Lindian Dream Seaside Resort

Reisezeit: 21. August – 4. September, Tagestemperaturen: Meistens über 38°C, Nachttemperaturen: Meistens über 26°C, Wassertemperaturen: Bis 30°C. Reiseveranstalter: Esco-Reisen Schweiz. Das Hotel ist in 2. stöckiger Betonbauweise ausgeführt und mit viel Putz und etwas Holz optisch aufgepeppt. Es wirkt gepflegt, und vor allem Nachts mit den vielen Lichtern très chic. Die zwei Gebäudeteile verfügen über ca. 70 Doppel- und Einzelzimmer sowie Maisonetten und einige Suiten. Mankos: unter der Rubrik Zimmer. Neben der Rezeption gibt es eine Internetecke und ein Tischchen für die Autovermietung. Im kleinen Minimarkt das übliche Nötige und Unnötige. Leider ein klägliches Angebot an Getränken ohne Alkohol. Der Speisesaal soft klimatisiert mit der Möglichkeit zum „draussenessen“. Wir haben „drinnen“ bevorzugt wegen den hohen Nachttemperaturen. Vis à vis eine kleine Bar für den Schlummerdrunk. Neben dem Pool mit ca. 40 Liegestühlen die Taverne Lindia sowie ein kleiner Kinderspielplatz ohne Schatten. Darunter der Privatstrand mit ca. 70 Liegestühlen der ungleichmässig ins Meer abfällt und mit mehr oder weniger bewachsenen Felsen durchsetzt ist. Liegestühle und Badetücher am Pool und Strand gratis. Angenehmes Publikum vom Baby bis zum Greis. Vor allem Italiensch-, Englisch- und Deutschsprechend. Den mittleren – Landschaftlich reizvollen - Teil der Insel mit dem Mietwagen erkunden. Ein Muss: die im letzten Jahrhundert von den Italienern renovierte Festungsanlage um die Altstadt. Andere beliebte Ausflugsziele wie Schmetterlingstal oder Lindos sind in der Hochsaison hoffnungslos überlaufen. Bei der Antikstätte Kameiros, Eintritt: 4 Euro war ich froh um den Regenschirm den ich mitgenommen hatte. An diesen Sonnenhängen kocht man sonst bei 40°C im Schatten. Mineralwasser und Cola für die heissen Tage sind in den grossen Supermärkten günstig.

Die bestätigte Maisonette stand erst am 3. Tag zur Verfügung. Kleiner Trost: Wir wurden nicht auswärts versorgt wie andere Vorschreiber, sondern erhielten ein Doppel- und ein Einzelzimmer sowie für zwei Tage die Getränke zum Abendessen umsonst. Die Doppel- und Einzelzimmer sind genügend gross für ein oder zwei Personen und mit dem Standardüblichen ausgerüstet. Mietsafe gratis. Die Maisonetten sind für drei Personen ganz einfach zu klein und das Schränklein für die Kleidungsstücke – es wird ja am Abend gepflegte Kleidung gewünscht – ein Witz. Nebenbei: Ich habe letzten Herbst per Mail angefragt, ob alle Zimmertypen mit Singlebetten eingerichtet sind. Ich habe dann als Antwort erhalten das es nur Singlebetten gibt. Unsere Maisonette hatte ein Grandlit.

Frühstück: Ein grosses Tischlein deck dich für alle möglichen Geschmäcker. Die Lieblingskäsesorte von Zuhause gibt es natürlich auch hier nicht. Manko: Kalte Spiegeleier. Mittagessen: In der Strandtaverne gibt es eine genügend grosse Auswahl. Bei gewissen Speisen ist es möglich halbe Portionen zu bestellen. Wir haben uns meistens mit Trauben verpflegt. Nachtessen: Halbpension ist empfehlenswert. 4-Gang Menü inklusive Salat, abwechseln und meistens von guter bis sehr guter Qualität. Auswahlmöglichkeiten wie schon oft beschrieben. Feine Dessert die mich voll und ganz überzeugt haben. Manko: Meistens zuwenig Dressing am Salat und die harten und trockenen Kartoffeln haben mich auch nicht überzeugt.. Getränke: Preise mit Ausnahme der kleinen Cola Fläschchen OK. Für das Abendessen empfehlenswert: zum Beispiel der Rotwein Cava Emeri ca. 20 Euro.

Ausgesucht nettes und hilfsbereites Personal. Teilweise mit guten Deutschkenntnissen.

Alleinlage zwischen Lindos und Pefki in einer felsig-kargen Umgebung ohne nennenswerte Vegetation. Weitab vom Kolossal-Tourismus Faliraki und Rhodos- Stadt. Ideal zur Erholung für Ruhe suchende. Mietwagen von Vorteil. Das Meer links und rechts vom Hotelbereich wegen spitzen Felsen nur mit gutem Schuhwerk betretbar. Kurz – es gibt wohl in Griechenland 100 idealere Badestrände.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bei der Grösse und Lage des Hotels natürlich kein Wassersportanbieter. In den gepflegten und klimatisierten Katakomben ein Billardtisch, Grossbildschirm und einige Gesellschaftsspiele. Ausserdem ein kleiner Fitnessraum mit 4 Ausdauergeräten und Kurzhantel Sets von 2 – 10 Kilo. Das Beachvolleyball-Feld am Strand wurde zu dieser Zeit einmal benützt. Abends spielte ein Alleinunterhalter Pop und Griechische Musik bei der Pool-Terrasse. Jeweils Donnerstag gab es einen Griechischen Abend mit dem üblichen PiPaPo und kaltem und warmen Büffet.