LABRANDA Club Makadi

Die Hotelanlage erstreckt sich über das Haupthaus mit seinen einzelnen Wohngebäuden (zwei- bzw. dreigeschossig). Um einen Meerblick zu haben, empfehle ich ein Zimmer im 2. OG. Wir hatten zuerst eins im Erdgeschoss mit Terrasse zugewiesen bekommen. Da wir aber von da nicht aufs Meer blicken konnten, haben wir nach einem Zimmer im 2. OG gefragt (2. OG bei den dreigeschossigen Gebäuden A und B). Dies war auch ohne Probleme möglich. In der Mitte der Anlage befindet sich ein schöner großer Pool. Da das Hotel direkte Strandlage hat, ist man ohne große Mühe am schönen großen Sandstrand (Anm.: Die Nachbarhotels haben Kiesstrand!). Dort befinden sich Holzliegen mit Auflagen sowie Bastsonnenschirme mit integrierten Tischen. Vom Strand aus kann man ohne Probleme in den Schwimmerbereich gehen. Um zu schnorcheln geht man über ein paar Steine (Wasser-/Badeschuhe empfehlenswert!), bis man dann die Mindesttiefe zum Schnorcheln hat. Man kann dann auf eine kleine "Insel" schwimmen, von wo aus man schnorcheln kann. Allerdings muss man dort auf Steine und die Wellen aufpasen. Hat man es dann geschafft, belohnt einen ein sehr schönes Riff mit Korallen und vielen Fischen. Der "steinige Weg" lohnt sich aber auf alle Fälle. Was die Sauberkeit betrifft kann ich sagen, dass die Zimmer tägl. ordentlich gereinigt worden sind. Auch die Handtücher wurden auf Wunsch tägl. gewechselt. Am Strand sowie in den Restaurants war auch immer jemand, der gefegt bzw. den Müll aufgeräumt hat. Auch der Tischservice (sprich das Abräumen) hat stets geklappt. Man hat nie lange vor seinem leeren Teller gesessen. Manko: Im Strandrestaurant gab es "fliegende Mitesser", was heißt, dass sich Vögel am Essen bedient haben, wenn man seinen Teller auf dem Tisch stehen gelassen hat, wenn man sich noch Getränkemäßig bedient hat. Das fanden wir nicht wirklich appetitlich. Gästestruktur: Viele Deutsche, Russen und Franzosen. Würde sagen, es war ausgeglichen. Es hat sich kein Volk wirklich daneben benommen. Vom Fluglärm haben wir nicht viel mitbekommen. Es waren zwar einige Flieger in der Luft, allerdings haben diese uns nicht wirklich viel gestört. Dafür haben wir ja schon nicht direkt in Hurghada gebucht, um vom Fluglärm verschont zu bleiben. Was dafür etwas störend war, war die nachmittagstägliche Insektenvernichtung. Täglich gegen 17 Uhr ging ein Mitarbeiter durch die Pool-/Gartenanlage und versprühte ein Zeug, was nach Rauch ausgesehen und ziemlich gestunken hat (Tipp: Terrassen-/Balkontür rechtzeitig zumachen!). Da dieses Hotel sehr auf die Europäer eingestellt sind, braucht man nicht viel Geld zu wechseln; lediglich, um Trinkgeld zu geben. Wir haben dem Zimmerjungen bzgl. der Reinigung zwischendurch auch mal einen Euro gegeben, ebenso dem Mann, der den Kühlschrank aufgefüllt hat (dafür haben wir dann einen dritte Wasserflasche bekommen). Dem Servicepersonal haben wir am letzten Tag auch was gegeben. Tipp: Ausflüge immer mit Euro bezahlen! Ansosten nimmt Alltours einen unverschämten Wechselkurs, wenn man mit Ägyptischen Pfund bezahlt (27 Eur kostet der Ausflug, in Ägypt. Pf. haben wir 220 L.E. bezahlt, was einem Kurs von 8,15 entspricht; gewechselt haben wir vorher in Deutschland 60 Eur, dafür haben wir dann 315 L.E. bekommen = Wechselkurs von 5,25). Wir empfehlen einen Ausflug zur Gitftun-Insel. Diesen haben wir über unseren Reiserveranstalter Alltours für 27,- Eur gebucht. Darin enthalten war eine ca. 1stündige Bootsfahrt mit Mittagessen an Bord und zwei Schnorchelstopps (es ging mittags los). Auf der Insel Giftun dann angelangt, wird man mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt. Man kann dann noch schön am Strand beim Sonnenuntergang spazieren gehen.

Die Zimmer waren sehr geräumig. Es ist zwar nicht super modern möbiliert, aber dafür hat es alles, was man braucht. Einen Fernseher (mit dt. Programmen) gibt es auch. Allerdings hat uns Eins gestört: Die Matratzen! Diese waren sehr hart gewesen, sodass wir nach den ersten Nächten nicht wirklich erholt waren. Ich mag ja schon härtere Matratzen, aber so hart habe ich noch nicht gelegen. Wir haben dann nach weicheren gefragt, allerdings glauben wir nicht, dass sie ausgetauscht worden sind (jedenfalls haben wir keinen Unterschied gemerkt). Um die Härte "zu mildern", haben wir dann eine Wolldecke sowie das Steppbett drunter gelegt. Damit ging es dann schon. Mit anderen Gästen haben wir diesbzgl. auch noch gesprochen. Die empfanden die Matratzen ebenfalls als hart. Auf einem kleinen Tisch befindet sich ein Wasserkocher mit zwei Tassen, Tee, Zucker, Milch, Kaffee.

Was das Essen betrifft: Morgens war das Frühstücksbüffet sehr reichhaltig. Es gibt warme und kalte Speisen. Auch Süßspeisen kamen nicht zu kurz. Mittags gab es auch warme Speisen (oft das gleiche). Negativ ist hier anzumerken, dass das Mittagessen i. d. R. nicht wirklich warm war. Das Abendessen war ok gewesen (im ital. Restaurant wurden einem auf Wunsch die Nudeln nochmal extra in der Soße gekocht).

Das Servicepersonal ist stehts bemüht, die Tische zügig abzuräumen. Auch die Zimmerreinigung war ohne Mängel. Mit Englisch kommt man beim Personal i. d. R. gut weiter. Der Minikühlschrank wurde im Zimmer auch täglich mit zwei Flaschen Wasser (je 1,5 l) sowie zwei Softdrinks (7up, Pepsi) aufgefüllt. Auf Wunsch bzw. gegen Trinkgeld bekommt man auch eine dritte Wasserflasche.

+ Direkte Strandlage Vom Flughafen Hurghada sind es ca. 50 Min mit dem Bus. Unternehmen kann man außerhalb vom Hotel nicht wirklich viel, da es in der Wüste liegt. Allerdings werden vom Reiseveranstalter zahlreiche Ausflüge angeboten (gegen Bezahlung).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An dern angebotenen Animation haben wir nicht teilgenommen, weil diese von einem französischem Team gemacht worden ist, und somit alles auf Französisch war. Lediglich an einem Abend haben wir uns die "Azur-Show" (Tanzshow) angeschaut. Zu unserer Reisezeit (Ende Nov/Anf. Dez) gab es ausreichend Liegen.