Lieblingsplatz Tirolerhof

Das Hotel ist von einem mit Stil geführten Haus zu einer Herberge mit Halbpension verkommen. Wir waren 2014 und 2015 bereits dort und haben über die Mängel (kein WLAN auf dem Zimmer, Sauna für max. 5 Personen, Duschkabine undicht, etc.) hinweg gesehen, da das Essen sehr gut und das Personal sehr freundlich und hilfsbereit war. Das ist heute absolut nicht mehr der Fall !!!

Die Zimmer sind viel zu klein. Das von uns gebuchte Deluxe Doppelzimmer sollte dringend einmal renoviert werden.

Das Frühstück (Buffet) ist in Ordnung, allerdings eintönig. Das Abendessen ist eine mittlere Katastrophe. Vor 3 Jahren wurde noch ein 3 Gänge Menu serviert, das wirklich jedes Mal hervorragend geschmeckt hat. Heute gibt es Speisen in Buffet Form, die zerkocht und warmgehalten werden bzw, es wird ein Hauptgang serviert, der die Bezeichnung nicht verdient hat (Fisch geschmacklos, Saltimbocca bretthart und versalzen, Rotkraut verkocht und süß wie Pflaumenmarmelade, Cordon Bleu zäh und frittiert wie Pommes, etc.). Der "Stil des Hauses" hat sich auf einige Gäste ausgewirkt. Es wird sowohl morgens als auch abends in einer Lautstärke - auch über mehrere Tische hinweg - "kommuniziert", dass man glaubt man sei in einem Brauhaus.

Der junge Mann an der Rezeption hat anscheinend wichtigere Dinge (am Computer) zu tun, als sich um Gäste zu kümmern. Nur wenn man ihn direkt anspricht, wendet er sich von seiner Arbeit ab und grüßt oder gibt Auskünfte. Gäste können kommen und gehen ohne dass er eine Notiz davon nimmt. Das übrige Personal ist total überlastet; bis auf 2 Ausnahmen sind die Mitarbeiter der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig und können nur einfache Bestellungen entgegen nehmen.

Das Hotel liegt sehr zentral; die Bushaltestelle für den Skibus ist fast vor der Tür; allerdings gibt es etliche Zimmer, die zur Strasse hin gelegen sind (Verkehrslärm !).

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Es gibt zwar einen Wellness Bereich, allerdings ist die Sauna viel zu klein. Es passen maximal 5 Personen dichtgedrängt in die Kabine. Der Gipfel war, dass sich eine Frau in Ski-Kleidung und mit Straßenschuhen in den Ruhebereich der Sauna begab, um sich dort einen Tee zu kochen (sic !). Früher gab es jede Woche 1 bis 2 Mal Live Musik in der Bar des Hotels. Heute gibt es kein Entertainment mehr.