Hotelgartenanlge ist nichtssagend und könnte eine gärtnerische Hand gebrauchen. Zimmer sind dem südlichen Flair entsprechend kahl und einfach gestaltet. Klimaanlage funktionierte bestens. Handtücher wurden täglich, die Bettwäsche alle drei Tage gewechselt. Das Zimmer war sauber, hatte aber, ortsüblich, nette Mitbewohner mit Chitinpanzer. Es ist zu empfehlen, die Koffer bei der Rückkehr genau zu inspizieren. Die auf großzügigem Arial verteilten 155 Zimmer sind allerdings nicht alle gleich. Es gibt auch schlechtere mit gravierenden Mängeln (Strom, Heißwasser, Regendurchlässig etc.) Es empfiehlt sich bei renomierten Reisegesellschaften zu buchen, die ein niveauhöheres Kontingent haben. Es empfiehlt sich, ein Auto zu mieten und die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Von Angeboten der Reiseveranstalter sollte man Absatnd nehmen, da es sich um reine Verkaufsfahrten handelt. Empfehlenswert sind allerding dann die ortsansässigen privaten Veranstalter, die einem die Insel tatsächlich mit Engagement näher bringen und bei weitem billiger sind. Ich für meine Person werde Rhodos nicht mehr besuchen, so lange die Insel von Einheimischen mit Müll und Autofracks überschüttet wird.
siehe oben
Die Gastronomie war überdurchschnittlich. Die Mahlzeiten waren reichlich und es wurde immer nachgereicht, wenn etwas zu Neige ging. Geschmacklich war das Essen ausgezeichnet und wenn man sich nicht den Teller mit Allem vollgehäuft hat, hatte man in den 14 Tagen bei jeder Malzeit ein anderes Gericht. Das Mittagessen wurde draußen am Pool gereicht aber leider mußte das Abendessen abends im Speisesaal eingenommen werden, was bei warmen Tagen nicht gerade angenehm war. Die Getränke an der Poolbar waren landestypisch und trinkber. Leider wurde es von einigen Leuten, da all inclusive, bis zum Exzess ausgenutzt. Es fehlte die wachende Stimme, die diesem Säufniss ein Ende setzt.
Der Grieche ist ein stolzer Mensch. Dies bekommt man auch durch das Personal zu spüren. Sie sind allezeit korrekt, aber sehr unpersönlich und verschlossen. Der Service ist gut und aufmerksam. Es ist einfach, sich mit der eigenen Heimatsprache verständlich zu machen da die meisten Kräfte über gute Deutschkenntnisse verfügen.
Die Entfernung zum Strand beträgt wie beschrieben ca. 400 - 500 m, wenn man die Abkürzung durch das Hotel Irene Palace nimmt. Einkauf und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es ausreichend ganz in der Nähe. Gute Busverbindungen bestehen Richtung Rodos - Stadt und Lindos, wenn nicht gerade ein erheblicher Andrang seitens der Touristen besteht, z. B. bei schlechterem Wetter. Dann wartet man vergebens auf den Bus.. Die Preise für Taxi und Bus liegen weit unter den unsrigen. Der Strand ist öffentlich, Sand-Kies, Liegen und Schirme sind zu mieten. (3 Euro p.P.) Empfehlenswert sind auf alle Fälle Badeschuhe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Sport- und Freizeitangebote waren nicht überschwenglich, aber wenn man in der Lage ist, sich selbst zu beschäftigen, ist man nicht auf Animation angewiesen. Die Poollandschaft war mehr als zufriedenstellend und sehr großzügig mit ausreichenden Wasserflächen gehalten. Das Wasser war erfrischender wie das Meer, weil kühler. Negativ allerdings war die Beschallung der Bar, die bis 24.00 Uhr überwiedend grieschiche Musik anbot. Für Urlaubsgäste, deren Zimmer direkt am Pool lagen war dies eine Nervenprobe.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hajo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |