Litore Resort & Spa

Achtung: wenn man sich die Bewertungen hier so anschaut, dann überwiegen diese überaus überschwenglich positiven Bewertungen. Wie diese entstehen: ganz einfach: einer der Animateure - Mukammet, der mit vollem Munde redet - nötigt die Gäste, 1 oder 2 Tage vor Abreise die Bewertungen direkt von seinem Laptop aus zu schreiben. Da schaut er naürlich über die Schulter und hilft nach....das halten wir für eine Vorgehensweise, die dem geist hier widerspricht. Dem könnte man evtl. mittels Sperren der IP begegnen, aber ob das holidaycheck macht?? Also Vorsicht vor den allzu positiven Bewertungen. Das Hotel ist sehr schön, ist aber viel auf show gemacht, sieht man näher hin, dann erkenntman die Billigausführung (ist aber wegen 2 Wochen egal). Es zeigt Sicherheitsmängel, Service ausbaufähig, deutlich zu viele "wichtige" Manager, die nix tun!!!!. Kellner teilweise gierig auf Trinkgeld. Sauberkeit grade noch i.O.... das geht besser. Gäste Mittelschicht aus Russland (man sieht recht viel silikonisierte Damen d.h man hat was zu gucken), England, Deutschland, Albanien, Türkei. Bedienungspersonal teilweise aus weit entfernten Ländern wie z.B. Kirgisistan (wir wussten vorher gar nicht, was das ist). siehe oben. Ergänzung: Hotelbazar nicht besuchen, die Burschen denken, wir sind alles Millionäre. Beispiel: in Manavgat auf dem Montagsmarkt bekommt man ein "Hilfiger" Hemd in wirklich guter Qualität für 10 Euro. Die Jungs im Hotelbazar kommen offensichtlich von dem grossen Bazar in Hotelnähe (500m) und die sind echt gierig. Da ist bei 25 Euro für Vergleichbares Schluss. BTW: dieser hotelnahe Bazar rentiert zwar einen Besuch zum Gucken, die haben aber meist alte Klamotten überteuert, da sind die kleinen Läden unten am Hotelberg besser & billiger für's Gleiche. Was gut ist: Armbanduhren. Auf's Werk achten: kein Automatic kaufen, die verharzen recht schnell, da billig und dann ab in Abfall. besser mit Batteriewerk kaufen (25..30 Euro für ne Breitling), die halten etwa 2 Jahre.

gross, hell, und endlich ne Dusche ohne Badewanne, da passen sogar 3 rein. Matratzen sind klasse, Betten gross.

Essen und Trinken sind recht gut, speziell die bar im Lobbybereicht ist klasse, da es da die ganzen Originalgetränke gibt. Der Weiss- und der Rotwein sind besser als der Durchschnitt den wir so kennen, beim Roten auf den Jahrgang achten, der sollte 2014 sein. In den Weissen haben wir immer Eiswürfel getan, da warmer Weisser gar nicht geht! Das Osmanische Restaurant ist zu empfehlen, ganz lieber Kellner, Essen echt gut und man kann so oft, wie man will und Platz ist. Zum Thema Trinkgeldjagd habe ich ja oben schon nen Kommentar abgelassen. Was evtl. noch zu beachten ist: vor der Benutzung des Besteckes dieses anschauen, das hilft.

Freundlichen Service müssen ein paar noch lernen. Interessanter ist das Thema Trinkgeld: es stehen ein paar Tip-Boxen rum, das Geld geht aber ans Hotel, die Kellner etc. sehen da nix von. Ein Kellner hat nen Trick drauf: er kommt mit Verschwörermiene an den Tisch von Neuzugängen, fragt: wo kommen Sie her und sagt nach der Antwort - egal wie die ausfällt : "gottseidank, Dann verschwindet er erstmal und hinterlässt ratlose Gäste. Nach 5 Minuten kommt der wieder und man fragt natürlich, warum & wieso. Antwort: gottseidank keine Russen oder Türken, die benehmen sich wie die Tiere. Dann hat er den Kontakt und sorgt mit blumigen Worten dafür, dass die Gäste in seinem Revier zu Abend essen. Das läuft dann zwei tage und dann bringt er das Gespräch auf's Trinkgeld. Kernaussage: arme Leute geben viel (Scheine), reiche Leute wenig (Münzen). Am nächsten Tag kommt er dann mit Münzen für 10 oder 20 Euro und will auf Scheine gewechselt haben, dann hat er die Gäste im Sack. Hat er erstmal das Trinkgeld, dann erlischt sein Interesse, da ist ja mit hoher Wahrscheinlichkeit nix mehr zu holen........ sein Bereich ist in der Ecke aussen. Es gibt aber auch wirklich nette und gute Kellner wie z.B. Mehmet (gross & schlank). Beschwerden beim Oberkellner - egal was - sind völlig sinnlos, der ist absolut nicht interessiert am Wohlbefinden seiner Gäste, er tut nur so. Was funktioniert: abends sitzt an der Ecke der Poolbar einer der wichtigen Manager, den ansprechen (wenn er mal grade nicht an einerder vielzähliegn Damen rumschraubt), das funktioniert. Zimmerreinigung: das geht deutlich besser, es kontrolliert aber auch keiner der Manager.

Lage oben auf nem Hügel, die ist toll. nachteil: man muss etwa 80 Höhenmeter runter zum Strand und danach wieder rauf. Da fährt zwar ein Shuttle (Traktor mit Anhänger), aber der Fahrer, der aussieht wie ein Bayer mit Hut ist ein fauler Sack und lässt die Gäste recht lange warten. Flughafen Gazipasa (Alanya) ist vorteilhafter wie Antalya, da kleiner & näher. Mietwagen nicht im Hotel buchen sondern über die Reiseagenturen, wir hatten einen Focus Diesel (3 Tage = 183 Euro mit kompletter VK) von AVIS. Völlig unproblematisch. Am meisten lohnt der Besuch des Marktes in Manavgat (Montags) und der Besuch des Wasserfalles in Lara. Wer etwas weiter mag, der kann auch zur Seilbahn bei Kemer fahren (200km), aber dann sich überraschenlassen durch tolle Aussicht, überteuerten Cappuchino (5 Euro) und Seilbahnfahrt (35 Euro). Kemer selber rentiert nicht, ist überlaufen und heruntergekommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

der Infinity-Pool ist lagetechnisch ne Wucht, nur imho mit 1,4m nicht tief genug, auch ist das Wasser wegen der intensiven Sohneneinstrahlung zu warm. Meinem Vorschlag, da ab und zu Eiswürfel reinzukippen sind sie nicht gefolgt. Was gefährlich ist: die Fliesen rund um den Pool und die Poolbar sind zu glatt, das wird wie Glatteis, wenn sie nass sind. Wir haben in den 2 Wochen 3 Frauen gesehen, die sich beim Hinfallen den Arm gebrochen haben, ein paar weitere sind ohne Folgen hingefallen. Auch das Tragen von Badelatschen hilft da nix. Also aufpassen. Zum Strand: da ist kein feiner Kies sondern grober Sand. Die Security ist ein schlechter Witz, es treiben sich massenweise Fremde (Gäste anderer Hotels und Einheimische) in dem Bereich rum, die Security-Figuren sind nicht in der Lage, die zu vertreiben. Uns wurde von Diebstählen berichtet, allerdings haben wir das selber nicht gesehen.