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Silvia u. Oli (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2004 • 2 Wochen • Strand
Ein Traumurlaub auf einer Trauminsel ...
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die Insel besteht nur aus Bungalows, einer Main-Bar + Restaurant und einer Poolbar. Wasserbungalows ca. 16 Stück und Strandbungalows ca. 68. Alles natürlich einstöckig gebaut, da auf den Malediven nichts größer als die Palmen sein darf. Die Insel war tip-top sauber. Wenn es nachts mal gestürmt hat wurde direkt am morgen gefegt. Die Insel ist eine Barfuß-Insel was bedeutet, dass Sauberkeit sehr wichtig ist. Auf Lily Beach gibt es nur All-Inklusive. Vom Essen über Freizeitangebot (ausser Tauchen) war alles inklusive. Super Angebot. Es waren hauptsächlich Deutsche und Engländer auf der Insel. Von Anfang 20 bis 60 war jede Altersgruppe vertreten. Wobei ich positiv überrascht war, dass doch viele "Jüngere Gäste" vertreten waren. Auf Lily Beach sind wir durch holidaycheck.de aufmerksam geworden und aufgrund der sehr positiven Bewertungen haben wir uns dann dafür entschieden ... und nicht bereut :-) Der Ausflug auf die Einheimischen-Insel war sehr interessant. Einfach zu sehen wie die Malediver so leben. Auf der Insel selbst kann man sich davon keinen Eindruck machen. Nachtfischen haben wir noch mitgemacht und am nächsten Tag unseren selbst gefangenen Fisch, lecker zubereitet, verspeist. Das Wetter war zwei Wochen lang traumhaft. Sowohl Tag wie Nachts immer warm. Also keine Jacke oder Puli nötig. Wir sind zwei Wochen lang fast nur barfuß gelaufen. Es hat zweimal geregnet (war ja Regenzeit). Hat sich so verhalten, dass so ab 15.30 bis 16.00 h hat es sich zugezogen und dann so richtig geregnet. Vielleicht eine Stunde lang. War aber überhaupt nicht dramatisch. Wir sind meistens eh so um 16.30 h vom Strand heim. Gegen 18.00 h war es schon stockdunkel. Also es war sicher nicht unser letzter Urlaub auf den Malediven. All-inklusive ist auf jeden Fall zu empfehlen. Bekannte von uns waren auf einer anderen Insel - kein All-inklusive. Die hatten 800 Dollar Nebenkosten. Also alles ziemlich teuer. Das Preis/Leistungsverhältnis auf LilyBeach ist TOP. Ohne Einschränkung zu empfehlen. Viel Spaß


Zimmer
  • Gut
  • Die Strandbungalows waren ausreichen groß. Ein Doppelbett, zwei Nachttische, zwei Stühle ein Tisch und einen Schreibtisch und natürlich auch ein Kleiderschrank war vorhanden. Das Bad war halboffen. Keine Angst es konnte niemand schauen. Das Zimmer hatte selbstverständlich Klimaanlage. Die Wasserbungalows waren doppelt so groß und hatten sogar eine Badewanne. Aber ehrlich gesagt, wer braucht das auf den Malediven schon? Bei den Wasserbungalows war auch so um 15.30 h Schatten auf der Terasse. Und wie oben schon erwähnt stehen sie nicht ganz im Meer sonder nur halb. Auf der Seite der Insel wo das Wasserflugzeug landet und die Dhoni-Anlegestelle ist. Unserer Meinung nach lohnt sich der Aufpreis nicht. Falls jemand empfindlich ist was Geräusche angeht, sollte er sich Ohrenstöpsel mitnehmen, da man die Klimaanlage nachts arbeiten hört. Außerdem gab es einen Hahn der 24 Stunden pro Tag gekräht hat :-) Wir hatten Bungalow Nr. 102. Optimal am schönsten Teil des Strandes gelegen und direkt neben der Pool-Bar. Die Minibar konnte man füllen lassen allerdings gegen Aufpreis. Ein Telefon ist im Zimmer vorhanden. Telefoniert haben wir nicht, da es sehr teuer sein soll. Pro Gespräch rund 25 Dollar. Fernseher war keiner vorhanden. Auch nicht vermisst. Man hatte einen CD-Player und an der Rezeption konnte man sich CD´s leihen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Also es gab einmal die Poolbar. Hier konnte man tagsüber Snacks zu sich nehmen die auch im AI inklusive waren. Und es gabe die Main-Bar mit Restaurant. Jeden Abend zwischen 18.30 h und 23.45 h konnte man zwischen zwei Cocktails wählen die auch AI waren. Ansonsten lagen die Preise der Cocktails zwischen 5 und 11 Dollar. Der Tisch war immer schön gedeckt. Es wurde alles in Buffet-Form angeboten. Zum Frühstück gab es von Müsli, Marmalade, Obst, Omletts (vom Koch immer selbst frisch gemacht) über Beans und Bakon, Käse und frisches Toast so ziemlich alles. Das Früstück war auf die Engländer ausgerichtet. Zum Mittag- und Abendessen gab es verschiedene Salate. Immer ein oder zwei Suppen, ein Pastagericht, ein bis zwei Fleischgerichte und ein Fischgericht. Es gab als Beilage immer Reis in verschiedenen Varianten, manchmal Kartoffel und Gemüse. Das Essen war sehr gut gewürzt. In der zweiten Woche hat sich das ein oder andere Gericht wiederholt. Die Malediven sind nicht unbedingt ein Feinschmecker-Domizil. Man muss auch bedenken, dass wirklich alles importiert werden muss. Einmal pro Woche gab es ein Barbecue-Abend und einen Maledivischen-Abend. Wir fanden das maledivische Essen sehr lecker und hätten uns das öfters gewünscht. Andere fanden es nicht so gut. Naja, Essen ist halt immer eine Geschmackssache. Leider gab es keine Lobster, Gambas etc. Gegen Aufpreis konnte man sich das allerdings bestellen. Zum Nachtisch gab es immer frisches Obst wie Melone, Ananas, Apfel, kleine Bananen (*lecker*) und süße Nachtischspeisen wie Cremes, Mousses etc. Die waren allerdings meistens auch wirklich sehr süß. Alles in allem kann jeder Esser hier was finden was ihm schmeckt. Getränke konnte man an den Bars zu sich nehmen. Man hat alles nur in Gläsern serviert bekommen. Eine Flasche Wasser (oder mehrere) konnte man sich mit auf´s Zimmer nehmen. Was gut war, denn alles in Gläsern, bei dem was wir an Wasser getrunken haben ....


    Service
  • Sehr gut
  • Service und Freundlichkeit hätte nicht besser sein können. Es waren wirklich ALLE zuvorkommend, hilfsbereit und super nett. Jeder konnte Englisch sprechen. Gut, Animation gab es natürlich nicht. Aber ich denke wer sich für die Malediven entscheidet will keine Animation. Trotzdem ist es uns keine einzigste Sekunden langweilig gewesen. Es gab einige Ausflüge die man buchen konnte. Einmal in der Woche war Discoabend mit Liveband. Sehr schön. Ein Folklore-Abend war und einmal kam noch ein Magier und hat seine Zauberei gezeigt. Das Zimmer wurde zweimal täglich gereinigt. Wirklich tip-top. Die Bettdecke wurde abends immer zu einem Kunstwerk gelegt. Zweimal wurde dieses Kunstwerk sogar mit Blüten ergänzt. Bezaubernd. Im Restaurant hatte man immer den gleichen Tisch und Kellner. Mohamed wußte nach ein paar Tagen schon was wir immer trinken. Trinkgeld für Room-Boy und Kellner zwischen 5 - 10 Dollar pro Woche. Die Küche und der ein oder andere Kellner an der Bar hat auch was von uns bekommen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Bungalows sind alle direkt am Strand. Da die Insel 550 m x 100 m groß ist, ist logischerweise alles in der Nähe des Strandes. Die Strandbungalows sind von tropischen Gewächsen (Büsche, Bäume)vom Strand geschützt. Ca. 10 Meter bis zum Strand. Die Insel ist zu dreiviertel im Meer durch eine künstlich aufgebaute Korallenmauer geschützt. Wahrscheinlich damit der Strand nicht abgetragen wird. Die Sicht wird dadurch ein bißchen behindert. Stört allerdings nicht wirklich, da der Rest alles wieder aufwiegt. Der Ausblick auf das türkisblaue Meer ist einfach nur gigantisch. Der Strand ist super sauber. Die Strandbungalows haben Liegen am Strand. Jede Liege ist durch die Zimmernummer gekennzeichnet. Kein Stress mit morgendlichem Suchen :-) Entweder findet man unter den Palmen Schatten oder es gibt auch ein paar Sonnenschirme die feststehen und aussehen wie Palmen. Es gibt jede Menge Möglichkeiten ein schattiges Plätzchen zu finden. Das Meer ist sauber, klar und einfach nur toll. Badewannenwarm. Wir waren kein einziges Mal im Pool -> das sagt hoffentlich alles. Der Transfer per Wasserflugzeug zur Insel beträgt 25 Min. und ist nur zu empfehlen. Kurz vor der Insel ist eine kleine Plattform auf dem das Umladen vom Wasserflugzeug auf das Dhoni stattfindet - mit dem man dann die letzten paar Meter fährt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Lily Beach hat einen Pool zum schwimmen und einen kleineren. Es gibt ein kleines Fitneßstudio was wirklich gut ausgerüstet war. Ein Tennisplatz und Beach-Volley-Ball-Feld. Das Spa-Angebot ist reichhaltig - allerdings auch teuer. Unter 50 Dollar gab es, glaube ich, keine Anwendung. Ansonsten beinhaltet das AI noch eine Schnorchelausrüstung zum Leihen und Trettboote, Kajaks, Katamaran und Windsurfen. Schnorcheln kann man sowieso den ganzen Tag weil es traumhaft ist. Die bunten Fische zu beobachten und mit ihnen zu schwimmen ist genial. Ich habe beim Schnorcheln über Dorie, Nemo, Ka, etc. eine Schildkröte, Muräne, Riffhai und sogar einen Adlerrochen gesehen. Wer mehr will, kann einen Schnuppertauchkurs besuchen. Die Tauchschule steht unter dänischer Leitung und meine Tauchlehrer sprachen deutsch ... sie waren Schweizer. Das Tauchen auf den Malediven ist natürlich auch super fastzinierend. Die Insel hat einen süßen Kinderspielplatz. Eine Schildkrötenaufzuchtsfarm mit täglicher Fütterung zum zuschauen bzw. selbst füttern. Abends wurden die Fische am Steg gefüttert wo auch immer große Rochen und Schildkröten kamen. Dies war auch immer sehenswert da die Rochen des öfteren gekämpft haben. Außerdem gab es noch zwei Seeadler auf der Insel. Es gab auch einen Souvenirshop. Hier konnte man auch Fotofilme, Sonnencreme etc. kaufen. Alles aber sehr, sehr teuer. Also lieber genug von zu Hause mitbringen. Ahja, natürlich gab es einen Billardtisch, Tischtennis, Carom .... Es gab sogar eine Bücherei mit sehr vielen deutschsprachigen und englischsprachigen Büchern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvia u. Oli
    Alter:26-30
    Bewertungen:1