LABRANDA Royal Makadi

Der erste Eindruck wenn man in die Lobby kommt ist einladend und elegant. Mit Englisch kommt man hier großteils durch. Pool ist leider eher für Aqua-Gymnastik und dergleichen geeignet. Mein Längen-Training konnte ich hier leider nicht machen. Badetücher und Handtücher werden zur Verfügung gestellt. Liegen mit Auflagen am Pool und am Strand. Leider wurden diese bereits am frühen Nachmittag bei noch bzw. freien Liegen schon wieder eingesammelt - Ramadan. Die Angestellten freuten sich schon auf eine Mahlzeit, aber noch besetze Liegen wurden natürlich nicht eingesammelt. In der Fastenzeit, sollte auch der Tourist etwas Verständnis aufbringen, wenn es ansonsten eh keine Einschränkungen gab. Russische Urlauber fielen kaum auf, bis ein paar Ausnahmen die zur allgemeinen Belustigung schon Mitte der Woche Hotelbekannt waren. Ansonsten doche einige Östereicher und Deutsche wo man doch schöne Kontakte knüpfen kann. Grundsätzlich nettes Hotel, besonders zum Schnorchelurlaub empfehlenswert, da man nicht weit fahren muss wenn man nicht möchte wegen dem tollen Hausriff. Die Anlage entspricht aber leider nur einer 3 - 3,5 Sterne-Kategorie, wegen der alten Zimmer und generell der teils veralteten Ausstattung im Hotel. Aber hauptsache sauber.

Zimmer sind immer sauber und ordentlich, sollten aber dringendst renoviert werden. Wir waren vor ein paar Jahren im Rixos Bodrum - kein Vergleich. Möbel sind schon alt und relativ abgestoßen durch Koffer etc. Bad ist sauber, aber leider auch alt - zumindest saubere Armaturen und kein Schimmel! Man gewöhnt sich an die eher sehr zweckmäßgie Einrichtung von Doppelbett, Kasten, Bank und TV - man ist eh kaum am Zimmer. Deutsche Sender RTL, RTL II, VOX, ZDF. Wir sind als zwei Paare verreist - meine Eltern und wir. Da der Nachname noch gleich ist, wurden wir gleich in einem Familienzimmer (2 Doppelzimmer mit Zwischentüre) einquartiert. Grundsätzlich keine Problem, sollte aber vorher immer abgesprochen werden mit den Hotelgästen ob das in Ordnung geht.

Frühstück mit Tee, Kaffee, heißer Milch, Rührei, Omlett, Spiegelau, Pfannkuchen, versch. Gebäck und Süßspeisen, gekochte Eier, Gurken, Tomaten, Crossaints etc. Freilich jeden Tag das selbe, aber immer was feines dabei. Mittagessen am Strand, Snackbar am Pool mit Pommes und Würstchen. Abends immer Themenabend (Ägyptische Nacht, Weltreise, European Night, etc.). Italienisches Restaurant. Es war grundsätzlich immer was dabei und hat lecker geschmeckt. Wer generell nicht alles isst und nicht expermimentierfreudig ist, wird in jedem Land was zu meckern haben.

Mit Englisch kommt großteils ganz gut durch. Alles sind sehr freundlich und nett. Besonders die Kellner sind sehr zuvorkommen. Man sollte aber bei Trinkgeld darauf achten, dass der unmittelbar Vorgesetzte der Kellner das nicht sieht, sonst streift sich gleich der das Geld ein - genauso beim Betten machen. Betten werden täglich neu bezogen und Handtücher getauscht. Bei Magenproblemen schwören die Einheimischen auf einen Menthol-Tee den sie gerne nach fragen auch bringen. Dürften mit den Problemen der Touristen vertraut sein.

Wüste, Wüste wo das Auge hinblickt vom Flughafen bis ins Hotel - ca. 1Std., wenn noch andere Hotels angefahren werden. Das Hotel liegt inmitten weiterer Hotels direkt am Strand und hat zwei Buchten. Über eine Furt beim Nachbarhotel Royal Azur Club kommt man zum hauseigenen Riff, dass für Aquariumfeeling sorgt. Wir waren das erste Mal schnorcheln und waren begeistert! Wir waren die ganze Woche im Hotel bis auf einem Schnorchelausflug - wurde direkt am Strand gebucht - sehr empfehlenswert. Die Umgebung oder die Stadt haben uns nicht angesehen, fanden wir nicht ansprechend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Haben wir kaum genutzt da wir entweder gelesen oder geschnorchelt haben. Pool könnte etwas größer zum schwimmen und nicht zu zum plantschen sein. Liegen besetzen am Pool wäre nicht schlecht, wobei nicht bis 10. 00 notwendig. Am Strand jedoch schon früher. Zweimal täglich wird Beachvolleyball, Watervolleyball, Darts angeboten. Abends war die Unterhalten schwach. Vorwiegend auf russisch und bis ein paar Tanzeinlagen nicht sehenswert. Ein Sing-Paar hielt dann ab 21. 30/22. 00 eine relativ schwache und manchmal auch für die Ohren beleidigende Muskikunterhaltung ab. Wir saßen lieber in der Shesha-Ecke und unterhielten uns. Am Strand konnte man sich Schnorchelzeug ausleihen - halt schon sehr mitgenommen. Tretboote auch definitiv nicht mehr die neuesten.