LABRANDA Golden Beach

Reisezeit: 21. 07.2007-04. 08.2007 Beginnend an der Rezeption. Das Rezeptionspersonal war freundlich und hilfsbereit, da schon der bestellte Aschenbecher nie unseren Balkon sah, was allerdings das einzige war, alles andere wurde bei Reklamation behoben (z. B. vergessenes Handtuch, defekte Fernbedienung). Freut man sich nach längerer Anreise auf das Zimmer so kann man auch da enttäuscht werden. Von dem berichteten 2006 renoviertem Hotel/Zimmer war nicht viel zu sehen. Die Zimmer in den Farben Türkis und Pink waren lediglich schlecht überstrichen. Zur Sauberkeit der Zimmer später mehr.

Zimmer Nr. 127 Die Couch war durchgesessen, der Fernseher hatte 13 Programme, darunter 3 Deutsche (Sat1, RTL und Pro7), die Betten waren nur zusammenklappbare Zustellbetten. Das Badezimmer wäre super gewesen ohne all die Blutreste von getöteten Mücken, die Dusche und der Duschvorhang waren sauber. Der Föhn hätte noch nicht einmal eine davor fliegende Mücke weggepustet so eine Power hatte dieser. Das man mal ein Handtuch zu wenig hat, kann ja mal vorkommen aber ich kann ja wohl von einem "4" Sterne Hotel erwarten das wenigstens im Badezimmer wo es Fliesen gibt die Blutreste entfernt werden. Wir haben uns ein Mückenspray gekauft und so die Mücken vernichtet, welche übrigens nach 10 Tagen immer noch tot auf dem Waschbecken lagen. Das einzigst positive ist das das Zimmer über einen großen Kleiderschrank verfügt und gefliest ist, was wir persönlich hygienischer finden.

Das Hotel verfügt über ein "Restaurant", eine Pool"bar" und die Bar Viktoria. Das Restaurant ähnelt einer Kantine in der man sich an Getränken, Essen und Besteck auch selbst bedienen muss. Das Essen war abwechslungreich jedoch nie gut gewürzt. Teilweise standen Getränke nicht zur Verfügung oder der O-Saft entpuppte sich als Wasser. Des öfteren nahm man sich einen frischen Teller und packte erst einmal in getrocknete Essenreste vom Vortag. Das Restaurant war nur ein großer Raum mit hoher Decke in dem von morgens bis abends Radio lief, was nicht grade bei einem "Candle-Light-Dinner" romantisch war. Das Candle-Light-Dinner erkannte man nur an einem zusätzlich auf den Tisch gestelltem Teelicht, ansonsten war nichts anders. Das Radio war nur sehr schwach zu hören auf Grund von dauerdem hinfallen des Bestecks oder aufknallen der Teller in den Geschirrwagen. Der Geschirrwagen gefüllt mit Essenresten etc. wurde keine 10 cm an einem vorbei geschoben, so dass einem dabei der Apetitt verging. Um das Büffet herum war der Boden die reinste Eisfläche. Laut Aussage des Restaurantleiters oder Hotelchefs, keine Ahnung wer es im Enddefekt war, ist es total üblich in Hotels abends lange Hosen zu tragen. Falsch: Selbst in einem Robinson Club ist dies nicht zwingend. Ausserdem kann man keinem Gast zumuten sich in langer Hose in einen total überheitzen Speisesaal zu setzen, an einem Tag wo es 46°C im Schatten waren und die Klimaanlage kaputt war. Vielleicht hätten manche eine lange Hose angezogen wenn das Hotel seinen angegebenen Leistungen entsprochen hätte und es ein 4-Sterne Hotel gewesen wäre.

Die Freundlichkeit des Servicepersonals war befriedigend, die Hilfsbereitschaft lässt zu wünschen übrig. Wenn die Angestellt selbst nicht gerade deutscher Herkunft waren, verstanden Sie zumindestens teilweise deutsch. Der Check-In ging schnell und unkompliziert über die Bühne. Das Hotel verfügte einzig und allein über eine Wäscherei, ein Shuttle war nicht vorhanden nur die öffentlichen Busse. Die Zimmerreinigung war miserabel. Wenn man größer ist als die Putzfrau, kann man sich im Spiegel nur verzehrt erkennen, da dieser nur bis zur Augenhöhe der Putzfrau geputzt wurde. Im Badezimmer hat man gedacht es fand vorher ein Massaker stand, so blutüberströmt war dieses vor lauter toter schlafraubender Insekten. Die Amatur von Waschbecken und Duschen wurde endlich mal nach 11 Tagen Aufenthalt gesäubert, die Bettwäsche ebenfalls nach 11 Tagen gewechselt.

Für einen reinen Strandurlaub sollte man auf dieses Hotel verzichten, es sei denn man möchte ein integriertes Sportangebot nutzen, denn täglich einen steilen Berg rauf zu laufen setzt Ausdauer und Kondition vorraus. An der Rezeption bekommt man einen Sonnenschirm gegen 10€ Kaution. Es empfiehlt sich ein Sonnenbad in den Dünen zu nehmen, denn ansonsten genießen sie ein feinstes Sandpeeling (auf Grund von Wind). Die Liegen am Strand von der Gemeinde kosten pro Tag 3€ wie ebenfalls der dazugehörige Schirm 3€. Um die nächsten Ortschaften zu erkunden wäre ein Mietwagen vorteilhaft es sei denn man liebt laaaange Spaziergänge. Direkt angrenzent an das Hotel befindet sich ein Supermarkt, ein Restaurant, Spielhalle, Autovermietung und ein Pub, der die Gäste bis früh morgens unterhält. Das Hotel bietet viele Ausflugsmöglichkeiten verschiedener Arten an. Die Erkundung der Insel auf eigene Faust ist jedoch zu empfehlen, denn die Preise sind schon happig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

6. 0 Sonnen für die Animation, nochmal großes Lob 2. 0 Sonnen für den Pool Sie erwarten Ruhe und Entspannung, suchen sie sich schnellstens ein neues Hotel. Nehmen sie einen Wecker mit, programmieren sie diesen auf ca. 07: 00 Uhr morgens und dann sind sie eventuell stolzer Besitzer einer Liege. Der Pool war der reinste Reinfall, er wurde morgens nur von Blättern entfernt, er war klein und wer eine Taucherbrille dabei hatte konnte so etliches finden, wie z. B. kleinste Fliesen vom Boden=große Verletzungsgefahr und Steine. Der Kinderpool war ebenfalls übersäht von Steinen. Die Poolbar war nur zu betreten mit trockener Kleidung, also lieber vor einem eventuellen Poolgang den Durst löschen. Das Essen sah dort immer ungenießbar aus und die Toiletten waren auch sehr unhygienisch. Sehr schön gestalten war der Spa-Bereich und auch der Fitnessraum war in Ordnung. Das Hotel verfügt weder über einen Tagungsraum, noch über einen Internetzugang und Boutiquen. Die Bar Viktoria ist schön gestaltet, jedoch war es immer sehr warm dort drinnen und bei bestimmten Abendprogrammen waren einfach zu wenige Plätze vorhanden. Die zwei Kellner hinter der Theke waren total überfordert, sodass sich Schlangen bildeten bis zum Ausgang der Bar. Es kam des öfteren mal vor das man uns schon um 22. 50Uhr nichts mehr zu trinken geben wollte oder das man nicht mehr als 3 Getränke bekam. Die Vorstellungen dauerten im Durchschnitt bis 22. 30 Uhr danach leerte sich die Bar, spätestens um kurz nach elf wurde man eh rausgeschmissen. Begab man sich nach den Vorstellungen auf die Terasse wurden dort um halb zwölf die Lichter ausgemacht und um 0. 00 Uhr folgten weitere Lichter.