darüber hinaus viel “Showcooking” machen, lässt sich mit dem gesunden Menschenverstand erfassen, dass ab einer gewissen Uhrzeit aus Logik und aus qualitativen Gründen nicht mehr im voraus gekocht/gegrillt/gebraten wird. Wir ziehen es vor, für die letzteren Gäste nach deren persönlichem Geschmack à point zu kochen. Wie Sie selbst erwähnen, waren die Köche ja anwesend und auch unser Servicepersonal; ein Wink, ein vorgebrachter Wunsch, und Sie bekommen Ihre Speise im Nu frisch gekocht und heiss auf den Teller. Ich wiederhole mein Bedauern darüber, dass ein persönliches Gespräch nicht zustandegekommen ist, hoffe aber, dass meine umgehende schriftliche Kontaktaufnahme mit Ihnen zur Aufklärung vieler Aspekte dient. Mit freundlichem Gruss und besten Wünschen für einen erfolgreichen Sommer, verbleibe ich, A. Curiel Direktorin