Lily Beach Resort & Spa

Das Hotel hat noch eine angenehme Größe, auch wenn an manchen Strandabschnitten die Liegen sehr dicht stehen. Die Zimmerempfehlungen vieler Gäste sollten so nicht stehenbleiben. Wie bereits andere geschrieben haben, hat jeder Strandabschnitt seine Vor- und Nachteile. Im östlichen Teil der Insel befindet sich noch der Pool, das Spa, der Fittnessraum, ein Tennisplatz und der Spielplatz. Da es keine Strandbar gibt, muss man für Getränke an die Poolbar oder die Hautbar gehen. An der Poolbar fangen die Zimmer ab 100 an und hier stehen die Liegen etwas weiter auseinander. Uns hat der Strand bei den Zimmern 143-146 am besten gefallen, da Sie nahe bei der Hauptbar und dem Restaurant liegen und der Strand schön bereit und schattig ist. Bei den Zimmern um 160 war der Strand sehr schmal und hatte nur sehr wenig Schatten. Getränke gibt es ausschließlich aus Gläsern. Diese sollten jedoch nicht mit an den Strand genommen werden. In vielen Bewertungen wird berichtet, dass die Insel zu 80 % von einer Mauer umgeben ist. Dies ist nicht dramtisch. Eigentlich handelt es sich lediglich um aufgeschichtete Steine, die nur bei dem Strandabschnitt der Zimmer 100 bis ca. 120 vorkommen. Aber auch dort sind die Mauern kein großer Nachteil. Punktabzüge gibt es wegen fehlender Getränke am Strand Ausflüge für die Schnorchler wurden ausschließlich vom Hotel angeboten. Bei den Tauchern wurden keine Schnorchler mitgenommen, auch wenn auf dem Booten noch Platz vorhanden war. Die Ausflüge vom Hotel waren wesentlich teurer. (z. B. Walhaie 0, 5 Tage 65 USD beim Hotel und 1 Tag für 21 USD mit Verpflegung für die Taucher). Um einen MP3 Player an die Musikanlagen anzuschließen, braucht man einen 3, 5 mm Klinkerstecker. Von April bis Dezember 2008 soll das Hotel in eine 5*-Anlage mit richtigen Wasserbungalows umgebaut werden und bleibt geschlossen.

Zweckmäßig. Reinigung und Handtuchwechsel waren vorbildlich.

Das Essen war qualitativ und quantitativ sehr gut. Auswahl war auch immer reichlich vorhanden, so dass jeder etwas gefunden hat. Allerdings hätte die Auswahl beim Frühstück und bei den AI-Getränken größer sein können. Punktabzüge gibt es bei den Getränken, da keine alkoholfreien Cocktails angeboten wurden und Milchshakes nicht zum AI gehörten. Die Cocktails mit Alkohol waren auch nicht besonders gut. Die Getränke wurden nicht oder nur schlecht gekühlt. Damit man trotzdem kalte Getränke bekommt, wurden massenweise Eiswürfel verwendet. Dies war nicht angenehm und hat die Getränke erheblich verwässert. Des weiteren waren die Speisen (z. B. Wurst, Käse, Joghurt, Obst ...) sehr schlecht bzw. überhaupt nicht gekühlt. Außerdem waren die Essenzeiten sehr knapp. Das Frühstück könnte ruhig länger (nur bis 9. 30 Uhr) sein und das Abendessen hat viel zu spät (ab 19. 30 Uhr) begonnen. Die Snacks für zwischendurch an der Poolbar waren schlecht.

Der Service ist grundsätzlich sehr gut. Allerdings fällt bei Kleinigkeiten auf, dass Prinzipien manchmal über den Gästen stehen. Beispiele: Die Tischdecken im Restaurant werden nur alle paar Tage gewechselt. Selbst wenn man die Tischdecke am ersten Tag deutlich verschmutzt, muss man warten bis auch die anderen Gäste eine neue bekommen. An einem Morgen war wohl eine Öllampe umgefallen und ausgelaufen, bevor wir zum Frühstück kamen. Obwohl es sehr deutlich nach Öl gestunken hat, haben wir keine frische Tischdecke bekommen und dass, obwohl bereits einige Tiche für das Mittagessen mit anderen Tischdecken eingedeckt waren. Leider haben wir erst nach dem Frühstück erfahren, was da so noch Öl gestunken hat. Außerdem werden teilweise zuerst die Tische für die folgende Mahlzeit eingedeckt, bevor die Gäste bedient werden.

Das Hausriff ist sehr schön und artenreich. Es befindet sich unmittelbar an der Insel und umgibt diese vollständig. Daher ist es ideal für Schnorchler.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im westlichen Teil der Insel wurde regelmäßig Strand-Fussball gespielt. Obwohl wir fast den ganzen Urlaub barfuss gelaufen sind, konnte man Fussball im Sand wegen den Korrallenstücken nur mit Schuhen spielen. Dass Volleyball gespielt wurde, haben wir nicht ein einziges Mal mitbekommen. Ansonsten waren genügend Wassersportmöglichkeiten vorhanden, so dass wir uns trotzdem nicht gelangweilt haben.