Die Anlage ist nicht zu groß und übersichtlich. Das gefiel uns sehr gut. Das Hauptgebäude selbst ist ansprechend eingerichtet, dazu gehören die Lobby, die Diskothek und zwei Restaurants. Das Strandrestaurant ist ebensfalls toll. Allerdings pfiff um diese Zeit schwer der Wind hindurch, sodaß mir die Suppe vom Löffel geweht wurde. Shops waren nur wenige vorhanden, und Handeln fiel wirklich schwer, da das Personal genau weiß das weit und breit kaum Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Versuchen kann man es trotzdem immer. Zur Zeit sind viele Russen da. Wir haben das als gegeben hingenommen. Manche deutsche Gäste verhalten sich wahrlich nicht besser als die Russen. Liegen sind reichlich vorhanden, allerdings waren die Windfänger immer knapp. Und Deutsche brauchen ja immer gleich drei oder vier davon. Wer zu spät am Strand war mußte sich eben so dem Wind aussetzen. es waren kaum Familien da, das Durschnittsalter lag zwischen 30 bis 40 Jahre. Blonde Frauen sollten sich ein dickes Fell zulegen. Die Anmache ist teilweise sehr nervig. Sollte jemand " Blondes" auswärts fahren wollen, so würde ich ein Kopftuch empfehlen. Dann hat man seine Ruhe. Und jetzt noch eine ganz wichtige Sache: Trotz aller Vosichtsmaßnahmen hatten wir schlimmen Durchfall. Meine Freundin war sogar richtig krank mit Fieber usw. Wir wissen nicht wodurch das ausgelöst wird, ob Essen, Wasser, Ansteckung...keine Ahnung. Scheut euch nicht SOFORT einen Arzt aufzusuchen. Es waren viele Hotelgäste richtig krank und somit waren wir keine Einzelfälle. Deutsche Medikamente helfen nicht.
Fön und 5 Kanäle deutsches Fernsehen sind vorhanden. Die Zimmer sind absolut sauber und zweckmäßig eingerichtet. In der Minibar findet man 1 Flasche Wasser, 1 kleine Flasche Cola, 1 kleine Flasche Sprite. Bei großen Durst hält dieser Vorrat nicht lange. Allerdings wird jeden Tag nachgefüllt. Wer nicht um halb neun vom Zimmerservice geweckt werden will, der muß konsequent ein Schild raus hängen. Das heiße Wasser hat immer gereicht, auch der Druck war in Ordnung. Am besten hilft man dem Personal immer mit Trinkgeld nach. Dann findet man alle Sachen schön geordnet vor, sowie kleine Extras mit Wolldecken die als Schwäne gefaltet werden.Wir wohnten im ersten Block A mit Meerblick und ganz nah am Hauptgebäude. Allerdings hatten wir kaum Sonne auf dem Balkon. Das mag im Sommer nützlich sein, wir fanden das im März sehr schade. Eine Klimaanlage ist vorhanden, aber im März noch nicht nötig.
Die Getränkeuaswahl ist gut. Die Cocktails haben uns wegen des hohen Alkoholgehaltes nicht geschmeckt. Das Bier ist allerdings wirklich spitze und gut verträglich. Da ich selbst kaum Fleisch esse, hat mmich die Wiederholung der Speisen nicht gestört. Den die Kuchen und Salatauswahl war ausreichend. Auch für Suppenkasper gab es jeden abend eine andere Suppe, die absolut in Ordnung war. Empfehlen kann ich absolut die Nudeln im italienischen Restaurant, sowie die Pizza im Strandrestaurant. Beide Angebote werden nach den individuellen Wünschen der Gäste gekocht. Auch lange Schlangen haben sich nicht gebildet. Allerdings mußte das Personal manchmal schwer wichtige Telefongespräche führen. Dann hat man mal fünf Minuten an der Bar warten müssen.
Die englische Sprache zu beherrschen ist ganz klar ein Vorteil. Schlagworte in deutsch werden zwar verstanden, aber alles was darüber hinaus geht in englisch. Blonden Frauen gegenüber ist auch das Personal gegenüber etwas Überfreundlich. Das hat mich richtig genervt. Das Zimmerpersonal reinigt zwar sauber, aber kleinen Extras hilft man mit Trinkgeld auf dem Kopfkissen nach. Auch ein Kugelschreiber wird gerne genommen. Die Animation war zwar nett und unaufdringlich, aber überhaupt nix für uns. Die Shows der Animateure hielten sich in Grenzen und wir haben gerne verzichtet. Ein Arzt ist war nicht immer im Haus, aber Gott sei Dank! immer telefonisch erreichbar. " Und das ist auch gut so!!!" je dach Behandlungshäufigkeit kostet der Arztbesuch zwischen 40 und 60 Euro.
Es gab nur ein Nachbarhotel, dessen Strand gleich an unseren grentze. Auf der anderen Seite des Hotels befand sich eine Baustelle. Da dort aber Baustopp angesagt war, sind wir von Baulärm verschont geblieben. Der Strand ist richtig toll. Auch hier ist alles sauber, Aschenbecher sind unter jedem Schirm vorhanden. Das Hausriff ist nur mit festem Schuhwerk zu erreichen. Toiletten waren nahe am Strand vorhanden, duschen befanden sich direkt am Strand. Auch war es kein Problem sich Getränke und auch Essen aus dem Stradresaurant mit an den Strand zu nehmen. Leere Getränkebecher wurden in regelmäigen Abständen eingesammelt. Hurghada ist gut 30 Minuten entfernt. Der Transfer ist gebührenpflichtig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer sich sportlich betätigen will liegt dort mit gut ausgestattetem Fitnessraum, surfen (gute Ausrüstung) tauchen und schnorcheln genau richtig. Auch Reiter kommen auf Ihre Kosten. Eine Stunde reiten kostet EUR 18,00. Allerdings sollte man nicht so genau auf den Zustand der Sättel achten. Geritten wird auf Arabern, und auch wenn die am Strand ganz ruhig aussehen, so kann ich garantieren, daß die in der Wüste ganz schön abgehen. Aber hier gilt ganz klar: Wer nicht sattelfest ist läßt die Sache besser bleiben. Der Führer ist recht locker in seiner Einstellung und wenn man mal drauf sitzt ist man ziemlich auf sich alleine gestellt. Der versichert einem 100 mal das 5 Jährige auf den Pferden reiten können. Glaubt ihm kein Wort! Wer reiten kann der freut sich auf einen wilden Galopp in der Wüste. Die Pferde werden mit Kandarre geritten (da kann man anderer Meinung sein) und manche von Ihnen reagieren gut auf Hilfen. Die sind auch nötig um zum Abbremsen nicht einen Super Stop aufgrund falscher Handhabung der Kandarre hinzulegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |