LABRANDA Marieta - Adults only

In der 2ten Nacht unseres Aufenthaltes, fiel uns als wir abends wieder auf unser Zimmer gekommen sind ein Stück der Deckenverkleidung von der Decke. 60cm x 25cm. In der Nacht wurde uns zwar ein kurzzeitiger Umzug in ein anderes Zimmer angeboten, welchen wir zu diesem späten nächtlichen Zeitpunkt aber abgelehnt haben. Der Empfangsmitarbeiter in der Nacht hielt es aber auch nicht für notwendig den Schaden zu begutachten oder Ihn Richtig aufzunehmen so das am nächsten morgen im Hotel noch niemand etwas davon wusste. Das Absolute Highlight war aber, als ich mich an die sogenannte Gästebetreuerin wandte; Die Vorwürfe Ihrerseits an mich richtete, dass Ich doch diesen Schaden verursacht haben soll. In Deutschland und Ganz Europa gibt es mittlerweile Gästebetreuer/Guest Relationsmanager/Guest Experiencemanager und bisher waren all diese auch immer im Beschwerdemanagement geschult. Es gab noch nie ein Hotel bzw. Mitarbeiter der es gewagt hätte Gäste die sich mit eine Reklamation oder Beschwerde melden, "zu Beschuldigen". Nach ein wenig Hin und Her wurde uns dann doch noch ein Umzug für die restlichen 12Tage in ein anderes Zimmer angeboten, aber auch nur aus Kulanz und Freundlichkeit des Hotels da wir sonst einen Aufpreis für ein nicht Baufälliges Zimmer hätten zahlen sollen. Allein schon nach der haltlosen Unterstellung der unqualifizierten Gästebetreuerin hätte uns doch ein sauberes nicht kaputtes Zimmer für einen erholsamen Urlaub zugestanden. Kulanz Fehlanzeige, keine Entschuldigung oder sonstige beruhigende Worte. genervt und leicht gereizt haben uns nun an den Umzug ins Neue Zimmer begeben. Die erste Begutachtung an der Decke des Neuen Zimmers zeigte ganz offensichtliche Nachbesserungen. War das Decken-Problem vielleicht bekannt? Oder wurde bei der so genannten Renovierung einfach nur gepfuscht so wie es an vielen Ecken im Hotel Sichtbar ist? In dem Display vor dem Restaurant werden die zur jeweiligen Mahlzeit angebotenen Speissen angezeigt, Leider ein Irrtum, hat nicht zu einer Mahlzeit übereingestimmt. Aber ein weiteres Highlight, im Menü des Displays wurde einem auch noch ein Panorama Restaurant angepriesen, doch leider gab es auch dieses schon eine ganze weile nicht mehr. Lustig aber äusserst unprofessionell. Ein weiterer schlechter Scherz war, dass an mehreren Tagen der Woche eine Party mit DJ und ausschliesslich zu bezahlenden Getränken statt fand. Doch damit nicht genug, am Freitag unseres letzten Wochenendes war diese Party für alle Hausgäste geschlossen, da ein Hoher Herr der Hotelkette dort seine Privatparty mit seinen Exklusiven Gäste feierte. In unseren Augen ein absolutes NO-go.

Wie bereits erwähnt fiel uns im warsten Sinne des Wortes die Decke fast auf den Kopf. dazu kommen weitere offensichtliche Mängel. Da sich die Duschtür nicht immer richtig schliessen lies, und die Duschwanne nicht für das ablaufen des wassers konzipiert ist, wurde regelmässig unser Bad überflutet. Auch hier gibt es noch ein Highlight. Jeder der schonmal vor das Rohr eines guten deutschen Polizei-Wasserwerfer gekommen ist weiss das man dort nicht gut duschen kann. Im LaBranda Marieta kann man das aber trainieren, den die Dusche ist ein wahrer Wasserwerfer. Weitere Mängel wie abgeplatzter Gibs (kein Putz), Farbe an Wänden und Geländern so wie kaputte Fliesen lassen wir dann unerwähnt. Gerüchteweise haben wir gehört das es sogar Schimmel in anderen Badezimmern gegeben haben soll. Zu allem überfluss gab es in unserem Zimmer noch einen Tag der offenen Tür. Denn nach der sogenannten Zimmerreinigung hat die Putzfrau unsere Tür komplett offen stehen gelassen. Zum Glück ist uns nichts aufgefallen was hätte entwendet sein können.

Essen und Trinken an den ersten 5 Tagen Gut, doch dann nahm sowohl die Auswahl als auch die Qulität massiv ab. Die ersten Tage waren die Köche noch sehr kreativ, doch leider war das schnell vorbei und dann wiederholte sich alles und oftmals war zuerkennen das es die reste der letzten Mahlzeit waren die da am Büffet auf uns warteten. Beim Frühstück gab es z.B. leckere Schoko-Donuts aber leider nur die ersten Tage, danach wurden sie nie wieder gesichtet. Kaffee: Kein Filterkaffee, ist in der heutigen Zeit ja eigentlich ganz gut, wer jetzt aber Kaffeespezialitäten erwartet wird enttäuscht. Denn die Kaffeeautomaten im Restaurant machen nur bereits voreingestellte Mischungen, welche schon mit Milch und Zucker versetzt sind was den Kaffee ungeniesbar macht. Da hätte man sich doch über einen guten Filterkaffee am morgen sehr gefreut. Getränke: Obwohl wir Ultraallinklusive gebucht hatten, sollten wir bei vielen Getränken noch etwas zuzahlen. Am Beispiel der Hauscocktails (4-6€) welche nicht professionell gemixt oder geshaked waren und so aus sahen wie Abwaschwasser und natürlich auch so schmeckten, fragt man sich dann doch wofür man da Geld bezahlt. Ausser Haus gab es viele Bars wo der selbe Cocktail für 5€ leckerer war. Ein weiteres Highlight war, das ab Ende der ersten Woche keinen Vermouth mehr gab, welcher aber weiterhin in der Getränkekarte ausgeschildert war. Dies hätte man vermeiden können da zur selben Zeit für ein grosses Bier 1€ Zuzahlung verlangt wurde, welches die ersten Tage noch kostenlos war, und die Karte dafür geändert wurde.

An der Chillout / Zeus Bar gab es eine richtige Kaffeemaschine für alle erdenklichen Kaffeespezialitäten, nur blöd das der Cappucchino bei jedem Kellner anders schmeckte. Generell fiel auf das es wenig gute oder qualifizierte Servicemitarbeiter gab. Ludovic, der Kellner der hauptsächlich an dieser Bar arbeitete war sehr gut, ist aber einfach mit der Bewirtung von 3 Outlets überfordet. Ein Kellner kann nicht für bis zu 50 Gäste alle angebotenen Getränke produzieren, diese servieren und abräumen sowie in der kleinen Küche (uneinsehbar hinter der Bar) noch Snacks wie Burger machen. Viele seiner Helfer die er anforderte standen nur dumm im Weg rum, haben Bestellungen vergessen, usw. weshalb es für uns Gäste dann auch nicht schneller ging.

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