LABRANDA Golden Beach

Das Hotel ist mit 150 Zimmern relativ klein. Sowohl die allgemein zugänglichen Bereiche als auch mein Zimmer waren sehr sauber. Ich hatte All-Inclusive gebucht und konnte mich unbegrenzt am Frühstücks-, Mittags- und Abendbüffet bedienen. Kostenloses WLAN gab es ausschließlich in einer kleinen Lounge gegenüber der Rezeption, gegen Bezahlung konnte man sich allerdings im ganzen Hotel in das kabellose Internet einwählen. Die Gäste waren eher jung und kamen vor allem aus Deutschland und Frankreich.

Ich wohnte in einem Doppelzimmer, das gut mit Möbeln bestückt war. Neben dem Doppelbett gab es einen Schreibtisch, eine Couch und einen Couchtisch sowie einen sehr großen, in die Wand eingelassenen Kleiderschrank. Im Schreibtisch gab es einen Kühlschrank, der Kleiderschrank war mit einem Safe ausgestattet, dessen optionale Nutzung kostenpflichtig war. Im Badezimmer befand sich neben Toilette und Waschtisch eine Badewanne mit einer großflächigen, mit holzfarbenem Laminat bezogenen Ablagefläche. Auf dem Balkon, von dem aus man einen herrlichen Blick aufs Meer hatte, standen ein Tisch und zwei Stühle aus Plastik. Sämtliche Bereiche des Zimmers waren sauber, ausschließlich die Möbel auf dem Balkon waren leicht verschmutzt.

In der Etage unter der Rezeption befanden sich das Restaurant „Bastian“ und die Bar „Viktoria“, außerdem gab es am Pool eine weitere Bar. Im Restaurant gab es zu Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ein reichhaltiges Büffet, vor allem mit kontinentalen Speisen. Die Auswahl an Hauptspeisen war nicht gerade reichhaltig, insgesamt gab es aber dank Salaten, Obst, Nachspeisen und Brötchen einen großen Variantenreichtum. Sobald man einen Teller, eine Tasse oder ein Glas geleert hat, kamen Servicekräfte an den Tisch und nahmen das schmutzige Geschirr mit. In der Bar fanden jeden Abend mindestens 2 Unterhaltungsprogramme statt, zu denen man kleine Speisen und Getränke genießen konnte. In der untersten Etage des Hotels befand sich außerdem ein Mini-Supermarkt, in dem man weitere Kleinigkeiten zum Essen kaufen konnte.

Jeden Tag wurde in meinem Zimmer gereinigt, das Bett gemacht und neue Handtücher zur Verfügung gestellt. Das Personal des Hotels war ausnahmslos sehr freundlich und hilfsbereit. Alle Personen, mit denen ich im Hotel sprach, waren des Deutschen mächtig. Nicht zuletzt wegen des hervorragenden Services empfand ich meinen Urlaub als sehr erholsam.

Meine Reise, die ich über den Anbieter FTI gebucht hatte, beinhaltete einen Transfer vom Flughafen Fuerteventura zum Hotel. Dieser Transfer dauerte relativ lange, weil alle Reisenden, die mit dem Anbieter unterwegs waren, in ihren Hotels abgesetzt wurden und Costa Calma ziemlich weit im Süden der Insel liegt. Vom Hotel zum Strand sind es gerade einmal 5 Minuten zu Fuß. Eine Innenstadt als solche gibt es nicht, vielmehr verteilen sich die Einkaufsmöglichkeiten über die langgezogene Avenida Jahn Reisen. Ausflüge auf der Insel und aufs Meer kann man im Hotel bei einer Mitarbeiterin von FTI buchen. Eine Haltestelle für den öffentlichen Bus befindet sich direkt vor dem Hotel, gefahren wird sowohl in den Süden nach Morro Jable als auch in den Süden nach Puerto del Rosario.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Die Anzahl der Liegen am Pool war relativ begrenzt, dennoch fand ich immer einen freien Platz. Der Pool selbst war recht klein und wurde häufig, vor allem am frühen Nachmittag, für Wasser-Fitnesskurse genutzt. Vom Poolbereich aus konnte man durch einen kleinen Tunnel zu den Sportanlagen gelangen Zu diesen zählten 3 Sportfelder für Beachvolleyball, Tennis, Fußball und Basketball sowie das Gebäude mit dem Fitnessstudio. Des Weiteren gab es dort ein Haus mit dem Kinderclub, vor dem sich ein kleiner überdachter Spielplatz befand.