- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist eine sehr grüne weitläufige Anlage. Die Verbundenheit zur Natur spiegelt sich in dem Baustil wieder. Die Wohnhäuser haben zwei Etagen und sind somit nicht über Palmenhöhe (was mir bei der Auswahl eines Hotels sehr wichtig ist). Die Anlage ist schon etwas älter aber eine solche Grünanlage entsteht ja auch nicht in drei Jahren. Wir hatten Halbpension gebucht, was ich auch jedem empfehlen würde (näheres dazu bei „Lage“). Für Kinder ist dieses Hotel eher nicht geeignet. Es gibt zwar einen Kinderbereich im Pool, dieser ist aber sehr klein und durch eine Brücke etwas verbaut. Zum Alter der Touristen kann ich nur sagen, dass Alles dabei war. Wirklich von jung bis alt. Ebenso sind die Nationalitäten total gemischt. Wir empfanden es als sehr angenehm auf nicht nur deutsche Touristen zu treffen. Von Kenianern, Griechen, Spaniern, Italienern über Engländern, Schweden bis Amerikanern war alles dabei. Das überraschende war allerdings, dass die meisten Touristen des Hotels in Afrika leben. Viele „Weiße“ haben in ganz Afrika ihre Projekte und kommen dann zum Diani Beach für 4 – 5 Tage um zu entspannen. Tipp: Immer Süßigkeiten für die Kinder dabei haben. Kostet nicht viel, gibt aber viel Freude. Tipp: Süßigkeiten in Kenia kaufen. Kostet viel weniger und die Kinder kennen es. Hinweis: In Mombasa muss man immer über eine Fähre. Diese sollte man immer im Auto passieren. Als Fußgänger wird man zu 90% bestohlen. Tipp: wenn möglich Superiorzimmer buchen – diese habe eine gemütliche Sitzecke Tipp: Superiorzimmer von Deutschland aus buchen, ein Upgrade vor Ort kostet 40 € die Nacht Tipp: Holzwaren NIE vor erhalt bezahlen bzw. anzahlen. Wir mussten das auch erst lernen. Der Beachboy hat sein Versprechen nicht eingehalten, stattdessen unser Geld ausgegeben. 8 Tage später als vereinbart und mit viel Stress und Polizei haben wir dann doch noch unsere Sachen bekommen. Tipp: lieber Gegenstände bei den Masais’ kaufen. Die sind sehr nett und handeln besser. Die beste Reisezeit ist von Nov - März. Ab April bis Juni ist Regenzeit. Das kann auch 4 Wochen lang Dauerregen sein. Auf jeden Fall eine Safari machen. Vor Ort buchen ist günstiger als von Deutschland aus. Safaris kann man sich nach seinen Wünschen zusammenstellen. In der Regenzeit macht es keinen Sinn zu fahren: 1. keine Tiere zu sehen, 2. "Straßen" sind unpassierbar. Im Hotel angebotene Safaris sind wesentlich teuer und nicht unbedingt sicherer. Freunde hatten böse Erfahrungen gemacht. Lieber in einem kleinen Tour Shop an der Hauptstraße buchen. Vorsicht mit den Strandhändlern, die Safaris verkaufen! Nicht einfach so am Strand bezahlen sondern mit in die Agentur gehen und sich ein besseres Bild machen. Wer Holzfiguren kaufen möchte sollte das auch tun. Es sollte halt nur nicht Ebenholz oder Mahagoni sein. Wir haben 3 große Giraffen gekauft. Für den Transport sollten diese wirklich gut eingepackt sein. Das heißt auch zwischen den Beinen (lehre Wasserflaschen gehen sehr gut) sonst brechen Diese. An die Kosten des Übergepäcks sollte man auch denken. LTU 1kg = 10€, wenn man geschickt ist kann es auch weniger werden ;) Unruhen haben keine gesehen. Man sollte nicht ins Riff Valley und in den hohen Norden fahren. Ansonsten kann ich nur empfehlen……………hinfahren und Kenia selbst genießen!
Die normalen Doppelzimmer sind ok. Im Bad und Terrasse gibt es Moskitonetze. Schrank- und Verstaumöglichkeiten gibt es genügend. Diese werden aber nicht regelmäßig gesäubert. Sitzmöglichkeit gab es nur einen Hocker – ein bisschen wenig für ein Doppelzimmer. Es gibt einen kleinen Kühlschrank (gut für die Wasserflaschen aus dem Supermarkt für 35 Cent), Föhn, deutsches TV, Klimaanlage, Wasserkocher, Betten sind angenehm zum schlafen, es sind immer zwei Zimmer mit zwei Trenntüren versehen. Tipp: wenn möglich Superiorzimmer buchen – diese habe eine gemütliche Sitzecke Tipp: Superiorzimmer von Deutschland aus buchen, ein Upgrade vor Ort kostet 40 € die Nacht
Die Anlage bietet ein Hauptrestaurant, ein Poolrestaurant, eine Pizzeria und mehrere kleine Bars. Das Dinner gibt es in Büffetform oder als Menü (wobei man aber auch einen Gang überspringen kann). Das Essen ist sehr reichhaltig und hat uns immer sehr gut geschmeckt. Es gibt kenianische und europäische Küche mit guter Qualität. An der Abwechslung bei den Hauptspeisen muss allerdings noch gearbeitet werden. Was uns aber sehr positiv aufgefallen ist, ist der Ideenreichtum der Dinnerlocations. Außer im Hauptrestaurant gab es das Abendessen noch im Garden, am Strand, auf der Terrasse und am Pool. Die Getränkepreise liegen zwischen Soda, Fanta & Co bei 1 € und frische Säfte bei 2, 75 €
Die Hotelangestellten sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Man sollte nur nicht 17: 45 Uhr an den Strand kommen und noch ein Handtuch haben wollen. Das Englisch ist nicht perfekt aber wir haben immer das bekommen was wir wollten. Das einzigste Problem der Kellner besteht beim unterschreiben der täglichen Getränkerechnungen. Sitzen an einem Tisch Personen aus verschiedenen Zimmern (soll ja mal vorkommen), schreibt der Kellner die Getränkerechnung immer auf eine Zimmerrechnung. Auch wenn man bei der Bestellung die unterschiedlichen Zimmer erwähnt hat. Wir haben den Kellner immer abtreten lassen und erst unterschrieben wenn die Rechnung stimmt. Weitere Anliegen wurden immer rasch erfüllt.
Das Hotel hat direkte Strandlage. Man muss nur 4 Stufen hinunter steigen. Es gibt keinen Hotel eigenen Strand. Die Liegestühle befinden sich auf einer etwas erhöhten Fläche, welche mit Sand aufgefüllt ist (hat nur bis 18 Uhr geöffnet – danach kein Service mehr). Es gibt zwei Liegestrände. Der kleinere Strand ist eine Ruhezone, in welcher Kinder nicht erlaubt sind. Sobald man den öffentlichen Strand betritt wird man von Beachboys belagert. Das klingt jetzt vielleicht so als wären das heiße, gut aussehende, tanzende Männer. Dem ist aber NICHT so! Also Vorsicht! Die Boys wollen nichts weiter als Geld verdienen. Ob es der Verkauf von Holzfiguren ist (am Strand ist es immer teurer) oder das anfertigen von Namensschildern aus Holz oder einfach das zeigen der toten Korallenbänke. Deshalb bitte immer etwas skeptisch sein. Die nervigen Beachboys haben aber ach etwas Gutes, sie vertreiben die masse an Touristen und man kann fast allein am Strand lang entlaufen. PS. Strandtasche sind am „Hotelstrand“ wirklich sicher! Tipp: Holzwaren NIE vor erhalt bezahlen bzw. anzahlen. Wir mussten das auch erst lernen. Der Beachboy hat sein Versprechen nicht eingehalten, stattdessen unser Geld ausgegeben. 8 Tage später als vereinbart und mit viel Stress und Polizei haben wir dann doch noch unsere Sachen bekommen. Tipp: lieber Gegenstände bei den Masais’ kaufen. Die sind sehr nett und handeln besser. Der Diana Beach besteht aus aneinander gereihten Hotelanlagen. Direkt außerhalb des Hotels gibt es nicht so viel Abwechslung. Es gibt wie immer viele Stände die Holzfiguren verkaufen. Zwei kleiner Einkaufszentren, in denen man Kleidung und Lebensmittel kaufen kann, Internetanschluss hat (dieses ist sehr langsam, Kosten 2-5 Cent die Minute) und eine gute Bank. Es gibt ein paar wenige Bars, in denen wir aber nie waren. Als Weißer sollte man abends immer sehr wachsam sein. Die nächste Stadt ist Ukunda (ca. 6km) und mit den einheimischen Bussen (Matatu) gut zu erreichen. Ein Matatu kostet immer 20 kenianische Schilling = 20 Cent pro Fahrtstrecke. Muss man also Umsteigen kostet es neu. Ein Taxi nach Ukunda kostet im Vergleich ungefähr 500 Schilling pro Strecke. Gleich bei Ukunda Stadt liegt Ukunda Dorf. Da bekommt man einen guten Eindruck vom leider sehr sehr armen Leben. Tipp: Immer Süßigkeiten für die Kinder dabei haben. Kostet nicht viel, gibt aber viel Freude. Tipp: Süßigkeiten in Kenia kaufen. Kostet viel weniger und die Kinder kennen es. Die nächst größere Stadt ist dann Mombasa. Vom Flughafen braucht man ca. 1, 5 – 2 Stunden. Ausflüge dahin werden zahlreich angeboten. Es sind aber immer die gleichen Touristentouren. Wer also ein bisschen auf Zack ist kann auch mit mehreren Matatus hinfahren. Das wird zwar total unbequem, aber ein Abenteuer ist es auf jeden Fall. Hinweis: In Mombasa muss man immer über eine Fähre. Diese sollte man immer im Auto passieren. Als Fußgänger wird man zu 90% bestohlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Sport und Wellnessbereich haben wir gar nicht genutzt. Freunde haben aber gesagt, dass dieser sehr schön ist. In diesem Bereich gibt es sogar einen extra Pool. Tischtennis und Dart konnte man in Poolnähe spielen (kostenlos). Zwei Tennisplätze sind auf dem Gelände, Wassersportmöglichkeiten wie Surfen und Tauchen gibt’s im Hotel, Wasservolleyball im Pool, Beachvolleyball am Strand (bei der Hitze richtig anstrengend), eine Golfanlage befindet sich im Nachbarhotel, „Disco“ (für alle über 50 glaubt man) ist abends am Pool. Es gibt ganz leichte Animation. Die sind aber so unauffällig, dass ich sie kaum mitbekommen habe. Sehr angenehm für mich. Der Pool ist bis 3 Meter tief und total warm, wie Badewanne. Im Pool nur eine Sichtweite von unter 1 Meter. Wird täglich stark gechlort.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Katina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |