Lemon & Soul Makadi Garden

Das Hotel hat definitiv keine 4 Sterne verdient. Bei Ankunft in diesem sah es zwar optisch ganz ok aus, jedoch musste ich direkt nach der Ankunft schon die ersten Mängel feststellen. Ich weiß definitiv das ich dieses Hotel nicht wieder besuchen werde. Definitiv nicht weiterzuempfehlen!

Den einzigen Stern den das Zimmer verdient hat war, das es in diesem einen funktionieren Kühlschrank - was bei manchen Gästen nach Rücksprache nicht der Fall war -, ein Bett und eine Klimaanlage gab. Da wir um 4 Uhr morgens in unserem Hotel ankamen, war man natürlich einfach nur müde und wollte direkt in das Zimmer um zu Schlafen. Direkt stellten wir fest, dass die Karte für unseren Strom nicht funktionierte. Also begab ich mich wieder in die Lobby. Beim zweiten Versuch mit der neuen Karte, ging es ebenfalls nicht, worauf ich ein zweites mal runter musste. Dort wurde dann glücklicherweise ein Elektriker ran geholt der das Problem schnell behob, jedoch hab ich eigentlich um 4 Uhr morgens besseres zu tun, als mich in meinem Urlaub mit sowas zu befassen.. Gut sei es drum! Nachdem ich vor dem zu Bett gehen in das Badezimmer bin, bemerkte ich einen strengen Geruch. Also öffnete ich den Mülleimer, wo mich der Schlag traf. Dort lag von den Gästen vor uns - welche weiß Gott wie lange schon aus diesem Zimmer ausgecheckt hatten - ein offenes, nicht eingerolltes blutiges Tampon! Wie kann das bitte sein??? Ich beziehe doch normalerweise ein geputztes Zimmer, wo ich doch erwarten kann das die Mülleimer geleert sind?! Jede Frau kann bestimmt nachempfinden wie so etwas riecht wenn es einige Tage oder Wochen im Mülleimer lag. Damit das Problem beseitigt wurde, stellte ich den Mülleimer einfach vor die Tür. Ebenfalls sahen wir am nächsten morgen auch das außer dem Bett eigentlich nichts geputzt wurde, da in der Dusche z.B. noch Haare von den Personen vor uns drin waren. Ich glaube dieser Text würde hier unendlich werden, wenn ich alle Mängel aufzählen würde. Nachdem wir das Zimmer noch zweimal haben "putzen" lassen, wurde es nicht besser sodass wir es dann den restlichen Urlaub selbst gemacht hatten.

Ich weiß gar nicht wo man da anfangen soll. Das Essen sah nicht mal optisch ansprechend aus. Wir hatten ja schon viel über das Essen in Ägypten gehört, jedoch war das Essen dort einfach nur monoton, sah nicht gut aus und ich war Froh das wir Medikamente gegen Durchfall dabei hatten! Das einzige was man Essen konnte, war die Pizza zum Mittag im Schwesternhotel Labranda Club. Da begann erstmal das grauen. Nachdem wir am 7. Tag unseres Urlaubs in unser Zimmer kamen, lag ein Zettel drin, wo drauf stand, das nun am Strand eine Bar nur für die Gäste unseres Hotels eröffnete. Die klang für den Anfang erstmal super jedoch kam es ganz anders. Wir durften unsere Getränke nur noch dort holen, obwohl in der Internetbeschreibung stand, dass wir alles nutzen durften, auch die Stände aus dem Schwesternhotel. Plötzlich wurde uns auch das Mittagessen verwährt (welches wir eigentlich im Schwesternhotel ohne Probleme nutzen konnten) wo es dann hieß, nachdem ich eine "nette" Plauderei mit dem Küchenchef von der Strandbar hatte, dass wenn ich Hunger hab, ich doch mit dem Shuttle wieder ins Hotel fahren soll. Man wurde nur noch unfreundlich behandelt und wir waren nicht die einzigen. Nachdem eine junge Frau ein treffen mit dem Manager organisierte, zeigte er sich ein wenig Einsichtig und gab uns allen (jedoch nur die Gäste die sich beschwerten) einen Gutschein , welchen wir bis zum Ende des Urlaubes jeden Tag abholen konnten um dort wieder zu Mittag zu essen. Andere Gäste die es nicht wussten, wurden im dunkeln gelassen und hatten Pech. Beim Mittag dort jedoch wurde man nur noch als Urlauber zweiter Klasse angesehen. Es wurde eher der Gutschein durch das Personal aus der Hand genommen bzw. kontrolliert, anstatt nach Getränken zu fragen etc.

Das ist das einzige woran man kaum was zu meckern hatte. Es gab gute Kellern jedoch viel zu wenig Kellner für viel zu viele Gäste. Man wartete zum Teil ewig auf sein Getränk sodass man sich lieber selbst was holte. Es gab nur einen relativ jungen guten Kellner der wirklich top war. Der Arme hat sich jedoch gleich 30 Gläser auf sein Tablett gestellt damit er alle Leute auf der Terasse auf einmal bedienen konnte. Respekt dafür! Und ein großes Lob an den Shisha-Man, der war auch sehr nett und hat seine Sache gut gemacht.

Das Hotel befand sich ca. 40 Minuten vom Flughafen Hurghada entfernt. Da zwei Hotels vorher noch angefahren wurden, fande ich, dass es vollkommen im Rahmen war. Um zum Strand zu gelangen, konnte man entweder zu Fuß durch die Schwesternanlage laufen, jedoch war dies durch die Entfernung und den unattraktiven Weg nicht zu empfehlen. Man konnte aber auch den Shuttle nehmen, welcher jedoch eine Katastrophe war. Zu einem wurde in den viel zu kleinem Bus die Anlage so laut aufgedreht, dass man nicht mal mehr sein eigenes Wort verstanden hat - es klang einfach nur schrecklich! (und ich bin nicht in dem Alter wo man nicht auch gern mal laut Musik hört). Außerdem wurden teilweise Zwischenstopps in den anderen Schwesternhotels eingelegt, wo der Fahrer dann mal plötzlich für eine Weile verschwunden war und der kleine vollgepackte Bus mit uns Gästen in der Hitze und der lauten, schrillen Musik stand und wartete. Dies war auch nicht die Seltenheit. Es wäre wünschenswert, gerade zu den Stoßzeiten, einfach größere Busse einzusetzen und diesen Bus nicht zum Partybus umzuwandeln!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gab es lediglich einen Billardtisch, welcher jedoch neue Taschen gebrauchen könnte, welche zum Auffangen der Kugel gedacht sind. Diese waren nämlich löchrig, sodass sich immer wieder Gäste, welche am Tisch daneben saßen, erschrocken haben, als die Kugeln durch die kaputten Taschen auf den Boden fielen. Man konnte jedoch das Fitnessstudio im Schwesternhotel nutzen und die jeweiligen Tischtennisplatten. Außerdem wurden typische Animationsspiele wie Volleyball und Aquagym angeboten, jedoch hatten wir das nicht genutzt.