LABRANDA Golden Beach

Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen. Man trifft dort meistens auf Familien mit kleinen Kindern oder Rentner. Für Familien mit Kindern im Teenageralter ist es weniger geeignet, schon aufgrund der mangelnden Abendunterhaltung. Man sollte unbedingt an ein Mittel gegen Stechmücken denken. Für die Abendunterhaltung empfehlen wir die Bar "Klamotte" beim gegenüberliegenden Shoppingcenter, in der es auch Livemusik gibt.

Wir hatten ein Familienzimmer im Erdgeschoss, wobei das hintere Zimmer mit zwei Einzelbetten noch nicht mal ein Fenster besaß. Da die Zimmer über keine Klimaanlage verfügen, sind die im hinteren Zimmer untergebrachten (meistens die Kinder) nicht zu beneiden. Allerdings gibt es einen Deckenventilator, die jedoch nur funktioniert hat, wenn gleichzeitig das Licht angeschaltet war (günstig für Mücken!) Wir waren jedenfalls froh, nicht im Hochsommer dort gewesen zu sein.

Im Restaurant gab man sich große Mühe. Es war eigentlich für jeden etwas dabei, sogar für Leute, die sich nur von Pizza und Pommes ernähren. Besonders zu empfehlen war der zu jeder Mahlzeit frisch zubereitete Fisch. Auf Wunsch wurden auch Tische für größere Gruppen zusammengestellt und reserviert.

Die Zimmerreinigung war abhängig von dem jeweils zuständigen Zimmermädchen. Zum Glück hatte sich während unseres Aufenthaltes nur eine Kakerlake ins Badezimmer verirrt. Der Handtuch- und Bettwäschewechsel war o. k.

Das Hotel liegt insgesamt sehr ruhig. Mit Unterhaltungsmöglichkeiten sieht es in der Umgebung sehr bescheiden aus. Zum Strand geht man ca. 10 Minuten, den Hinweg meistens bergab. Der Strand und das Wasser sind jedoch sehr zu empfehlen. Da die Bushaltestelle nicht weit entfernt ist und das Busfahren nicht teuer ist, kann man z. B. gut eine Fahrt nach Jandia unternehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Während der Kinderclub und die abendliche Kinderdisco ganz o. k. war, ließ die Unterhaltung für Teens und Erwachsene sehr zu wünschen übrig. Von abendlichen Shows bzw. Vorführungen kann keine Rede sein. Es handelte sich bei den Abendveranstaltungen meistens um ein Quiz, für das auch noch verzweifelt Mitwirkende aus dem Publikum gesucht wurden. Spätestens um 23. 00 Uhr ging meistens das Licht aus, das Personal fing an aufzuräumen und man wurde genötigt, die Bar zu verlassen. Selbst gegen Bezahlung bekam man oft kein Getränk mehr.