LABRANDA Golden Beach

Eigentlich wollten wir, meine Frau und unsere 31/2 Jährigen Tochter in der Zeit vom 07. 04.07 bis 21. 04.07 im Golden Beach auf Fuerteventura unseren Urlaub unbeschwert verbringen. Doch leider blieb es, zumindest in diesem Hotel bei dem Vorhaben. Nach der Anreise morgens um 08. 00 Uhr checkten wir im Golden Beach ein, und gingen zunächst, da unser Zimmer noch nicht ganz fertig war, zum Frühstück. Da fiel mir zum ersten Mal auf, wie grimmig das Personal dreinschaute. War für mich unnormal, da ich gerade das spanische Hotelpersonal stets freundlich und mit immer einem Lächeln kennen gelernt hatte. Nach dem Frühstück begaben wir uns auf unser Zimmer, und ich musste feststellen, dass das Bett für unsere Tochter noch fehlte. Nicht so schlimm dachte ich, und als sich meine Frau mit unserer Kleinen mit Handtüchern beladen auf den Weg zum Pool machten, ging ich kurz bei der Rezeption vorbei, um auf das Fehlen des Kinderbettes aufmerksam zu machen. Kurz und gut, als das besagte Kinderbett gegen 22. 30 Uhr immer noch nicht da war, und unserer Tochter vor Müdigkeit die Augen zufielen, hatte ich dann auch den Punkt erreicht, der meinen Geduldsfaden reißen ließ. Ich beschwerte mich an der Rezeption, nun doch "etwas energischer" und fünf Minuten danach, wurde uns ein total abgewetztes und dreckiges irgendetwas als Kinderbett, von einem Servicemitarbeiter des Hotels auf das Zimmer gebracht. Nun fehlte "nur" noch das Kopfkissen, der Bettbezug ach ja und eine Bettdecke oder ein schlichter Bettbezug hätte auch schon ausgereicht. Nachdem ich anschließend nochmals bei der Rezeption war, um noch die letzten Utensilien zu beschaffen, mietete ich noch einen Safe an. Wieder zurück auf dem Zimmer, mussten wir feststellen, dass auch die Nummer“ mit dem Safe eine Fehlanzeige war. Die Programmierung funktionierte einfach nicht. Doch für den ersten Tag sollte es genügen fanden meine Frau und ich, und vertagten dieses Problem auf den nächsten Tag. Ich sollte erwähnen, dass wir am Osterwochenende anreisten, und das Hotel gut belegt war. Als ich mich am nächsten Morgen erneut auf den Weg machte, um die „Safe-Problematik“ zu lösen, fiel mir auf, dass der Treppenaufgang schlicht weg dreckig war. Wie schon erwähnt, das Hotel, das sich immerhin mit 4 Sternen schmückt war sehr gut besucht. Angekommen an der Rezeption, brachte ich erneut das Problem des Vorabends mit dem Safe zur Sprache. Darauf bekam ich kurzer Hand den Zimmerschlüssel des Nachbarzimmers, und somit waren wir wohl die einzigen Gäste, die eigens für einen Safe ein eigenes Zimmer hatten. Als wir am dritten Tag unseres Aufenthaltes im Golden Beach nach dem Frühstück auf der Terrasse nahe der Hotellobby, eine Zigarette rauchen wollten, begrüßten uns die vorabendlich gefüllten Gläser der Gäste, die zum Teil noch halb gefüllt waren. Vier Sterne hin, vier Sterne her. Solcher offenkundiger Servicemangel kann nicht, und sollte nicht einfach hingenommen werden. Kurzer Hand habe ich am nächsten Tag und nach weiteren unangenehmen Vorkommnissen mit der Reiseleitung Kontakt aufgenommen, um von „unseren Erlebnissen“ der vergangenen zwei Tagen zu berichten. Die Reiseleitung war sehr nett, und hat uns in allen Punkten die wir vorbrachten zugestimmt. Am nächsten Tag fanden wir ein Fax auf unserem Zimmer vor, worin eine Umbuchung in ein anderes 4 Sterne Hotel angeboten wurde. Da meine Frau und ich das besagte Hotel bereits kannten, machten wir uns freudestrahlend ans Koffer packen. Am nächsten Morgen fuhren wir überglücklich mit dem Taxi, zwar 4 Urlaubstage ärmer, in das nahe gelegene „Neue Hotel“ alltoura Barlovento, aber dennoch mit dem guten Gefühl, jetzt endlich den solang herbei gesehnten Urlaub als Familie genießen zu können! Vom Tag der Anreise ins Barlovento hatten wir einen traumhaften Resturlaub bis zu unserer Abreise!!! Fazit: 4 Sterne sind nicht gleich 4 Sterne! Und alltours wäre gut beraten, seine exklusiven Hotelpartner besser unter die Lupe zu nehmen. Für Auskunft gerne nc-gemeinda@netcologne. de Wolfgang Daniela & Sophia

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