Lahami Bay Beach Resort

Genau 3 Jahre lang haben wir überlegt, ob wir nach Berenice runterfahren sollen oder nicht. Fleißig haben wir die wunderbaren Reiseberichte von Doris und Horst gelesen. Denn was kann man als Amanteur Schnorchler dort noch mehr erwarten, als was man bei Coraya Beach oder in Makadi schon gesehen hat? Und die lange Anreise ab Hamburg, usw. So fanden wir immer neue Ausreden für uns. Aber dann die Entscheidung: Jetzt oder nie! Das beste, was wir tun konnten! Und hier ein ganz großes Dankeschön dafür an Doris und Horst, denn sie haben uns inderekt mit ihren Berichten überzeugt, diese wunderbare Reise doch anzutreten! Wie gesagt, das Hotel ist gut durchorganisiert, ein Plätzchen, wohin man gerne wiederkehrt. Es ist dort sehr familiär. Es waren kaum Kinder in der Anlage und das war gut so. Denn dort unten die Küste in Berenice ist wirklich kein Urlaubsort für Kinder. Wir verstehen die Eltern nicht, die ihren kleinen Kindern das antun. Dafür war ein Beispiel am Strand. Die Kinder waren nur am Quaken, weinen und waren sehr verbrannt. Wir haben übrigens einen herrlichen Ausflug zum Kamelmarkt nach Sharlaten gemacht. Die südlichster Siedlung Ägyptens liegt schon in der Nähe von Sudan und man spürte diese Atmosphere sehr. Man muss allerdings Hitze, Staub und Tierquälerei abkönnen. Leider war der Bus für die Entfernung sehr eng und klein, man hätte uns für das Geld bequemere Anreise bieten können. Sogar die Notsitze waren belegt. Dafür war der preis zu hoch!

Obwohl das Zimmer super geräumig und schön war, Betten gut und alles bestens, kann ich leider hier nur 3,5 Sonnen geben. Denn am Dritten Tag sind unter uns 4 Franzosen eingezogen und damit war es mit unserer Ruhe aus. Sie sind Nachts angekommen. Laut quatschend haben sie auf der Terasse ihre Surfbretter ausgepackt, laute Musik eingeschaltet und auf dem Steinplatten das Mobilar wie verrückt rumgerückt. Wir mussten die Rezeption um Hilfe bitten. Obwohl auch offiziell um Ruhe gebeten wurde, dauerte der Krach bis 1:30 Uhr nachts. Wir haben sogar den Direktor eingeschaltet, der uns versprach die Franzosen umzuquartieren. Die Hotelleitung hat sich wirklich sehr bemüht uns zu helfen. Aber 4 Männer mit schlechtem Mannieren kann man nicht über Nacht erziehen. So blieben uns die laute Franzosen leider bis zur letzt erhalten. Es wurde zwar etwas leiser um uns herum, aber die Ruhe, die anderen Urlauber genießen konnten, hatten wir leider nicht. Es war ein furchtbares Pech. Denn alle Gäste waren sonst in den Innenhöfen rücksichtsvoll und leise. Vorschlag: Surfer mit Bretter und Segelausrüstungen in einem extra Teil des Hotels einzuquartieren. Auch die Taucher brauchten nachts ihre Ruhe, wo ihre ersten Tauchgänge schon um 8 Uhr morgens began. Dieses Hotel lebt von der naturschönheit und die Ruhe. Liebe Leute, bitte zerstört es nicht!

Den Anzahl der Restaurants, Bars, usw. haben die wiederkehrende Gäste schon bereits erklärt. Wir genossen das Speisen auf der Terasse und auch unseren Cappucino täglich am Strandbar. Es war wichtig, daß auch Toiletten vorhanden waren. Das Essen im Restaurant war schmackhaft und schmeckte uns immer. Es gab immer 2 Suppen, Fleisch und Fischgerichte, gute Beilagen, reichlich Früchte und Dessert. Natürlich hatten wir das Essen nach einer Woche etwas über aber das ist im jeden Hotel so. Man ist dann irgendwie ausgefüttert. Da die Auswahl groß ist, gerne probiert man dies und das. Wachtel und Lamm ist nicht unser Ding, aber dafür gab es Alternativen. Rind, Fisch und Hünchen schmeckte immer gut. Die Versorgung war erstklassig und das sogar dort unten im Nichts, wo alles hingebracht werden muss.

Hier muss man wirklich 5 Sonnen geben, denn alle waren außerordentlich Hilfsbereit. Ob Kellner, Beachboys, Putzmann oder Rezeption, alle waren stets bemüht uns zu helfen.

Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Die Natur, wie ein großer Naturschutpark, das herrliche Meer, die Wüste, die Farben, die wilden Kamele die sich bis in die Anlage gewagt haben, die springende Delfine und die Blumen, die in dieser bizarren Landschaft wie ein Wunder wirkten. Danke für all diesen Schönheit. Es war eine Freude in diesem gepflegten Anlage Urlaub zu machen. Die Mahlzeiten draußen auf der Terasse einzunehmen, umgebend von Wasserbecken, Kanäle, Pools und Wasserfällen. Einfach herrlich! Der weg zum Strand war ein kleiner Spaziergang - nur ein paar Schritte. Die netten Beachboys haben schon die Auflagen und die Handtücher bereitgelegt. Selten sowas Aufmerksames erlebt. Kein Stress beim Schnorcheln - hoffentlich bleibt es so. Liebe Italiener, bleibt weiterhin so ruhig in dieser Anlage, viel reden könnt Ihr auch zu Hause. Wir haben herrliche Korallen und Fische gesehen. Merhere blaue und braune Muränen, Napoleon, sehr große Nasen-Doktorfische, Feuerfische, sehr viele Blaupunktrochen, große Makrelen, Buckepapageien, Titandrückerfische. Die Besten von uns haben natürlich Schildkröten und Haie auch gesehen. Ich mit meinen Badeschuhen, ohne Flossen hatte leider nicht so viel Glück. Aber diese Vielfallt hat mich auch schon so sehr begeistert. Leider starke Strömung des Öffteren. In dieser Stärke habe es noch nirgendwo in Ägypten erlebt. Aber wie gesagt - mit Badeschuhen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poollandschaft war 1A! Selten sowas Schönes gesehen. Da das Hotel fast nur von Schnorchlern und Tauchern besucht wird, war nie ein Mensch im Pool und alle Liegen waren dort frei. Am Strand gab es genug Liegestühle, man musste nicht "reservieren". Sowas gibt es auch noch? Man lernte dort die anderen Urlauber kennen (hallo Babsy!) und das Wichtigste war, wer wo und was gerade im Meer gesehen hat. Wurde eine Muräne oder ein Napoleon gesichtet, alle rannten ins Wasser... Die Ruhe abends wurde schon oft erwähnt, denn kein Mensch hat dort Remi-Demi gewünscht. Das abendliche Teegetränk im Beduinzellt am Strand war eine herrliche Unterhaltung. Man traf dort die Leute vom Tage wieder, erzählten über die Fische, die man gesehen hat und diese Sorglosigkeit fanden wir am Schönsten. Die großen Krebse liefen im Scheinwerferlicht am Strand entlang... wie im Naturfilm.