LABRANDA Royal Makadi

Ein Aufenthalt im Labranda Makadi Royal lohnt sich schon wegen dem tollen Strand und der hochmotivierten Mitarbeiter. Mit einem Lächeln oder einem freundlichen hallo begegnen sie den oft schlechtgelaunten Urlaubern. Alle sind bemüht den Gästen die Urlaubstage so angenehm wie möglich zu gestalten. Und das nicht mit dem Hintergedanken auf ein gutes Trinkgeld, wie einige Zeitgenossen in den Bewertungen hervorheben. Apropos Bewertungen, da gibt es haarsträubende Beiträge mit Inhalten die keinesfalls der Realität entsprechen. Die arbeitenden Menschen im Hotel haben unfaire Berichte nicht verdient. Auch sie lesen die Bewertungen, deren Inhalte sie oft nicht verstehen können. Hallo, hier arbeiten Menschen und diese sollte man mit Respekt behandeln. Natürlich gibt es auch Kritikpunkte, so entspricht die Küche (ausgenommen der Pizzabäcker und der Nudelkoch), bei weitem nicht den Erwartungen der Gäste. Eine ungünstige Raumaufteilung führt zudem zu langen Warteschlangen. Der große Speisesaal hat die Atmosphäre einer Bahnhofshalle, einschließlich der Geräuschkulisse. Auf angemessene Kleidung, zumindest beim Abendessen kann man verzichten, da der überwiegende Teil der Gäste leider im Strandoutfit erscheint. Dagegen ist das Frühstück und auch das Mittagessen im Strandrestaurant, die reinste Erholung. Die Herren an der Rezeption wirken nicht nur arrogant, sie sind es auch. Ausnahme, Nikki von der Gästebetreuung und deren Kollegin. Immer ansprechbar regeln sie Anliegen der Gäste. Sollten Probleme auftreten empfehle ich diese vor Ort zu klären und nicht erst von Zuhause aus über die Kritik bei HolidayCheck. Wer Ausflüge buchen will ist bei Meeting Point gut aufgehoben. Wir haben dort Luxor an einem Tag gebucht und sind voller toller Eindrücke zurückgekehrt. Wer etwas über Ägypten erfahren will sollte zumindest Luxor oder Kairo buchen. Asrhaf Gaber vom Meeting Point berät kompetent und freundlich. Der Kurztrip nach Hurghada lohnt sich allerdings nicht. Fast jeder zweite erwähnt abgewohnte Zimmer, aber nur wenige loben die Arbeit der Zimmerboys. Sie machen das Beste aus den Räumen, die übrigens so schlecht gar nicht sind. Und wenn man das Chaos in manchen Zimmern, so beim morgendlichen Vorbeigehen betrachtet hat, muss man sich wundern, dass die Boys ihr Tagespensum überhaupt schaffen. Wir waren bei Ahmed in guten Händen. Übrigens, Liegenbeleger gibt es, wie überall, so auch hier. Die armen Menschen müssen schon vor fünf Uhr aufstehen um dann eine Liege in der ersten Reihe am Strand zu bekommen. Aber keine Sorge, wer später kommt bekommt auch seine Liege. Auch von der zweiten Reihe aus sieht man das Meer.  Wer sich vor den Anbietern von Dienstleistungen am Strand oder Pool schützen will, bindet um den Schirmständer einfach ein rotes Band. Das bekommt man dort wo es auch die  Strandtücher gibt. Wer Touren individuell auf eigene Faust buchen möchte, oder mal kurz ins Hardrock Café nach Hurghada will, im Hotel gibt es eine Taxizentrale mit günstigen Angeboten.    

Beliebte Aktivitäten

• Strand