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Raphael & Maria (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2010 • 3 Wochen • Strand
Bezahlbarer Traumurlaub
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Madoogali 31.05. – 19.06.2010 Anreise: Die Anreise erfolgte mit Emirates mit Zwischenlandung in Dubai. Der Service an Bord ist hervorragend. Jeder Passagier verfügt über einen eigenen Bildschirm, mit dem man sich Filme, Musik, Flugdaten anschauen und Spiele wie Sudoku oder Poker spielen kann. Das Essen an Bord war sehr gut. Nach dem Einchecken im Hotel bekamen wir eine kleine Inselführung und wurden in unseren Bungalow Nummer 25 gebracht, welcher aus unserer Sicht eine traumhafte Lage hat, direkt am Strand mit weißem Sand. Hausriff: Madoogali hat ein wunderschönes Hausriff das man komplett um-schnorcheln kann, wenn man ein Bisschen in Übung ist. Zum Hausriff kann man bei Ebbe über den Hafen oder bei Bungalow Nr. 5 gelangen. Während der Flut kann man auch an viele Stellen vorsichtig über das Riff schnorcheln. Unter Wasser konnten wir neben Schildkröten, Babyhaien, Rochen und Muränen viele bunte Fischschwärme sehen. Madoogali ist allein wegen seinem Hausriff eine Reise wert. Insel: Die Insel ist ca. 180m x 350m groß und sehr dicht bewachsen. Sie wird täglich von mehreren Angestellten gründlich gekehrt und gesäubert. Auf der Insel kann man sich komplett barfuß bewegen. Das Restaurant und die Rezeption (wenn man das Rezeption nennen darf, ein Schreibtisch mit Computer und einer Empfangsperson) sind gefliest. Neben vielen Einsiedlerkrebsen kann man maledivische Wasserhennen, diverse Vögel und Geckos beobachten. Während unseres Aufenthalts (Regenzeit) gab es auch einige Moskitos die regelmäßig zugestochen haben. Autan ist ein Muss! Von Bungalow Nr. 1 bis 10 sind Riffplatten, die den Badespaß ein Bisschen trüben. Der Jetty vor der Main-Bar ist gestrandet und liegt nun auf Sand. Die Veli-Bar hat überhaupt keinen Strand mehr, dieser wurde sogar zur unserer Zeit mit Sandsäcken verstärkt, um Schlimmeres zu verhindern. Die Bungalows sind auf der ganzen Insel verteilt und von außen nicht direkt sichtbar, da sie von Palmen und Büschen verdeckt werden. In Insel-Inneren sind die Angestellten-Unterkünfte mit einer Moschee, die aber kaum auffallen. Zimmer: Der Roomboy kommt 2 x am Tag, einmal vormittags zur Hauptreinigung mit Handtuchwechsel und abends nochmal zum Durchkehren. Die Zimmer sind mit Klimaanlage, Telefon, Deckenventilator, Minibar (nicht im AI enthalten), Wasserkocher mit Tee und Kaffee, Dusche und einem Kingsizebett mit Moskitonetz ausgestattet. Die Einrichtung ist nicht mehr die Neuste, aber zweckmäßig. Einen Safe, in den aber nur die Papiere und eine Digitalkamera reinpassen, konnte man ohne Gebühr an der Rezeption mieten. Wir haben ihn nicht benötigt. Jeder Bungalow verfügt über 2 Strandliegen die nummeriert sind, eine Holzliege mit Auflage und einer Sitzbank auf der Terrasse. Eine Außendusche ist leider nicht vorhanden, aber ein Wasserhahn zum Füßewaschen. Verpflegung: Auf der Insel gibt es HP, VP und AI. Wir hatten AI, das heißt Frühstück, Mittagessen, Abendessen in Buffetform und von 9:30 - 22:30 Uhr nationale und internationale Getränke (Espresso, Cappuccino und Cocktails nicht enthalten). Das Frühstück auf den Malediven ist für uns Deutsche eher bescheiden. Neben Müsli, Cornflakes gab es Naturjoghurt, Obst, Croissants, Gebäck, Toast, Omelette, Würstchen, Ei, Baken, Marmelade und eine Käsesorte. Das Mittag- und Abendessen war hervorragend. Neben Fischgerichten gab es Hähnchen- oder Lamm-Curry, Pizza, Pasta, vegetarische Speisen, leckere Suppen, Salate und natürlich Obst und Kuchen. Während unseres Urlaubs wurde leider das Buffet wegen geringer Auslastung des Hotels (weniger als 20 Gäste) auf Menü umgestellt. Das hat uns weniger gut gefallen, weil wir uns gerne immer ein Bisschen von Allem genommen haben. Der Qualität hat es aber nicht geschadet. Jeden Freitagabend gab es den maledivischen Abend mit maledivischen Spezialitäten und Musik, den wir einfach nur toll fanden. Ausflüge: Wir haben nur den „Fisherman Island“- Ausflug (Einheimischen Insel) mitgemacht, den wir empfehlen können, um das wahre Leben der Einheimischen kennen zu lernen. Fazit: Madoogali ist keine Luxusinsel, sondern eine kleine einfache maledivische Trauminsel ohne Wasserbungalows, Disco und Pool. Wer ohne diese Dinge auskommt, wird einen Traumurlaub genießen können. Wenn wir könnten, würden sofort wieder hinfliegen!! Taschenlampe für abends und Autan mitnehmen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet. Verfügen über Dusche, Minibar, Klimaanlage, Wasserkocher und einem Kingsizebett mit fester Matratze.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Gute Küche mit italienische touch.


    Service
  • Gut
  • Freundlich zuvorkommendes Personal.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Traumhafte Lage mit türkisblauem Meer und weißem Strand.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Juni 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Raphael & Maria
    Alter:19-25
    Bewertungen:1