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Emma (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2006 • 1 Woche • Stadt
Empfehlenswert
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das relativ neue Hotel mit 11 Etagen und 83 Zimmern befindet sich 522 W 38th St. Typische moderne Hotelbauweise mit Lobby im Untergeschoss. Das Hotel bietet ein kostenloses kontinentales Frühstück an. Hier gibt es Kaffee, Tee, verschiedene Corn-Flakes, Muffins, Baegels, Toast, Frischkäse, Marmelade, Erdnussbutter und etwas Obst. Zuviel sollte man nicht erwarten, denn es ist Selbstbedienung mit Pappgeschirr angesagt. Für uns hat es als kleine Stärkung vor einem anstrengenden Tag völlig ausgereicht. Wir hatten bereits bei unserem Reiseveranstalter einen New York Pass für 49,90 € pro Person mitgebucht. Darin enthalten ist der Eintritt für das Empire State Building, MoMA, Guggenheim Museum, American Museum of Natural History, USS Intrepid Museum und eine 2-stündige Bootstour. Wenn man sich mind. 3 dieser Sehenswürdigkeiten ohnehin ansehen will, lohnt sich das zum einen preislich und zum anderen zeitlich. Den hier ausgedruckten Gutschein haben wir bei unserer ersten Station problemlos in das Pass-Heft eintauschen können und mussten daher nicht mehr an den Ticketschaltern anstehen. Leider kommt man damit aber nicht um die Schlangen der allgegenwärtigen Sicherheitskontrollen und Garderoben herum. Die Einzelpreise liegen sonst so zwischen 15 – 20 $. Was ganz sicher zu einem New York Besuch gehört ist die Aussicht vom 86. Stock des Empire State Building. Das war schon atemberaubend. Das Guggenheim wird derzeit von außen renoviert, so dass es vollständig eingerüstet war. Daher konnte man es von außen nicht bewundern. Die Ausstellung selbst war für uns nicht so interessant. Gleiches gilt für die anderen Museen, man sollte sich schon für das jeweilige Angebot interessieren. Die MoMA und das Museum of Natural History sind riesig und etwas Zeit sollte man einplanen. Wer in das letztere nur mal einen schnellen Blick werfen möchte, sollte dies ca. 1 Stunde vor Schließung tun. Dann ist der Eintritt umsonst. Soweit ich mich erinnere bietet fast jedes Museum einen kostenlosen Tag an, aber dann wird es auch sehr voll sein. Bei gutem Wetter sollte man auch eine Bootstour mitmachen. Kostenfrei ist die Staten Island Ferry, von wo aus man auch die Freiheitsstatue sehen kann. Leider kann man dort nur an dem jeweiligen Bootsende nach draußen gehen und der Platz ist sehr gering! Daher empfehle ich eine Bootstour vom Pier 83. Man kann gemütlich draußen sitzen und der Tourleiter sorgt dafür, dass man auch auf allen Sitzplätzen fotografieren kann. Stehen wird in dem Bereich nicht geduldet, hierfür gibt es einen Extrabereich. Nicht verpassen darf man einen Ausflug in den Bezirk Brooklyn Heights. Das Viertel hat Flair und wenn man nach dem Spaziergang durch die Straßen auf die Promenade trifft hat man einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von NY. Die Einreiseformalitäten waren unerwartet kurz und schmerzlos. Die im Flugzeug ausgefüllten Einreise- und Zollformulare samt Pass abgeben, zwei Fingerabdrücke und ein Foto, das war`s. Damit ist man zwar auf ewig registriert, aber was tut man nicht alles um nach NY zu kommen. Über Sinn und Zweck der Fragen auf dem Formular bzw. vor dem Einstieg in ein amerikanisches Flugzeug darf man spekulieren... Für Raucher noch folgender Hinweis: Die Mitnahme von Feuerzeugen im Koffer oder Handgepäck ist untersagt. Sie finden Sie auch! Streichhölzer sind kein Problem. Zigaretten sollten von hier mitgenommen werden, die Preise dort sind noch höher. Bei den Airlines KLM und NWA gibt es keinen Bordverkauf. Wer nicht direkt fliegt, sollte bei einer innereuropäischen Zwischenlandung noch günstig Zigaretten einkaufen. Auf dem Rückweg ist dies dann nicht mehr möglich. Achtung für Kurzentschlossene: Ab dem 01.05.2006 kann eine visafreie Einreise mit einem deutschen, vorläufigen, maschinenlesbaren Reisepass nicht mehr erfolgen! Ggf. sollte man in diesen Fällen einen Expresspass beantragen, der innerhalb von wenigen Tagen fertig ist. Der kostet zwar etwas mehr, aber ein Visa kostet auch Geld und Zeit. Weitere Infos und Bilder zum Hotel gibt es auf der Website von Best Western. Für allgemeine Informationen in deutsch bietet sich www.newyork.de an.


Zimmer
  • Gut
  • Die Standardzimmer sind sehr klein, was aber wohl in NY normal ist. Ein Doppelbett, ca. 160 cm breit. Ein Schreibtisch mit Bürostuhl. Schrank mit integrierten großen Fernseher (kein deutschsprachiger Sender) und kostenfreiem Safe. Klimaanlage, Kaffeemaschine und Verdunklungsvorhang am Fenster. Das Bad hatte eine Badewanne mit Vorhang und festem Brausekopf. Das WC war relativ niedrig angebracht. Shampoo, Duschgel, Seife und Creme war ebenfalls vorhanden. Alles war nett eingerichtet und sauber und ordentlich. Unser Zimmer lag nach hinten raus und an einem Bahngleis. Hier kam aber nur ganz selten ein Zug entlang und wir wurden nachts ins keiner Weise gestört. Auch sonst war es nicht besonders hellhörig. Handtücher wurden täglich und Bettwäsche regelmäßig gewechselt. Alles in allem ein angemessener Standard, wenn man günstig einen Citytrip machen will.


    Restaurant & Bars

    Gastronomie wird in dem Hotel nicht angeboten. Hierfür kann man den Lieferservice der Restaurants nutzen. In der Lobby, neben dem Aufzug befindet sich ein Getränke- bzw. Snackautomat.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Selbst ein vorzeitiger Check-In, weiteres Bettzeug und ein Anruf bei der Airline waren kein Problem. Man gab uns auch gleich einen Stadtplan und markierte die Lage des Hotels.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel befindet sich in einer kleinen, ruhigen Seitenstraße in der Nähe des Jacob Javits Convention Center bzw. des Pier 83 am Hudson-River. Direkt neben dem Hotel befinden sich nur noch Taxiwerkstätten. Nächste Subway-Station ist Port Authority Bus Terminal auf der 42th oder Penn Station an der 34th. Wir haben Port Authority bevorzugt, da dies direkt am Times Square liegt. Bis dahin sind es nur ein paar Minuten zu Fuß. Es gibt sicher zentraler gelegene Hotels, aber hier war es ruhig und der Preis stimmte auch. Da die Sehenswürdigkeiten weit verstreut sind, muss man ohnehin gut zu Fuß unterwegs sein. Auf dem Weg zum Times Square kommt man auf der 42th auch an einem großen, europäisch gehaltenen Supermarkt vorbei, der vermutlich 24 h geöffnet hat. Ist nicht gerade günstig, aber man bekommt fast alles und Umtausch ist auch kein Problem. Übrigens: Mittlerweile hat man auch in den USA einen geringen Pfand für Plastikflaschen eingeführt. Vom Flughafen Newark sind es mit dem Bus ca. 40 Minuten bis zum Port Authorithy. Fahrkarten gibt es an einem Informationsschalter direkt im Flughafen. Preis 22 $ für Hin- und Rückfahrt. Eine Metrocard für 7 Tage kostet 24 $ und gilt für U-Bahn und Bus.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Das Hotel soll einen eigenen Fitnessraum haben, den man kostenlos nutzen kann. In der Lobby soll kostenlos WLAN zur Verfügung stehen. Beides haben wir aber nicht genutzt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im März 2006
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Emma
    Alter:31-35
    Bewertungen:5